Der Dieselskandal bei Skoda
Ihre Rechte als Diesel-Fahrer

Prüfen Sie jetzt Ihren Anspruch:

Der VW-Dieselskandal betrifft auch Skoda

Im Jahr 2015 kam der VW-Abgasskandal ans Licht und damit die Tatsache, dass Millionen von Diesel-Fahrzeugen des Volkswagen-Konzerns illegal manipuliert worden sind. Schnell war klar, dass auch Skoda-Fahrzeuge in den Dieselskandal verwickelt sind. Denn wie auch die anderen Tochterunternehmen verbaute Skoda in seinen Dieselfahrzeuge den illegal manipulierten VW-Diesel-Motor EA189 und dessen Nachfolger, den EA288. Infolgedessen mussten bereits Hunderttausende Skoda-Modelle vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) zurückgerufen werden.

Die Folge: Die Nachfrage nach manipulierten Skoda-Fahrzeugen ist stark eingebrochen, was zu einem enormen Wertverlust der Fahrzeuge geführt hat. Zudem drohen Fahrzeughaltern, die vom Skoda-Dieselskandal betroffen sind, auch heute noch Rückrufaktionen und sogar die Stilllegung ihres Fahrzeugs. Wir erklären, was Sie nun beachten müssen und welche Möglichkeiten Sie im Dieselskandal Skoda haben.

HOHER SCHADENSERSATZ MÖGLICH

Bei Rückgabe ihres Fahrzeuges erhalten Sie, je nach gefahrenen Kilometern, einen Großteil des ursprünglichen Kaufpreises. Oftmals besteht aber auch die Möglichkeit, das Fahrzeug zu behalten und ca. 20 Prozent des Kaufpreises zurückbekommen.

WIR BERATEN KOSTENLOS UND UNVERBINDLICH

Füllen Sie einfach das nebenstehende Formular aus und wir beraten Sie komplett kostenlos und ohne Risiko.

VERLÄSSLICHE KANZLEI ALS PARTNER

Wir von Goldenstein Rechtsanwälte sind auf die Rechtsdurchsetzung im Abgasskandal spezialisiert und für relevante Grundsatzurteile in der Sache verantwortlich. Lassen Sie sich jetzt kostenfrei und unverbindlich beraten und profitieren Sie von unserer Expertise.

GOLDENSTEIN RECHTSANWÄLTE ERWIRKEN MEILENSTEIN

Am 25. Mai 2020 erwirkten wir von Goldenstein Rechtsanwälte das erste Dieselskandal-Urteil vor dem Bundesgerichtshof (BGH). Gegenstand der Klage war der manipulierte EA189-Motor von VW, der auch in zahlreichen Skoda-Modellen verbaut wurde. Dieses Urteil gilt als Meilenstein im Dieselskandal, denn damit war klar: Wer ein manipuliertes Fahrzeug besitzt, hat Anspruch auf Schadensersatz.

Sie fahren einen Skoda-Diesel? Prüfen Sie jetzt Ihre Ansprüche!
Bekannt aus:

Vertretene
Mandanten
65000 +
Erfolgsquote
99 %
Unsere Erfahrung
30 Jahre
Experten an
Ihrer Seite
90 +

Illegale Abschalteinrichtungen in Skoda-Fahrzeugen

In zahlreichen Skoda-Modellen wurde der einst als besonders sauber beworbene Diesel-Motor EA189 von VW verbaut. Erste Untersuchungen im Jahr 2014 zeigten allerdings, dass der Motor gar nicht so sauber ist wie ursprünglich behauptet. Grund dafür ist eine unter dem Namen „Akustikfunktion“ getarnte Manipulationssoftware. Dabei hat diese „Akustikfunktion“ überhaupt nichts mit hörbarem Schall zu tun. Tatsächlich handelt es sich hierbei um eine Abschalteinrichtung, die erkennt, wenn sich das Fahrzeug auf dem Prüfstand befindet. Ist das der Fall, schaltet das System in einen umweltfreundlichen Modus und der Motor sorgt für eine angemessene Reduzierung des Stickoxidausstoßes. Im normalen Straßenbetrieb allerdings wird die Abgasreinigung enorm runtergefahren, was schließlich zu einem erhöhten Schadstoffausstoß und einer massiven Umweltbelastung führt.

