Das Diesel Software-Update
von VW, Audi, Mercedes & Co.

Prüfen Sie jetzt Ihren Anspruch:

Millionen illegal manipulierte Fahrzeuge wurden im Rahmen des Abgasskandals bereits zurückgerufen. Mithilfe von Software-Updates sollen die verwendeten Abschalteinrichtungen entfernt und der Schadstoffausstoß der betroffenen PKW so normalisiert werden. Solche Updates sind jedoch kein harmloses Unterfangen. Viele Autofahrer plagen unerwünschte Nebeneffekte, die schnell ins Geld gehen können. Auch die Wirksamkeit von Software-Updates wird in vielen Fällen angezweifelt.

Ist ein Update somit die richtige Lösung im Abgasskandal oder sollten Kunden von VW, Audi, Mercedes & Co. das Software-Update verweigern? Welche Alternativen gibt es zum Software-Update? Diese und weitere Fragen beantworten wir in folgendem Beitrag.

HOHER SCHADENSERSATZ MÖGLICH

Bei Rückgabe ihres Fahrzeuges erhalten Sie, je nach gefahrenen Kilometern, einen Großteil des ursprünglichen Kaufpreises. Oftmals besteht aber auch die Möglichkeit, das Fahrzeug zu behalten und ca. 20 Prozent des Kaufpreises zurückbekommen.

WIR BERATEN KOSTENLOS UND UNVERBINDLICH

Füllen Sie einfach nebenstehendes Formular aus und wir beraten Sie komplett kostenlos und ohne Risiko.

VERLÄSSLICHE KANZLEI ALS PARTNER

Wir von Goldenstein Rechtsanwälte sind auf die Rechtsdurchsetzung im Abgasskandal spezialisiert und für relevante Grundsatzurteile in der Sache verantwortlich. Lassen Sie sich jetzt kostenfrei und unverbindlich beraten und profitieren Sie von unserer Expertise.

GOLDENSTEIN RECHTSANWÄLTE ERWIRKEN MEILENSTEIN

Am 25. Mai 2020 erwirkten wir von Goldenstein Rechtsanwälte das erste Dieselskandal-Urteil vor dem Bundesgerichtshof (BGH). Damit haben wir eine wichtige Basis für Urteile aller deutschen Amts-, Landes- und Oberlandesgerichte gelegt. Nicht nur VW-Kunden, sondern auch betroffene Fahrzeughalter anderer Hersteller profitieren von diesem Meilenstein.

Rückrufschreiben erhalten? Wir beraten Sie kostenlos und ohne Risiko!
Bekannt aus:

Vertretene
Mandanten
65000 +
Erfolgsquote
99 %
Unsere Erfahrung
30 Jahre
Experten an
Ihrer Seite
90 +

Wie funktioniert das Diesel Software-Update?

Vom Dieselskandal betroffene Fahrzeuge wurden mit sogenannten Abschalteinrichtungen ausgestattet. Hierbei handelt es sich um Manipulationssoftware, die sich negativ auf die Abgasreinigung auswirkt. Denn mithilfe der Abschalteinrichtungen schalten die Fahrzeuge zwar auf dem Prüfstand in einen umweltfreundlichen Modus. Im normalen Straßenbetrieb jedoch stoßen die Autos ein Vielfaches der erlaubten Schadstoffmengen aus und stellen damit eine enorme Belastung für die Umwelt dar. Demnach hätten Sie eigentlich nie für den Straßenbetrieb zugelassen werden dürfen.

Die Autobauer verfolgten damit rein wirtschaftliche Ziele, denn die Installation einer Schummelsoftware ist deutlich günstiger als die Entwicklung und der Einbau teurer Abgasreinigungssysteme.

Je nach Hersteller wurden zum Teil unterschiedliche Abschalteinrichtungen genutzt, um die Diesel-Fahrzeuge zu manipulieren. Die Manipulationssoftware von Volkswagen, die der Konzern als „Akustikfunktion“ getarnt hat, erkannte anhand des Lenkrad-Stillstands, wenn sich ein Fahrzeug auf dem Prüfstand befand. War dies der Fall, wurde der Schadstoffausstoß durch eine erhöhte Abgasreinigung massiv reduziert.

