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Online-Sportwetten: Geld zurück


Verluste aus Sportwetten zurückfordern
Wer in den vergangenen Jahren Geld beim Online-Sportwetten verloren hat, hat gute Chancen auf eine Rückerstattung seiner Verluste. Denn: Die meisten Anbieter von Sportwetten hatten keine gültige Lizenz und waren damit illegal auf dem deutschen Markt tätig.
Wir von Goldenstein Rechtsanwälte erklären, unter welchen Umständen Sie Ihr verspieltes Sportwetten-Geld zurückfordern können und prüfen Ihre individuellen Ansprüche für Sie kostenlos und unverbindlich.
Verluste aus Online-Sportwetten können vollständig geltend gemacht werden
Bei Sportwetten verlorenes Geld kann bis zu zehn Jahre rückwirkend zurückgefordert werden
Wir arbeiten mit Prozesskostenfinanzierern zusammen, die alle anfallenden Kosten für Sie übernehmen. Sie können Ihre Wettverluste mit uns also völlig risikofrei zurückholen. Weitere Infos hierzu finden Sie im Beitrag.
Füllen Sie das nebenstehende Formular aus und wir beraten Sie garantiert kostenlos und ohne Risiko
Kann ich Verluste aus Online-Sportwetten zurückfordern?
Ja, verspieltes Geld aus Sportwetten kann zurückgefordert werden. Das Anbieten von Online-Sportwetten war in Deutschland jahrelang komplett verboten. Auch heute noch betreiben zahlreiche auf dem deutschen Markt tätigen Sportwettenanbieter ein illegales Geschäft, da sie über keine gültige Lizenz verfügen. Abgeschlossene Verträge zwischen den Anbietern und ihren Kunden waren damit rechtlich unwirksam. Aus diesem Grund haben betroffene Verbraucher das Recht, sich Ihre Verluste vollständig zurückerstatten zu lassen.
Zahlreiche deutsche Gerichte, darunter die Landgerichte in Stuttgart, Köln, Berlin, Hamburg und München haben sich in der Sache verbraucherfreundlich positioniert und zu Gunsten klagender Spieler geurteilt. Selbst auf Ebene der Oberlandesgerichte wurden bereits erste Sportwettenanbieter auf die Rückzahlung eingenommener Wetteinsätze verurteilt.

Sind Sportwetten in Deutschland legal?
Erste Lizenzen erst im Oktober 2020 erteilt
Online-Sportwetten wurden in Deutschland erst mit dem Inkrafttreten des neuen Glücksspielstaatsvertrags im Juli 2021 endgültig legalisiert. Zuvor gab es lediglich Ausnahmegenehmigungen, wobei die ersten bundesweit gültigen Online-Sportwettenlizenzen, die auch aktuell Gültigkeit haben, erst im Oktober 2020 ausgestellt wurden.
Trotzdem waren auch vorher schon unzählige nicht-lizensierte Sportwettenanbieter jahrelang deutschlandweit aktiv und handelten damit rechtswidrig. Erst der neue Glücksspielstaatsvertrag legte im Juli 2021 den rechtlichen Rahmen für das Betreiben von Online-Glücksspiel in Deutschland fest, sodass damit endgültig Klarheit geschaffen wurde.
Großteil aktiver Sportwettenanbieter heute noch illegal
Aktuell (Stand: 22. August 2023) besitzen gerade einmal 31 Unternehmen eine gültige Lizenz, darunter namhafte Anbieter wie bet-at-home, Bwin oder Tipico. Alle anderen Sportwettenanbieter, die keine entsprechende Lizenz vorweisen können, sind somit nach wie vor illegal auf dem deutschen Markt tätig.
Auch nach dem 01.07.2021 entstandene Verluste können von diesen Anbietern rechtmäßig zurückgefordert werden. Doch auch lizensierte Sportwettenanbieter können unter Umständen zur Rückzahlung entstandener Verluste verurteilt werden. Entscheidend ist, wann diese Verluste entstanden sind.
Sportwetten nur mit deutscher Lizenz legal
Obwohl die ersten Unternehmen hierzulande erst im Oktober 2020 eine gültige Lizenz für Online-Sportwetten erworben haben, haben zahlreiche Sportwetten-Anbieter bereits Jahre zuvor deutsche Kunden angeworben und sich damit rechtwidrig verhalten. Sie warben mit Lizenzen aus Ländern wie Malta oder Zypern und gaukelten Verbrauchern damit eine Legalität vor, die allerdings nicht gegeben war.
Denn der Bundesgerichtshof und das Bundesverwaltungsgericht bestätigten bereits, dass Glücksspielanbieter in Deutschland auch über eine deutsche Lizenz verfügen müssen. Lizenzen aus dem Ausland haben hierzulande keine Gültigkeit.
Sportwetten-Lizenzen gelten nicht rückwirkend
Viele der heute lizensierten Sportwettenanbieter haben vor dem Erhalt ihrer Lizenz jahrelang illegale Websites für Online-Sportwetten betrieben. Auch eine im Nachhinein erworbene Lizenz ändert aber nichts an der Tatsache, dass sich der Anbieter davor rechtswidrig verhalten hat.
Verlorene Wetteinsätze können somit auch von Anbietern zurückgefordert werden, die mittlerweile eine gültige Lizenz besitzen. Vorausgesetzt, die Verluste sind in der Zeit vor der Lizensierung entstanden.