Inhaltsverzeichnis

Weitere Abschalteinrichtungen im „Dieselgate 2.0“

Auch mit dem Nachfolgemotor des EA189 – dem EA288 – war der Dieselskandal für Skoda noch lange nicht vorbei. Unabhängige Abgastests bestätigten nämlich, dass auch Modelle mit dem Nachfolgemotor unerlaubt viele Schadstoffe ausstoßen. Vertrauliche VW-Dokumente belegten schließlich, dass der Konzern gleich mehrere Abschalteinrichtungen im EA288 verbaute.

Eine Zykluserkennung registriert, wenn sich das Fahrzeug auf dem Prüfstand befindet. Dies führt zu einer Änderung der Katalysatorfunktion und damit zu einem stark verringerten Ausstoß an Stickoxiden. Darüber hinaus kam unter anderem auch das sogenannte Thermofenster zum Einsatz. Bei dieser Form der Abschalteinrichtung funktioniert die Abgasreinigung nur bei Temperaturen zwischen ungefähr 15 und 33 Grad wie vorgeschrieben – also innerhalb eines auf dem Prüfstand üblichen Temperaturfensters. Liegen die Außentemperaturen allerdings ober- oder unterhalb dieser Temperaturen, wird die Abgasreinigung runtergefahren. Die Folge: Der Motor arbeitet alles andere als umweltfreundlich die gesetzlichen Grenzwerte für Stickoxide werden um ein Vielfaches überschritten.

Im Juli 2022 beschäftigten sich die Richter am Europäischen Gerichtshof (EuGH) im Rahmen des VW Software-Updates mit dem Thermofenster und erklärten dieses für illegal. Damit droht dem VW-Konzern nun eine neue Rückrufwelle – denn sowohl geupdatete Diesel mit EA189-Motor als auch EA288-Autos enthalten häufig eine entsprechende temperaturgesteuerte Abschalteinrichtung.

Welche Fahrzeuge sind vom Skoda Dieselskandal betroffen?

Der Schummelmotor EA189 wurde in verschiedenen Skoda-Modelle ab dem Baujahr 2008 verbaut. Auch der Nachfolger EA288 kam seit 2013 in zahlreichen Skoda-Fahrzeugen zum Einsatz. Damit sind allein in Deutschland Hunderttausende Fahrzeuge vom Skoda-Dieselskandal betroffen. Nach aktuellem Kenntnisstand wurden folgende Modelle illegal manipuliert:

  • Fabia
  • Karoq
  • Kodiaq
  • Octavia
  • Rapid
  • Roomster
  • Superb
  • Yeti

Um zu prüfen, ob auch Ihr Skoda vom Dieselskandal betroffen ist, führen Sie einfach unseren kostenlosen Diesel-Check durch – es dauert nur wenige Minuten.

Bisherige Skoda-Rückrufe im Dieselskandal

Der VW-Konzern hat Millionen Fahrzeuge mit illegaler Manipulationssoftware ausgestattet, die dafür sorgt, dass die Stickoxid-Grenzwerte nur auf dem Prüfstand, aber nicht im normalen Straßenbetrieb, eingehalten werden. Infolgedessen wurden verpflichtende Rückrufe von Seiten des KBA angeordnet. Skoda-Besitzer werden mit einem Schreiben aufgefordert, ihr betroffenes Fahrzeug in die Werkstatt zu bringen und ein Software-Update aufspielen zu lassen, damit die unzulässige Abschalteinrichtung entfernt wird.

Skoda Rückrufe betreffen zunächst nur EA189-Motor

Bereits im Jahr 2016 rief das KBA unzählige Skoda-Fahrzeuge im Rahmen der Rückrufaktion 23R6 offiziell zurück. Vom Juni 2016 bis zum Juni 2017 wurden deutschlandweit über 280.000 PKW in die Werkstatt beordert. Von der Skoda Rückrufaktion waren Fahrzeuge mit verbautem EA189-Motor der Emissionsstufen Euro 4 und Euro 5 mit 1,2 l, 1,6 l und 2,0 l Hubraum betroffen.