Inhaltsverzeichnis

Der Autobauer Daimler war bei der Manipulation seiner Diesel-Fahrzeuge besonders kreativ und entwickelte gleich mehrere Abschalteinrichtungen. Bisher wurden fünf Varianten der Abgasmanipulation entdeckt. So erkennen einige Mercedes-Fahrzeuge beispielsweise offizielle Zulassungstests und verbessern ihren Abgasausstoß in dem Fall mithilfe einer reduzierten Kühlmittelsolltemperatur. Diese wird hierbei von 100 auf 70 Grad Celsius heruntergefahren, was zu einen deutlich geringeren Stickoxid-Ausstoß führt. Im normalen Straßenbetrieb steigt die Temperatur dann wieder auf 100 Grad an. Dadurch erreicht der Schadstoffausstoß ein unerlaubt hohes Niveau.

Mithilfe von Software-Updates wird die in den jeweiligen Fahrzeugen verbaute Manipulationssoftware überschrieben. Doch es gibt nicht nur ein Software-Update, sondern je nach Hersteller teilweise sogar Hunderte Update-Varianten, die abhängig von Faktoren wie dem Gewicht, dem Modell und der Ausstattung des betroffenen Fahrzeugs aufgespielt werden. Vereinfacht ausgedrückt soll das Fahrzeug nach dem Diesel Software-Update dauerhaft wie auf dem Prüfstand laufen und so die vorgeschriebenen Umweltrichtlinien erfüllen. Mithilfe des Updates werden diesbezüglich bestimmte Abgasreinigungs-Funktionen nachjustiert.

So wird beispielsweise bei Fahrzeugen mit dem EA189-Motor von VW die Abgasrückführung zum Teil deutlich erhöht. Zudem setzt die Haupteinspritzung nach dem Update früher mit einer reduzierten Kraftstoff-Menge ein. Durch diese Reduktion sinkt aber auch die Leistung der betroffenen PKW, was wiederum mit einer unmittelbaren Nacheinspritzung kompensiert werden soll.

Welche Auswirkungen hat das Diesel Software-Update?

Bisher wurden weltweit mehrere Millionen Diesel-Fahrzeuge mit Software-Updates ausgestattet. Leider waren die daraus resultierenden Folgen für viele Fahrzeughalter eher negativ als positiv. Der österreichische Verein für Konsumenteninformation (VKI) führte eine umfassende Umfrage zu den Auswirkungen von Software-Updates durch. Tatsächlich klagte jeder zweite Befragte über Fahrzeugprobleme nach dem Update.

Als Begleiterscheinungen wurden unter anderem unangenehme Gerüche, ein erhöhter Kraftstoff- und AdBlue-Verbrauch, Leistungsabfälle, verstopfte Partikelfilter, Ausfälle des Abgassystems bis hin zu schwerwiegenden und kostspieligen Motorschäden genannt. Wer ein Software-Update auf sein Dieselskandal-Auto aufspielen lässt, riskiert demnach eine verringerte Lebensdauer des Fahrzeugs und kann mit häufigeren Werkstattterminen rechnen, die unter Umständen sehr teuer werden können. Problematisch hierbei ist außerdem, dass viele der Folgen erst Monate oder sogar Jahre nach dem Update auftreten können. In den meisten Fällen müssen die betroffenen Fahrzeughalter die anstehenden Reparaturkosten dann sogar selbst tragen.

Offiziell geben die Hersteller nämlich an, dass Software-Updates keine Folgeschäden verursachen. Dementsprechend ist ihre Bereitschaft, für etwaige Schäden aufzukommen, sehr gering. Es muss beispielsweise vorausgesetzt sein, dass der Besitzer den direkten Zusammenhang zwischen Fahrzeugschaden und Software-Update nachweisen kann. In der Praxis ist das allerdings in vielen Fällen kaum machbar. Somit bleiben viele Diesel-Halter auf den Werkstattkosten sitzen.

Nicht zuletzt kritisieren viele Experten zudem auch die Wirksamkeit von Software-Updates. Messungen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) belegten nämlich, dass sich der Schadstoffausstoß bei zahlreichen Fahrzeugen nach der Installation eines solchen Updates nur geringfügig besserte. Bei einigen Diesel-Autos erhöhten sich die Emissionswerte sogar.

