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Greenwashing bei nachhaltigen Fonds

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Hunderte Fonds nicht so “grün” wie beworben

Nachhaltigkeit ist auch in der Finanzbranche im Trend. Immer mehr Anleger suchen nach Möglichkeiten, ihr Geld nicht nur gewinnbringend anzulegen, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Umwelt auszuüben. Viele Fondsanbieter locken deshalb mit vermeintlich grünen Investmentfonds, mit denen Sie Anleger das Gefühl vermitteln, etwas Gutes zu tun. Recherchen verschiedener Medienhäuser ergaben allerdings, dass viele Anbieter mit falschen Nachhaltigkeitsversprechen werben und Anleger damit bewusst täuschen.

Anleger, die in Greenwashing-Fonds investiert sind, können ihre Investmentsumme sowie bereits gezahlte Gebühren aufgrund irreführender Werbeversprechen vollständig zurückholen. Wir erklären, wie das funktioniert.

Hunderte Fonds betroffen

Zahlreiche Anbieter haben ihre Fonds als deutlich nachhaltiger angepriesen, als sie es eigentlich sind

Anleger können ihre Investitionen vollständig und risikofrei zurückfordern

Dank unserer Zusammenarbeit mit Prozesskostenfinanzierern können Investitionen auch ohne Rechtsschutzversicherung risikofrei zurückgefordert werden

Kostenlose Erstberatung durch Goldenstein Rechtsanwälte

Wir von Goldenstein Rechtsanwälte bieten privaten und institutionellen Investoren im Rahmen des Greenwashing-Skandals eine kostenfreie Erstberatung an

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Bewertungen zu Uns
Dieter Schmidt
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“Die Rechtanwaltskanzlei Goldenstein kann ich nur bestens weiter empfehlen. Sie haben in meinem Fall nach meinen persönlichen Eindrücken, alles richtig, kompetent und seriös abgewickelt. Mit dem erreichten Urteil und dem Ergebnis bin ich auch sehr zufrieden gewesen. Für die gute und schnelle Bearbeitung bedanke ich mich hiermit nochmals. Ich kann die Rechtanwaltskanzlei Goldenstein, jederzeit bestens weiter empfehlen. Ich glaube, hier werden sie stets richtig und kompetent vertreten.”
Thomas Schramm
5/5
“Ich kann hier nur eine Empfehlung aussprechen. Ich habe mich als Mandant nie alleine gelassen gefühlt und es wurde sich stets um mich bemüht. Alles in allem war meine Erfahrung sehr positiv mit dieser Kanzlei.”
Andre Hofmann
5/5
“Super diskrete unkomplizierte Abwicklung der Klage. Gern wieder!”
Marlen
5/5
“Ich bin wirklich sehr zufrieden mit der Beratung und Begleiten zu meinem Fall. Wir waren erfolgreich und die Kommunikation war zu jederzeit sehr freundlich und schnell. Ganz vielen Dank für Ihre Unterstützung!!!”
Klaus M.
5/5
“Haben das Mandat professionell und zu meiner größten Zufriedenheit erledigt!”
Uschi Hirschbichler
5/5
“Gute Kommunikation, man wusste immer was der Sachstand war und was die nächsten Schritte sind. Ohne sie hätten wir nichts bekommen. Durch ihre Hilfe haben wir eine Entschädigung erhalten.”
Friedrich Glück
5/5
“Besonders hervorzuheben sind für mich die problemfreie und komfortable Abwicklung sowie die sehr gute Kommunikation zu den Hintergründen und dem Verfahrensstand. Sehr empfehlenswert.”
der Arbeiter
5/5
“Die Erfassung der Daten, die weitere Kommunikation und Abwicklung war einwandfrei und klar strukturiert. Ohne juristische Kenntnisse wäre es für mich bestimmt schwer gewesen, eine Entschädigung zu erhalten. Ich freue mich sehr, dass alles so gut geklappt hat und kann die Kanzlei nur weiterempfehlen!”
Anonym
5/5
“Klare sachliche Sprache, gute lfd. Information und zügige Bearbeitung.”
Inhaltsverzeichnis

Hunderte angeblich nachhaltige Fonds investieren in Öl und Kohle

Ein internationales Medienteam, darunter das Handelsblatt, prüfte im Jahr 2022 über 800 als nachhaltig deklarierte Fonds, davon 547 in Deutschland. Diese “Dark Green”-Fonds dürften nach dem strengen Reglement der EU-Kommission nur klimafreundliche Investitionen tätigen. Die Analyse zeigte allerdings, dass 260 und damit knapp 48 Prozent dieser angeblich grünen Fonds in Kohle, Öl oder die Luftfahrtbranche investiert waren. Greenwashing bei der Geldanlage ist demnach kein Einzelfall, sondern gehört zu den gängigen Geschäftspraktiken vieler Fondsanbieter.

Doch für einige Vermögensverwalter hat sich dieses Vorgehen bereits gerächt. So wurden unter anderem gegen die Deutsche Bank-Tochter DWS, sowie gegen Goldman Sachs und die Bank of New York Mellon Millionenstrafen wegen irreführender Werbeaussagen verhängt. Aus Angst vor Greenwashing-Vorwürfen haben viele Anbieter ihre scheinbar grünen Fonds mittlerweile still und heimlich herabgestuft, sodass betroffene Anleger plötzlich in weniger nachhaltige Fonds investiert sind.