Der Skoda-Rückruf 23R6 umfasste folgende Modelle:

  • Fabia
  • Oktavia
  • Rapid
  • Roomster
  • Superb
  • Yeti

Weitere Rückrufaktionen wahrscheinlich

Aktuell sorgt der EA288-Motor für ein neues Aufleben des Dieselskandals bei VW und dementsprechend auch bei Skoda. Bisher kam es noch nicht zu offiziellen Rückrufen von Skoda-Modellen mit verbautem EA288-Motor. Da allerdings seit 2020 immer mehr Details zum neuen Skandalmotor ans Licht kommen, ist es wahrscheinlich, dass zukünftig auch entsprechende Rückrufaktionen bei Skoda folgen werden. Das Oberlandesgericht Naumburg hat beispielsweise im Mai 2021 die Manipulation des EA288 als erstes Oberlandesgericht bestätigt und Volkswagen wegen der unerlaubten Nutzung der Zykluserkennung zu einer Schadensersatzzahlung verurteilt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich auch andere Gerichte an diesem Urteil orientieren werden. Damit ist es nur eine Frage der Zeit, bis das KBA weitere Fahrzeuge mit verbautem EA288-Motor und damit auch mehrere Skoda-Modelle in die Werkstatt zurückbeordert.

Vorsicht vor freiwilligen Skoda Software-Updates

Der VW-Konzern versucht, drohenden Rückrufen durch das KBA zuvorzukommen, indem er sich aktiv an betroffene Diesel-Fahrer wendet und diese zum Teil mit Wertgutscheinen in die Werkstatt lockt. So erhielten im Frühjahr 2021 zahlreiche Audi-, Seat-, VW- und Skoda-Halter ein Schreiben mit einem Angebot für ein freiwilliges Software-Update, getarnt als „Feldmaßnahme 23CY“. Betroffen von dieser angeblichen Serviceaktion sind Halter von Fahrzeugen mit dem Dieselmotor EA288. Im Rahmen der Aktion soll ein Software-Update aufgespielt werden, das laut Aussagen des Konzerns bestehende Probleme bei der Fehlererkennung im SCR-System beheben soll. Dieses System ist für die Reduktion von Stickoxiden im Motor und damit für eine die ordnungsgemäße Abgasreinigung zuständig.

Genau dieses System steht beim EA288 unter Verdacht, illegale Abschalteinrichtungen zu enthalten. Im Klartext bedeutet das also, dass Volkswagen mit dieser Aktion höchstwahrscheinlich versucht, die Abgasmanipulation des angeblich sauberen Motors zu vertuschen. Betroffene Fahrzeughalter sollten hierbei besonders vorsichtig sein und sich aus mehreren Gründen nicht auf eine solche Aktion einlassen, die im Folgenden näher beschrieben werden.

Wie sinnvoll ist das Skoda Software-Update?

Ein Update soll die im Motor integrierte Software überspielen und die Abschalteinrichtung somit entfernen. Dadurch soll gewährleistet werden, dass die Abgasreinigung auch im normalen Fahrbetrieb ordnungsgemäß funktioniert und nicht nur auf dem Prüfstand. Wer einem amtlichen Rückruf vom KBA nicht nachkommt, riskiert die Stilllegung seines Fahrzeugs. Schließlich stößt es eine unerlaubt hohe Menge an Schadstoffen aus und hätte somit nie zugelassen werden dürfen.

Allerdings ist ein solches Update kein harmloser Eingriff. Tatsächlich hat fast jeder zweite Fahrzeughalter nach einer Software-Aktualisierung mit Folgeproblemen zu kämpfen. Diese reichen von unangenehmen Gerüchen, über einen erhöhten Kraftstoffverbrauch bis hin zu schwerwiegenden Motorschäden. Damit kann ein Update im Nachhinein zu einem sehr kostspieligen Unterfangen werden. Für die Reparaturkosten solcher Folgeschäden kommt der Hersteller nämlich nur dann auf, wenn der Besitzer den Zusammenhang zwischen Schaden und Update direkt beweisen kann. Das ist in der Praxis jedoch kaum machbar. In der Realität müssen die Fahrzeughalter somit in der Regel selbst tief in die Tasche greifen.