VW trickste bei Software-Update

Das ARD-Fernsehmagazin Kontraste deckte 2019 auf, dass der VW-Konzern selbst beim Aufspielen des Software-Updates trickste. Mit dem Update wurde nämlich ein sogenanntes Thermofenster aufgespielt. Dadurch funktionierte die Abgasreinigung selbst bei upgedateten VW-Diesel-Fahrzeugen nur bei Temperaturen zwischen 15 und 33 Grad korrekt.

Nun droht den betroffenen Fahrzeughaltern ein zweiter Rückruf ihrer Fahrzeuge. Am 14. Juli 2022 urteilten die Richter am Europäischen Gerichtshof (EuGH) nämlich zum VW Software-Update und gaben dabei bekannt, dass dieses Update ebenfalls eine illegale Abschalteinrichtung enthält. Halter betroffener Fahrzeuge müssen sich nun darauf einstellen, dass sie ihren Diesel erneut in die Werkstatt bringen müssen.

Kann ich das Diesel Software-Update verweigern?

Grundsätzlich steht es jedem Fahrzeughalter frei, das Software-Updates zu verweigern. Wir raten allen betroffenen Fahrzeughaltern jedoch, sich vor einem möglichen Update rechtlich beraten zu lassen. Schließlich hat die Durchführung eines Software-Updates gravierende Folgen für den Fahrzeughalter und sein Fahrzeug – einerseits drohen langfristige Fahrzeugschäden sowie die erschwerte Durchsetzung der Schadensersatzansprüche. Andererseits kann es bei einer Verweigerung des Updates im schlimmsten Fall zur Stilllegung des Fahrzeugs kommen, da es die gesetzlichen Umweltrichtlinien nicht erfüllt und eigentlich nie für den Straßenbetrieb zugelassen werden dürfte.

Sie sind sich nicht sicher, ob Sie ein Diesel Software-Update an Ihrem Fahrzeug durchführen lassen sollen? Unsere Rechtsexperten beraten Sie gern kostenlos und ohne Risiko zu Ihrem individuellen Fall.

Freiwillige Rückrufaktionen der Automobilhersteller

Die großen Automobilhersteller versuchen teilweise mit freiwilligen Software-Updates, den offiziellen Rückrufen durch das KBA zuvorzukommen. Diese unter anderem als „freiwillige Servicekampagne“ betitelten Schreiben enthalten oftmals sogar Werkstatt- oder andere Wertgutscheine und sollen die Halter manipulierter Diesel-Fahrzeuge damit in die Werkstatt locken, wo ihre Autos mit einem Diesel Software-Update bespielt werden sollen.

Fahrzeughalter sollten dieses Angebot allerdings lieber nicht annehmen. Es ist nämlich davon auszugehen, dass die Hersteller einem offiziellen Rückruf damit zuvorkommen und den Abgasskandal dadurch vertuschen wollen. Wurde ein Abgasskandal-Auto nämlich bereits upgedated, muss der Besitzer im Falle eines offiziellen Rückrufs nicht mehr über diesen informiert werden. Das spielt den Herstellern in die Karten: Sie können den durch den Abgasskandal entstandenen Imageschaden verringern und so möglicherweise auch Schadensersatzforderungen verhindern. Denn wer nichts von der Abgasmanipulation seines Fahrzeugs weiß, wird logischerweise auch keine Ansprüche gegen den Hersteller erheben. In diesem Fall erfahren Verbraucher ggf. erst, wenn sie ihr Auto verkaufen wollen, dass das Fahrzeug vom Abgasskandal betroffen ist. Nachweislich manipulierte PKW-Modelle bringen auf dem Gebrauchtwagenmarkt nämlich deutlich weniger Geld ein als vergleichbare Fahrzeuge, die nicht vom Abgasskandal betroffen sind.

Ein freiwilliges Sofware-Update sollten Verbraucher aber nicht nur ablehnen, weil diese dann im Zweifel nicht mehr über den amtlichen Rückruf ihres Autos informiert werden. Auch für den Erfolg einer Schadensersatzklage kann es hilfreich sein, die Wirkungsweise der Manipulationssoftware genau nachvollziehen zu können. Wurde diese jedoch bereits durch ein Software-Update entfernt, lässt sie sich im Rahmen einer Klage nicht länger begutachten. Das kann für eine erfolgreiche Schadensersatzforderung allerdings entscheidend sein.