Sportwetten Geld zurück: So funktioniert’s
Um Ihre Verluste erfolgreich zurückzufordern, müssen Sie lediglich unser Online-Formular ausfüllen und uns darin mitteilen, bei welchen Anbietern Sie gewettet haben.
Unsere Rechtsexperten prüfen für Sie kostenlos und unverbindlich, welche Möglichkeiten Sie haben, Ihr Geld zurückzuerhalten und wie hoch die mögliche Rückerstattung ausfällt. Nach einem kostenlosen Beratungsgespräch entscheiden Sie, ob unsere Anwälte Sie bei der Durchsetzung Ihrer Rechtsansprüche unterstützen dürfen.
Geld aus Sportwetten zurückfordern: Diese Voraussetzungen gelten
Um seine Verluste aus Online-Sportwetten erfolgreich zurückzufordern, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
- Fehlende Lizenz: Nur, wenn der Anbieter zum Zeitpunkt der getätigten Sportwetten nicht lizensiert war, können entstandene Verluste rechtmäßig zurückgefordert werden.
- Verluste innerhalb von zehn Jahren entstanden: Es ist möglich, Online-Sportwettenverluste zehn Jahre rückwirkend zurückzufordern. Verluste, die länger zurückliegen, sind verjährt und können nicht länger geltend gemacht werden. Verbraucher sollten daher schnell handeln, um keine Verjährung ihrer Ansprüche zu riskieren.
Klagen ist risikofrei möglich
Wir arbeiten mit sogenannten Prozesskostenfinanzierern zusammen, die das gesamte Kostenrisiko übernehmen. Diese übernehmen nämlich sämtliche anfallenden Prozesskosten und behalten nur im Erfolgsfall eine vorab definierte Provision ein. Sollte die Klage entgegen den Erwartungen nicht von Erfolg gekrönt sein, entstehen für Sie keinerlei Kosten für Anwalt oder Gericht.
Sportwetten Geld zurück: Bisherige Urteile
Die Liste der Landgerichte, die Verbrauchern im Klageverfahren eine Rückerstattung ihrer Wettverluste zugesprochen haben, wird immer länger. So hat beispielsweise das Landgericht Heidelberg im Juni 2023 den sehr beliebten Sportwettenanbieter Tipico zur Rückzahlung einbehaltener Einsätze aus Online-Sportwetten verurteilt, da dieser vor Oktober 2020 über keine gültige Lizenz verfügte. Der Kläger hatte in der Zeit vor der Lizensierung rund 134.000 Euro beim Online-Sportwetten verloren und laut Richter somit einen rechtmäßigen Anspruch auf eine Rückzahlung der gesamten Verluste.
In einem anderen Verfahren verurteilte das Landgericht Köln im November 2022 einen Online-Sportwettenanbieter dazu, der Klägerin Verluste in Höhe von knapp 14.000 Euro zurückzuerstatten. Einen anderer Sportwettenanbieter traf ein Urteil am Landgericht Hannover im Juli 2023 besonders schwer. Dort entschied der Richter, dass der Beklagte einem Spieler rund 480.000 Euro an Sportwetten-Verlusten zurückerstatten muss.
Daneben positionierten sich auch unter anderem die Landgerichte in Stuttgart, Berlin, Potsdam, Konstanz, München, Essen, Würzburg und Hamburg mit positiven Urteilen auf Seiten klagender Verbraucher, die zuvor Geld bei illegalen Online-Sportwetten verloren hatten.
Selbst auf Ebene der Oberlandesgerichte wurden bereits erste positive Sportwetten-Urteile gesprochen. So bekräftigte das OLG Dresden mit seinem verbraucherfreundlichen Urteil die Rechtsauffassung, dass sämtliche Online-Sportwettenangebote illegal sind, sofern die Betreibergesellschaften der Websites nicht im Besitz einer bundesweit gültigen Lizenz sind. Dem betroffenen Kläger wurde im Zuge dessen die Erstattung seiner Sportwetten-Verluste in Höhe von knapp 12.000 Euro zugesprochen.
Geld bei Sportwetten und im Online-Casino verloren?
Häufig bieten Glücksspielbetreiber auf ihren Webseiten nicht nur Online-Sportwetten, sondern auch diverse Casinospiele an. Auch hierfür wird laut Glücksspielstaatsvertrag eine bundesweite Lizenz benötigt. Wichtig: Die Lizenzen werden je nach Glücksspielart einzeln vergeben.
Es kann also beispielsweise vorkommen, dass ein Anbieter zwar für Online-Sportwetten lizensiert ist, für Online-Casinospiele allerdings nicht. In dem Fall könnte ein Spieler, der beide Glücksspielangebote in Anspruch genommen hat, lediglich auf die Rückerstattung seiner Casino-Verluste klagen, da diese aufgrund der fehlenden Lizenz illegalerweise entstanden sind. Entscheidend ist somit, ob und welche Lizenzen der Anbieter zum Zeitpunkt des Glücksspiels besaß.
Sie haben bei einem Anbieter sowohl Online-Casinospiele gespielt als auch Online-Sportwetten getätigt? Gern prüfen wir für Sie kostenlos und unverbindlich, wie hoch die jeweiligen Verluste ausfallen und welche Ansprüche Ihnen zustehen. Füllen Sie dazu einfach unser Formular aus.