Freiwilliges Update als Taktik des VW-Konzerns

Insbesondere bei freiwilligen Servicemaßnahmen sollten Diesel-Fahrer hellhörig werden und diese ablehnen. Die Autokonzerne verfolgen mit der Durchführung solcher Maßnahmen nämlich eigene Ziele. Nach einem Software-Update sind sie nicht länger verpflichtet, die betroffenen Diesel-Fahrer über den Abgasskandal zu informieren, sollte es nachträglich zu einem amtlichen Rückruf von Seiten des KBA kommen. Das bedeutet, dass viele Fahrzeughalter vermutlich nie erfahren werden, dass ihr Auto illegal manipuliert wurde und sie deshalb Entschädigungsansprüche geltend machen können. Die Automobilindustrie spart im Umkehrschluss eine Menge Geld, da sie den Fahrzeughalter keinen Schadensersatz zahlen muss. Es kommt also oftmals vor, dass Skoda-Haltern nach Durchführung eines freiwilligen Updates gar nicht bewusst ist, dass ihnen Schadensersatz gegenüber VW zusteht. Schlimmer noch, sie müssen sogar selbst für den Betrug bezahlen. Denn einerseits sorgen solche Updates häufig für Folgeschäden, die zu hohen Reparaturkosten führen, welche der Betroffene selbst begleichen muss. Außerdem bekommen Fahrzeughalter den durch den Dieselskandal eingetretenen Wertverlust deutlich zu spüren, wenn sie versuchen, ihr Skandal-Auto weiterzuverkaufen. Sie zahlen am Ende also doppelt.

Fahrzeughalter sollten sich auch darüber in Klaren sein, dass ihnen keine negativen Konsequenzen drohen, wenn sie ein freiwilliges Update verweigern. Sie können ihr Fahrzeug ohne Weiteres benutzen. Erst bei einem Rückruf durch das KBA sollten sie aufpassen und sich rechtlichen Rat einholen.

Vor einem Skoda Software-Update unbedingt beraten lassen

Egal, ob es sich um eine amtliche Rückrufaktion vom KBA handelt oder um eine freiwillige Servicemaßname von VW: Betroffene Diesel-Fahrer sollten sich vor der Durchführung eines Skoda Software Updates in jedem Fall von einem Rechtsexperten beraten lassen. Schließlich kann es für die erfolgreiche Durchsetzung von Schadensersatzansprüche durchaus sinnvoll sein, mit dem Software-Update zu warten. Wurde die Manipulationssoftware nämlich erst einmal entfernt, kann die Wirkungsweise der Abschalteinrichtung im Rahmen einer Klage gegen VW im Skoda-Dieselskandal nicht länger begutachtet werden.

Wenn Sie ein Rückrufschreiben vom KBA oder von Skoda erhalten haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Unsere Rechtsexperten beraten Sie kostenlos und unverbindlich zu Ihren Möglichkeiten.

Ihre Ansprüche im Dieselskandal bei Skoda

Sie sind vom Skoda-Dieselskandal betroffen? Dann haben Sie das Recht, sich gegen den Betrug des VW-Konzerns zu wehren. Schließlich führt das Bekanntwerden des Abgasskandals zu einer sinkenden Nachfrage nach Diesel-Fahrzeugen und damit zu einem hohen Wertverlust für betroffene Fahrzeughalter. Viele Skoda-Fahrer bekommen diesen Effekt zu spüren, wenn sie versuchen, ihren Diesel zu verkaufen. Daher raten wir betroffenen Fahrzeughaltern, ihre Ansprüche im Skoda Dieselskandal geltend zu machen.

So hoch fällt die Entschädigung im Skoda Dieselskandal aus

Wie hoch die Entschädigung für betroffene Fahrzeughalter ausfällt, hängt von dem ursprünglichen Kaufpreis des Fahrzeugs sowie der zurückgelegten Laufleistung ab. Unser erklärter Anspruch ist es, unseren Mandanten stets zu der höchstmöglichen Entschädigungssumme zu verhelfen.

BGH vereinfacht Schadensersatzklagen

Am 26. Juni 2023 haben die Richter am Bundesgerichtshof die Hürden für erfolgreiche Schadensersatzklagen nochmals gesenkt. An diesem Tag wurde nämlich entschieden, dass Halter illegal manipulierter Fahrzeuge schon bei einer fahrlässigen Schädigung Anspruch auf Schadensersatz haben. Somit reicht der Nachweis des Vorhandenseins einer illegalen Abschalteinrichtung bereits aus. Das ist mithilfe eines Rückrufbescheids durch das KBA oder durch ein Sachverständigengutachten vergleichsweise einfach möglich.