Für betroffene Fahrzeughalter bedeutet das also: Wer ein Schreiben zur Durchführung eines Diesel Software-Updates erhält, sollte hellhörig werden. Insbesondere, wenn Begrifflichkeiten wie „Software-Aktualisierung“, „Emissionen“, „Schadstoffe“ oder „Kalibrierung von Datensätzen“ auftauchen, sollten alle Alarmglocken läuten.

Vor einem Software-Update unbedingt anwaltlich beraten lassen

Egal, ob Sie ein offizielles Rückrufschreiben erhalten haben oder ein Schreiben vom Autobauer für eine freiwillige Servicemaßnahme: Lassen Sie kein Software-Update an Ihrem Diesel-Fahrzeug durchführen, ohne sich vorher Rat von einem Anwalt einzuholen. Denn selbst bei einem Rückruf durch das KBA könnte es unter Umständen sinnvoll sein, mit der Installation eines Updates zu warten. Zum einen führen Software-Updates häufig zu schwerwiegenden Fahrzeugschäden. Zum anderen kann die erfolgreiche Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen mit der Durchführung eines Updates auch erschwert werden.

Aus diesem Grund sollten sich betroffene Verbraucher zunächst rechtlich beraten lassen, bevor sie ihr Diesel-Auto zur nächsten Werkstatt bringen. Unsere Dieselskandal-Experten von Goldenstein Rechtsanwälte beraten Sie gern kostenlos und stehen Ihnen bei Fragen zur Seite.

Welche Alternativen gibt es zum Software-Update?

Wird ein Diesel-Fahrzeug aufgrund zu hoher Abgaswerte zurückgerufen, muss der verantwortliche Automobilhersteller eine Lösung entwickeln, um den Schadstoffausstoß zu normalisieren. In der Regel nutzen die Hersteller hierfür entsprechende Software-Updates. Allerdings sind sich viele Experten einig, dass nur eine Veränderung der Hardware eine wirklich wirksame Lösung darstellt. Entsprechende Hardware-Nachrüstungen werden jedoch nur selten vorgenommen, da sie für die Automobilhersteller mit einem Verkaufspreis von bis zu 5.800 Euro schlichtweg zu teuer sind und Software-Updates eine weitaus günstigere Alternative darstellen. Hier finden Sie weitere Informationen zum Hardware-Update:

 

 

Sie sind sich nicht sicher, ob beziehungsweise wie Sie Ihr Diesel-Fahrzeug updaten sollen? Lassen Sie sich kostenlos und ohne Risiko von unserem Expertenteam beraten. Wir klären Sie zu Ihren Möglichkeiten auf und helfen Ihnen bei Ihrer Entscheidung.

 

Was kann ich als Betroffener im Abgasskandal tun?

Grundsätzlich gilt: Wer ein illegal manipuliertes Fahrzeug besitzt, hat Anspruch auf Schadensersatz. Immerhin hätten die Fahrzeughalter ihre Diesel-Autos nicht zu den gleichen Konditionen gekauft, wenn sie zum Kaufzeitpunkt von der Dieselmanipulation gewusst hätten. Zudem haben Abgasskandal-Fahrzeuge einen enormen Wertverlust erlitten und sind teilweise von Fahrverboten in deutschen Städten betroffen. Betroffene Fahrzeugbesitzer haben daher folgende Möglichkeiten:

1) Fahrzeug zurückgeben und Kaufpreis erhalten:

Sie können Ihr Auto an den verantwortlichen Hersteller zurückgeben und erhalten im Gegenzug eine Entschädigung, die sich am ursprünglichen Kaufpreis orientiert. Sie müssen sich lediglich eine Nutzungsentschädigung negativ anrechnen lassen, die abhängig von der individuellen Laufleistung des Fahrzeugs ist. Zudem erhalten Sie Verzugszinsen zusätzlich zu Ihrer Entschädigungssumme ab dem Tag der Klage-Einreichung.

2) Fahrzeug behalten und einen Teil des Kaufpreises erhalten:

Fahrzeughalter haben auch die Möglichkeit, ihr Abgasskandal-Auto zu behalten. Hierbei können Sie einen Teil des ursprünglichen Kaufpreises als Entschädigung geltend machen. Diese Entschädigungssumme kompensiert die eingetretene Wertminderung durch Bekanntwerden des Skandals.

Gern beraten wir Sie zu Ihren rechtlichen Möglichkeiten und finden gemeinsam mit Ihnen die beste Lösung für Ihren Fall.