Greenwashing-Skandal betrifft auch die größten Vermögensverwalter

Analysen der gemeinnützigen Organisationen Urgewald und Facing Finance ergaben, dass auch renommierte Vermögensverwalter wie die sparkasseneigene Deka, die Allianz und Union Investment Greenwashing betreiben. Sie werben damit, ausschließlich in nachhaltige Unternehmen mit bestimmten ESG-Standards zu investieren. ESG steht hierbei für “Environment, Social, Governance” -zu Deutsch Umwelt, Soziales, Unternehmensführung. Damit sind also Unternehmen gemeint, die besonders umweltfreundlich oder sozial wirtschaften oder die sich durch eine gute Unternehmensführung auszeichnen.

Die Realität zeigt allerdings, dass das Wort Nachhaltigkeit oft nur zu Marketingzwecken genutzt wird. Denn anders als angegeben, sind hunderte dieser Greenwashing-Fonds in “schmutzige” Unternehmen investiert, die der Umwelt massiv schaden oder gegen andere Nachhaltigkeitskriterien wie dem Verbot von Waffenhandel verstoßen.

Die Fondsanbieter profitieren damit vom wachsenden Nachhaltigkeitstrend unter umweltbewussten Anleger. Diese wiederum glauben, mit ihrer Investition etwas Gutes zu tun, während ihr Geld in Unternehmen aus Sektoren wie Kohle, Rüstung und Öl fließt.

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DWS muss 19 Millionen Dollar Strafe wegen Greenwashing zahlen

Untersuchungen bringen immer mehr Details zum Greenwashing-Skandal bei nachhaltigen Fonds ans Licht. Gegen die Deutsche Bank-Tochtergesellschaft DWS beispielsweise ermittelte die US-Börsenaufsicht SEC , nachdem eine Whistleblowerin, die frühere Nachhaltigkeitschefin der DWS, dem Vermögensverwalter im Jahr 2021 Greenwashing vorwarf.

Eine Strafe in Höhe von 19 Millionen US-Dollar war das Ergebnis der Untersuchungen der US-Börsenaufsicht. Auch in Deutschland laufen Ermittlungen gegen die DWS wegen des Verdachts auf Greenwashing. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main führte im Rahmen dessen bereits mehrere Razzien in den Geschäftsräumen der DWS durch. Es ist somit wahrscheinlich, dass die Deutsche Bank-Tochter auch hierzulande mit einer hohen Strafe rechnen muss.

Zudem ist es ist nur eine Frage der Zeit, bis entsprechende Greenwashing-Ermittlung auch auf andere Anbieter ausgeweitet werden. Betroffene Anleger sollten hieraus Konsequenzen ziehen und sich gegen den Betrug wehren.

Greenwashing-Skandal: Das sind die Rechte betroffener Anleger

Anleger, die in scheinbar nachhaltige Fonds investiert haben, können das gesamte investierte Kapital sowie bereits entrichtete Gebühren aufgrund irreführender Werbeaussagen derjeweiligen Anbieter zurückfordern. Letztendlich hätten die betroffenen Anleger ihre Investition möglicherweise nicht getätigt oder zumindest nicht unter denselben Bedingungen, wenn ihnen zum Zeitpunkt der Investition bereits die irreführenden Angaben zur Nachhaltigkeit bekannt gewesen wären.

Eine Rückforderung der Investmentsumme ergibt vor allem dann Sinn, wenn das jeweilige Investment aufgrund von Kursverlusten oder hohen Gebühren nicht rentabel war. Anleger können die vollständige Investmentsumme ohne Verluste zurückfordern und in tatsächlich nachhaltige Fonds investieren.

Gern beraten wir Sie kostenlos zu Ihren rechtlichen Möglichkeiten in der Sache. Füllen Sie dazu einfach unser kurzes Online-Formular aus. Unsere Rechtsexperten prüfen anschließend, welche Rechtsansprüche sie im Greenwashing-Skandal haben. Dieser Service ist für Sie kostenfrei und unverbindlich.

Vollständige Investments zurückholen

Sie haben Geld in einem Greenwashing-Fond angelegt? Dann können Sie dieses Investment jetzt zurückfordern.

Warum ist das möglich? Die Fondsanbieter haben ihre Anleger mit falschen Werbeaussagen bewusst getäuscht und ihre Investmentfonds deutlich nachhaltiger präsentiert, als das eigentlich der Fall ist.

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Fragen und Antworten zum Greenwashing-Skandal bei nachhaltigen Fonds

Wieso können Anleger rechtlich gegen viele Anbieter nachhaltiger Fonds vorgehen?
Welche Ansprüche haben betroffene Anleger gegenüber den Fondsanbietern?
Wie finden Anleger heraus, ob sie in einen Greenwashing-Fond investiert haben?
Wie viel kostet die Durchsetzung meiner Rechtsansprüche?
Warum sollte ich mich an Goldenstein Rechtsanwälte wenden?