Gegen wen richten sich meine Ansprüche im Skoda-Dieselskandal?

Eine Dieselskandal-Klage richtet sich stets gegen den Motorenhersteller, in diesem Fall gegen Volkswagen. Schließlich wurden die Abschalteinrichtungen in den jeweiligen Skandal-Motoren verbaut. Skoda hat die manipulierten Motoren lediglich für die Fertigung ihrer Fahrzeuge genutzt. Im Rahmen des Skoda-Dieselskandals ist somit VW zur Zahlung von Schadensersatz verpflichtet.

Verjährung im Dieselskandal Skoda

Je nachdem, um welchen Skoda-Diesel es sich handelt, könnten die Entschädigungs-Ansprüche bereits verjährt sein. In Deutschland gilt bei Betrug bzw. sittenwidriger Schädigung eine Verjährungsfrist von drei Jahren zum Jahresende ab Kenntnis der geschädigten Person. Da zahlreiche Skoda-Modelle mit verbautem EA189-Motor bereits 2016 vom KBA zurückgerufen wurden, sind die Ansprüche der betroffenen Fahrzeughalter bereits am 01. Januar 2020 verjährt. Doch auch nach der Verjährung der Entschädigungsansprüche haben Skoda-Fahrer die Möglichkeit, sich gegen den Betrug zu wehren.

Ansprüche nach eingetretener Verjährung

Ist die Verjährung betroffener Skoda-Fahrer erst einmal eingetreten, haben Neuwagenkäufer noch die Möglichkeit, sogenannte Restschadensersatzansprüche nach § 852 BGB geltend zu machen. Dadurch sollen die Betroffenen für die wirtschaftliche Bereicherung der Autokonzerne entschädigt werden. Wer im Skoda Dieselskandal Restschadensersatzansprüche geltend macht, erhält im Grunde die Summe erstattet, die VW durch die Manipulation eingenommen hat. Der fällige Restschadensersatz wird dabei ähnlich berechnet wie die herkömmliche Entschädigung im Dieselskandal. Hierfür haben die Fahrzeughalter genau zehn Jahre nach dem Kauf des Skandal-Diesels Zeit.

Fahrverbote im Dieselskandal Skoda

Seit 2018 gelten in vielen deutschen Städten Diesel-Fahrverbote, die sich zum Teil über einzelne Straßen, zum Teil aber auch über ganze Städte erstrecken. Ziel ist es, die Luft durch das Verbot schmutziger Diesel sauberer zu machen. Je nach Stadt sind vor allem Diesel-Fahrzeuge der Abgasnorm Euro 4, teilweise auch Euro 5-Diesel vom Fahrverbot betroffen. Da die meisten Dieselskandal-Skodas die Abgasnorm Euro 6 nicht erfüllen, treffen Skoda-Fahrer die Fahrverbote besonders hart.

Ein weiterer Grund, sich gegen den Betrug zu wehren. Warten Sie nicht länger, sondern wenden Sie sich an uns. Wir prüfen Ihren individuellen Fall garantiert kostenlos und beantworten all ihre Fragen zum Skoda Dieselskandal und zu Ihren Möglichkeiten gegen VW.

Fragen und Antworten zum Dieselskandal bei Skoda

Wie erfahre ich, dass mein Auto vom Skoda Dieselskandal betroffen ist?
Muss ich jetzt tätig werden?
Wird die Verjährung durch Einreichen der Klage gestoppt?
Wie berechnet sich die Höhe des Restschadensersatzanspruchs?
Wie viel kostet mich die Durchsetzung meiner Ansprüche?
Kann ich das Abgasskandal-Auto gegen ein Neufahrzeug tauschen?
Wie stehen die Chancen bei einer Klage gegen VW?

Aktuelle Newsbeiträge zum Dieselskandal Skoda

06.
Okt

OLG Koblenz verurteilt VW wegen EA288-Dieselskandal zu Schadensersatz

2015 wurde bekannt, dass VW die Abgasreinigung von Diesel-Fahrzeugen mit Motoren des Typs EA189 illegal manipuliert hat. Das Oberlandesgericht (OLG) Koblenz sieht es nun als erwiesen an, dass auch der […]

Mehr erfahren
26.
Jul

Möglicher Haftungsausschluss: Ergibt die Anschaffung eines gebrauchten Diesels noch Sinn?