So einfach kommen Sie zu Ihrem Recht

Sie reichen Ihre Daten ein, wir erledigen den Rest
1.
Füllen Sie das Online-Formular aus, um Ihren Anspruch zu überprüfen und an uns zu übermitteln.
2.
Unser Anwaltsteam prüft Ihre Daten kostenlos und risikofrei und fragt falls nötig weitere Daten ab.
3.
Wir setzen Ihre Ansprüche zügig und gewissenhaft durch.
4.
Sie erhalten Ihr Geld und lassen die Korken knallen. Die Gerechtigkeit siegt.

Fragen und Antworten zum Diesel Software-Update

Welche Rückrufmaßnahme gab es bisher seitens der Autohersteller?
Welche Fahrzeuge wurden bisher offiziell zurückgerufen?
Habe ich nach der Durchführung eines Software-Update schlechtere Chancen auf Schadensersatz?
Was kostet mich die Durchsetzung meiner Schadensersatzansprüche?
Wie stehen die Chancen im Falle einer Klage?

Alle wichtigen News zum Diesel Software-Update

12.
Jan

2024 werden weitere Diesel-Rückrufe erwartet

Mittlerweile ist es schon mehr als acht Jahre her, dass der VW-Abgasskandal aufgeflogen ist. Zwar ist längst klar, dass im Prinzip die gesamte Automobilindustrie ihre Fahrzeuge illegal manipuliert hat. Doch […]

Mehr erfahren
11.
Jan

Wurden illegale Glücksspielanbieter zur Erstattung von Spielverlusten verurteilt?

Immer wieder hören Glücksspieler davon, dass sie ihre Online-Spielerverluste aus der Vergangenheit zurückfordern können, weil Glücksspiele im Internet in Deutschland bis zum Sommer 2021 faktisch fast komplett verboten waren. Doch […]

Mehr erfahren
21.
Dez

Großer Mercedes-Rückruf: Das müssen betroffene Fahrzeughalter wissen

Kurz vor Jahresende holt der Abgasskandal Mercedes-Benz einmal mehr ein. Das Kraftfahrt-Bundesamt hat allein in Deutschland den Rückruf von mehr als 100.000 Diesel-Fahrzeugen angeordnet. Der Rechtsanwalt Claus Goldenstein beantwortet nachfolgend, […]

Mehr erfahren
07.
Sep

VW bestätigt Verwendung von Abschalteinrichtung in Kundeninformation

Mit einem Software-Update wollte VW die Abgasreinigung von illegal manipulierten Diesel-Fahrzeugen nach dem Bekanntwerden des Abgasskandals normalisieren. Unabhängige Abgastests ergaben jedoch, dass auch das Software-Update illegale Abschalteinrichtungen enthält und die […]

Mehr erfahren
30.
Jun

Rechtsansprüche wegen des VW-Dieselbetrugs bestehen teilweise noch immer

Fast acht Jahre ist es mittlerweile her, dass der VW-Abgasskandal öffentlich bekannt wurde. Seitdem haben allein in Deutschland schätzungsweise 500.000 betroffene PKW-Besitzer Schadensersatzansprüche in der Sache durchgesetzt. Noch immer können […]

Mehr erfahren
21.
Jun

Aus Angst vor Diesel-Klagen: VW-Käufer sollen Freibrief unterzeichnen

VW behauptet, dass illegal manipulierte Diesel-Fahrzeuge des Konzerns nach einem Software-Update die gesetzlichen Vorschriften erfüllen. Wer aktuell einen upgedateten VW bei einem Vertragshändler von VW oder dem Unternehmen selbst erwerben […]

Mehr erfahren
13.
Jun

Diesel-Software-Updates können zu erhöhtem Ad Blue-Verbrauch führen

AdBlue ist eine Harnstofflösung, die den Stickoxidausstoß von Diesel-Fahrzeugen senkt. Viele Diesel-Fahrzeuge wurden so konzipiert, dass die AdBlue-Flüssigkeit lediglich während der Serviceintervalle der jeweiligen Fahrzeuge nachgefüllt werden muss, sodass für […]

Mehr erfahren
28.
Apr

Österreich: Ministerium warnt vor Diesel-Stilllegungen

Viele österreichische Halter von Diesel-Fahrzeugen bekommen aktuell unliebsame Post. In einem Schreiben fordern die Kraftfahrbehörden auf Weisung des Bundesministeriums für Klimaschutz (BMK) nämlich dazu auf, ein notwendiges Software-Update installieren zu […]

Mehr erfahren
28.
Feb

Erstes Diesel-Grundsatzurteil in Österreich

In Deutschland hat der Bundesgerichtshof (BGH) bereits im Mai 2020 im Rahmen eines Verfahrens von Goldenstein Rechtsanwälte entschieden, dass die Halter von illegal manipulierten Diesel-Fahrzeugen Anspruch auf Schadensersatz haben. In […]

Mehr erfahren
20.
Jul

Was erwartet Wohnmobil-Besitzer in diesem Jahr noch wegen des Dieselgates?