Wer einen gebrauchten Diesel aus den Baujahren 2000 bis 2017 bei einem Volkswagen-Partner erwerben möchte, muss vor der Fahrzeugübergabe neuerdings eine Kundeninformation unterzeichnen. Dadurch möchte Volkswagen verhindern, dass das Wolfsburger […]

Mehr erfahren
30.
Jun

Rechtsansprüche wegen des VW-Dieselbetrugs bestehen teilweise noch immer

Fast acht Jahre ist es mittlerweile her, dass der VW-Abgasskandal öffentlich bekannt wurde. Seitdem haben allein in Deutschland schätzungsweise 500.000 betroffene PKW-Besitzer Schadensersatzansprüche in der Sache durchgesetzt. Noch immer können […]

Mehr erfahren
08.
Jun

Der VW EA288-Motor enthält ein illegales Thermofenster

2015 wurde die illegale Manipulation des VW-Dieselmotors EA189 bekannt. Auch dessen Nachfolger, der EA288-Motor, steht bereits seit längerem unter Manipulationsverdacht. VW bestreitet zwar, eine illegale Manipulationssoftware in Fahrzeugen mit dieser […]

Mehr erfahren
28.
Apr

Österreich: Ministerium warnt vor Diesel-Stilllegungen

Viele österreichische Halter von Diesel-Fahrzeugen bekommen aktuell unliebsame Post. In einem Schreiben fordern die Kraftfahrbehörden auf Weisung des Bundesministeriums für Klimaschutz (BMK) nämlich dazu auf, ein notwendiges Software-Update installieren zu […]

Mehr erfahren
29.
Mrz

Nach EuGH-Urteil: So geht die Aufarbeitung des Dieselskandals nun weiter

Die Richter am Europäischen Gerichtshof (EuGH) haben in der vergangenen Woche ein Sensationsurteil verkündet und entschieden, dass die Halter von illegal manipulierten Fahrzeugen selbst bei einer fahrlässigen Schädigung durch den […]

Mehr erfahren
17.
Feb

BGH verschiebt Verhandlung zum EA288-Dieselgate erneut

Dass die Halter von Fahrzeugen mit dem VW-Diesel-Motor EA189 wegen des Abgasskandals Anspruch auf Schadensersatz haben, ist längst klar. Eigentlich wollten die Richter am Bundesgerichtshof (BGH) aber noch in diesem […]

Mehr erfahren
09.
Feb

Kommt es noch im Februar zu einer höchstrichterlichen Entscheidung im EA288-Abgasskandal?

Volkswagen hat Diesel-Fahrzeuge mit dem EA189-Motor illegal manipuliert. Betroffene Fahrzeughalter haben deshalb Anspruch auf Schadensersatz. Das haben die Richter am Bundesgerichtshof (BGH) bereits im Mai 2020 im Rahmen eines Verfahrens […]

Mehr erfahren
14.
Dez

Dieselgate: BGH verhandelt im Februar eine EA288-Klage

Eigentlich wollten Deutschlands oberste Zivilrichter bereits im November 2022 klären, ob auch die Halter von manipulierten VW-Fahrzeugen mit einem Diesel-Motor des Typs EA288 Anspruch auf Schadensersatz haben. Doch der Verhandlungstermin […]

Mehr erfahren
22.
Nov

LG Frankfurt: Schadensersatz für manipulierten VW Golf mit EA288-Motor

Das Landgericht (LG) Frankfurt hat dem Halter eines VW Golf aktuell Schadensersatz wegen des Abgasskandals zugesprochen. Insgesamt erhält der Mandant von Goldenstein Rechtsanwälte mehr als 31.000 Euro sowie Verzugszinsen für […]

Mehr erfahren
14.
Sep

VW könnte bald wegen weiterer Manipulation höchstrichterlich verurteilt werden

Die Manipulation des VW-Dieselmotors EA189 ging als einer der größten Wirtschaftsskandale in die Geschichte ein. Allein in Deutschland sind rund 2,5 Millionen Diesel-Fahrzeuge von dem Betrugsfall betroffen. Im Mai 2020 […]

Mehr erfahren
15.
Jul

Neues BGH-Urteil zu Restschadensersatz bei manipulierten Diesel-Autos

Die Richter am Bundesgerichtshof (BGH) haben sich gestern abermals zu bestehenden Restschadensersatzansprüchen im Zusammenhang mit dem Abgasskandal geäußert. Demnach können die Halter von manipulierten Fahrzeugen nur dann erfolgreich Restschadensersatzansprüche durchsetzen, […]

Mehr erfahren
14.
Jul

VW Software-Update: EuGH stärkt Verbraucherrechte erneut

Mit einem Software-Update sollte die manipulierte Abgasreinigung von Millionen VW-Fahrzeugen eigentlich normalisiert werden. Doch die Richter am Europäischen Gerichtshof (EuGH) haben aktuell bekanntgegeben, dass dieses Update ebenfalls eine illegale Abschalteinrichtung […]

Mehr erfahren
06.
Jul

Bundesgerichtshof befasst sich im November erstmals mit dem VW-Motor EA288

Dass VW wegen der Manipulation des EA189-Motors Schadensersatz zahlen muss, haben die Richter am Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe bereits im Mai 2020 im Rahmen eines Verfahrens von Goldenstein Rechtsanwälte entschieden. […]

Mehr erfahren
13.
Jun

Volkswagen muss Sammelkläger wegen Dieselgate entschädigen

Die Richter am Bundesgerichtshof (BGH) haben heute die Rechtmäßigkeit der Diesel-Sammelklage von myRight bestätigt. “Über 30.000 Kläger werden nun eine gerechte Entschädigung erhalten. Obwohl mehrere Oberlandesgerichte das Abtretungsmodell von myRight […]

Mehr erfahren
30.
Mai

VW entschädigt britische Verbraucher wegen Dieselgate

VW muss in Großbritannien aktuell eine hohe Millionensumme wegen des Dieselskandals aufbringen: Im Rahmen der größten Sammelklage, die je vor einem englischen Gericht vorgebracht wurde, konnte sich Volkswagen mit rund […]

Mehr erfahren
24.
Mai

BGH befasst sich im Juni mit EA288-Motor

Im September 2015 wurde öffentlich bekannt, dass der VW-Diesel-Motor des Typs EA189 illegal manipuliert wurde. In der Folge wurden weltweit mehr als elf Millionen Fahrzeuge zurückgerufen und die betroffenen Fahrzeughalter […]

Mehr erfahren
20.
Apr

Diese PKW-Besitzer können Restschadensersatzansprüche wegen des Dieselgates durchsetzen

In Deutschland verjähren bestehende Schadensersatzansprüche normalerweise innerhalb von drei Jahren zum Jahresende. Übertragen auf den VW-Abgasskandal bedeutet dies: Wer bereits 2015 von der Manipulation des eigenen Fahrzeugs erfahren hat, konnte […]

Mehr erfahren
29.
Mrz

Auch ausländische Hersteller haben ihre Diesel-Autos manipuliert

Der Abgasskandal wird häufig fast ausschließlich mit deutschen Herstellern wie Volkswagen, Mercedes-Benz, Audi oder Porsche in Verbindung gebracht. Das liegt unter anderem daran, dass besonders viele dieser Fahrzeuge in Deutschland […]

Mehr erfahren
18.
Mrz

Wann werden weitere Rückrufe von EA288-Autos folgen?

2015 wurde öffentlich bekannt, dass Fahrzeuge mit dem VW-Diesel-Motor EA189 illegal manipuliert wurden. Volkswagen gab die Manipulationen zwar zu, verkündete aber gleichzeitig, dass Autos mit dem Nachfolgemotor des Typs EA288 […]

Mehr erfahren
01.
Mrz

Trotz Verjährung: Schadensersatz für manipulierten VW Polo

In der vergangenen Woche haben die Richter am Bundesgerichtshof (BGH) entschieden, dass Käufer von manipulierten Neufahrzeugen bis zu zehn Jahre Zeit haben, um sogenannte Restschadensersatzansprüche wegen des Abgasskandals durchzusetzen. Bereits […]

Mehr erfahren
21.
Feb

BGH-Entscheidung: Abgasskandal-Rechte lassen sich zehn Jahre lang durchsetzen

Am Bundesgerichtshof (BGH) haben die obersten Zivilrichter Deutschlands heute Zehntausenden PKW-Haltern, die ihre Rechte im Rahmen des VW-Abgasskandals nicht innerhalb der gesetzlichen Verjährungsfrist durchgesetzt haben, eine zweite Chance ermöglicht. Die […]