Auch Wohnmobile sind vom Abgasskandal betroffen. Das haben nicht nur Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankfurt ergeben, sondern auch unabhängige Abgastests von z.B. der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Bislang wurden die betroffenen Modelle […]

Mehr erfahren
14.
Jul

VW Software-Update: EuGH stärkt Verbraucherrechte erneut

Mit einem Software-Update sollte die manipulierte Abgasreinigung von Millionen VW-Fahrzeugen eigentlich normalisiert werden. Doch die Richter am Europäischen Gerichtshof (EuGH) haben aktuell bekanntgegeben, dass dieses Update ebenfalls eine illegale Abschalteinrichtung […]

Mehr erfahren
12.
Jul

Wohnmobile fallen negativ bei Abgastests auf

Es ist ein offenes Geheimnis, dass auch Fiat Diesel-Fahrzeuge illegal manipuliert hat. In den Vereinigten Staaten hat der italienische Autobauer den Betrug zuletzt sogar schon zugegeben. Hierzulande verhält sich Fiat […]

Mehr erfahren
27.
Jun

EuGH verkündet im Juli Entscheidung zu VW Software-Update

Nachdem der VW-Abgasskandal bekannt wurde, musste der Wolfsburger Konzern allein in Europa rund acht Millionen manipulierte Fahrzeuge zurückrufen. Die betroffenen PKW wurden in die Werkstatt gebracht, um dort ein Software-Update […]

Mehr erfahren
09.
Jun

2017 flogen die Audi-Manipulationen auf: Das sind die Folgen

Zwei Jahre nach dem Bekanntwerden des VW-Abgasskandals entdeckte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA), dass auch Audi manipulierte Motoren entwickelt, verbaut und verkauft hat. Bis heute wurden deshalb Hunderttausende Fahrzeuge von Audi und […]

Mehr erfahren
31.
Mai

Diesel-Autos enthalten noch immer Manipulationssoftware

Fast sieben Jahre nach dem Bekanntwerden des VW-Abgasskandals sind offensichtlich noch immer mehrere Millionen illegal manipulierte Autos auf deutschen Straßen unterwegs. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) aktuell, […]

Mehr erfahren
19.
Mai

Concorde-Reisemobile sind vom Dieselgate betroffen

Der bayerische Reisemobilhersteller Concorde hat sich auf die Produktion von hochwertigen Wohnmobilen spezialisiert und legt dabei laut eigenen Angaben großen Wert auf die ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit. Allerdings sind auch […]

Mehr erfahren
11.
Mai

Können Subaru-Besitzer wegen des Diesel-Betrugs Schadensersatzansprüche in Deutschland durchsetzen?

Der Abgasskandal gilt für viele als deutsches Phänomen, denn hierzulande wurden mehrere Millionen Diesel-Autos von Herstellern wie Volkswagen, Audi, Porsche, Opel und Mercedes-Benz illegal manipuliert. Allerdings wurden auch ausländische Autos […]

Mehr erfahren
10.
Mai

Die Beweise im Opel-Abgasskandal häufen sich

Vor vier Jahren wurde das erste Mal ein illegal manipuliertes Opel-Auto vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) zurückgerufen. Mittlerweile sind deutschlandweit mehr als 200.000 Diesel-Fahrzeuge des Rüsselsheimer Herstellers von entsprechenden Rückrufen betroffen und […]

Mehr erfahren
28.
Apr

Wegen Fiat-Motoren: Auch Suzuki ist vom Abgasskandal betroffen

Die Geschichte des Abgasskandals ist noch längst nicht zu Ende erzählt. Nun gerät nämlich ein weiterer Autohersteller unter Manipulationsverdacht. Gestern durchsuchten Ermittler im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt europaweit Geschäftsräume von […]