Mehr erfahren
31.
Jan

Mehrere Kleintransporter sind vom Dieselskandal betroffen

Wer an den Abgasskandal denkt, denkt vermutlich in erster Linie an die Manipulation von herkömmlichen PKW-Modellen wie den VW Golf oder den Audi Q5. Fakt ist, dass diese Modelle tatsächlich […]

Mehr erfahren
28.
Jan

Abmeldung von Musterfeststellungsklage hemmt Dieselgate-Verjährung

Am Bundesgerichtshof (BGH) wurde gestern erneut bestätigt, dass die Teilnahme an einer Musterfeststellungsklage die Verjährung von bestehenden Rechtsansprüchen auch dann hemmt, wenn eine Abmeldung von der Klage vor dem ersten […]

Mehr erfahren
25.
Jan

OLG Stuttgart bestätigt: Schadensersatzansprüche wegen VW-Manipulationen sind nicht verjährt

Wer vom VW-Abgasskandal betroffen ist, hätte seine Rechtsansprüche bis zum 01. Januar 2020 durchsetzen müssen, um keine Verjährung zu riskieren. Nun bestätigten die Richter am Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart im Rahmen […]

Mehr erfahren
14.
Jan

Rückrufcode 23R7: Der Beginn zahlreicher Rückrufe im VW-Dieselskandal

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ließ zwischen Dezember 2015 und Mai 2017 rund 2,5 Millionen VW-Fahrzeuge zurückrufen. Der Grund: Volkswagen hat die betroffenen Diesel-Modelle mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung bestückt und die Abgasreinigung […]

Mehr erfahren
25.
Nov

BGH verurteilt Audi erstmals wegen Abgasskandal

Es ist ein Urteil mit Symbolcharakter. Auf den Tag genau eineinhalb Jahre nach dem ersten Abgasskandal-Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) haben die obersten Zivilrichter Deutschlands Audi erstmals zur Auszahlung von Schadensersatz […]

Mehr erfahren
15.
Nov

Bundesgerichtshof befasst sich im Dezember mit Audi-Dieselgate

Spätestens seit 2018 ist klar, dass auch Audi in den Abgasskandal verwickelt ist. Die VW-Tochter verbaute nicht nur illegal manipulierte Diesel-Motoren ihrer Konzernmutter, sondern entwickelte auch selbst illegale Abschalteinrichtungen. Diese […]

Mehr erfahren
03.
Nov

Bußgeldbescheid belegt Manipulation von VW EA288-Motoren in Deutschland

Bislang behauptete Volkswagen immer, dass der Automobilhersteller einzig und allein Fahrzeuge mit dem Diesel-Motor EA189 illegal manipuliert hat. FOCUS Online veröffentlichte nun allerdings Auszüge aus einem Bußgeldbescheid gegen VW, die […]

Mehr erfahren
03.
Nov

BGH fordert Sachverständigengutachten zu VW Software-Update

Die Richter am Bundesgerichtshof (BGH) haben das Oberlandesgericht (OLG) Köln aktuell dazu aufgefordert, ein Sachverständigengutachten zu den Folgeschäden des VW Software-Updates in Auftrag geben zu lassen. Dadurch lasse sich klären, […]

Mehr erfahren

Weitere vom Dieselskandal betroffene Hersteller

Das könnte Sie auch interessieren

Spielverluste aus Online-Glücksspiel zurückholen

Haben Sie in den vergangenen Jahren Geld beim Online-Glücksspiel verloren? Dann haben Sie die Möglichkeit, sich ihre Spielverluste erstatten zu lassen. Die meisten Online-Casinoanbieter waren zwischen 2012 und 2021 bis auf sehr wenige Ausnahmen illegal und hätten ihre Leistungen somit nicht anbieten dürfen. Sie haben daher das Recht, sich ihre verlorenen Einsätze zurückzuholen. Wir helfen Ihnen dabei.

Welche Online-Glücksspielanbieter illegal waren, welche Regelungen aktuell gelten und wie Sie Ihre Spielverluste erfolgreich zurückholen können, erfahren Sie hier.