Mehr erfahren
27.
Apr

So funktionieren die Abschalteinrichtungen von Opel

Auch Opel ist vom Abgasskandal betroffen. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat deutschlandweit bereits mehr als 200.000 manipulierte Opel-Fahrzeuge wegen der illegalen Manipulationen des Rüsselsheimer Autoherstellers zurückgerufen. Aber wie funktionieren eigentlich die […]

Mehr erfahren
19.
Apr

Europäischer Gerichtshof bewertet die Zulässigkeit des VW Software-Updates bald

Nachdem der VW-Abgasskandal 2015 bekannt wurde, wurden deutschlandweit rund 2,5 Millionen Fahrzeuge des Wolfsburger Konzerns zurückgerufen. Da die manipulierten Diesel-Autos eigentlich nicht für den deutschen Straßenverkehr geeignet waren, mussten sie […]

Mehr erfahren
03.
Mrz

Nach EuGH-Schlussantrag: Der VW-Abgasskandal könnte bald von vorn beginnen

Mehr als sechs Jahre nach dem Bekanntwerden des VW-Abgasskandals sind noch immer mehrere Millionen illegal manipulierte Diesel-Autos auf deutschen Straßen unterwegs. Das liegt unter anderem daran, dass selbst das VW […]

Mehr erfahren
15.
Feb

Die ersten Rückrufe bringen Bewegung in den Fiat-Abgasskandal

Seitdem die Staatsanwaltschaft Frankfurt im Sommer 2020 wegen des Abgasskandals mehrere Razzien in Geschäftsgebäuden von Fiat durchführte, rechnen die Halter von Diesel-Fahrzeugen des italienischen Herstellers mit einem Rückruf ihrer Autos. […]

Mehr erfahren
07.
Feb

Gericht bestätigt 30-jährige Abgasskandal-Verjährung in Österreich

Die Halter von illegal manipulierten Diesel-Fahrzeugen haben wegen des Abgasskandals Anspruch auf eine finanzielle Entschädigung. Während Schadensersatzansprüche in Deutschland nach spätestens zehn Jahren verjähren, lassen sich die Rechtsansprüche von Österreichern […]

Mehr erfahren
02.
Feb

Wie wahrscheinlich ist die Stilllegung von manipulierten Wohnmobilen?

Rund um den 1. April startet die Camping-Saison traditionell in Deutschland. Einige Camper befürchten jedoch, dass sie ihr geliebtes Wohnmobil bis dahin gar nicht mehr nutzen können. Seit die Staatsanwaltschaft […]

Mehr erfahren
19.
Jan

Rückruf-Code E172109770: Kraftfahrt-Bundesamt bestätigt weitere Opel-Manipulationen

2018 wurde bekannt, dass auch Opel vom Abgasskandal betroffen ist, als der Rüsselsheimer Autobauer Hunderttausende Fahrzeuge der Modellreihen Insignia, Zafira und Cascada aus den Baujahren zwischen 2013 und 2016 zurückrufen […]

Mehr erfahren
18.
Jan

Wann kommt das EuGH-Urteil zum VW Software-Update?

Nachdem der VW-Abgasskandal 2015 bekannt wurde, musste Volkswagen allein in Deutschland rund 2,5 Millionen Autos wegen der illegalen Manipulationen zurückrufen und die Abgasreinigung der betroffenen PKW mit einem Software-Update normalisieren. […]

Mehr erfahren
14.
Jan

Rückrufcode 23R7: Der Beginn zahlreicher Rückrufe im VW-Dieselskandal

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ließ zwischen Dezember 2015 und Mai 2017 rund 2,5 Millionen VW-Fahrzeuge zurückrufen. Der Grund: Volkswagen hat die betroffenen Diesel-Modelle mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung bestückt und die Abgasreinigung […]

Mehr erfahren
13.
Jan

Welche Schäden entstanden durch den Abgasskandal?

Weltweit wurden mehrere Millionen Fahrzeuge so manipuliert, dass sie während amtlicher Abgastests vorgaben, sauber zu sein. Tatsächlich emittierten die Autos allerdings jahrelang unerlaubt hohe Schadstoffmengen. Das hat nicht nur zu […]

Mehr erfahren
27.
Dez

Dieselgate: Händler dürfen PKW-Besitzer nicht mit Software-Update abspeisen

Im Sommer 2021 entschieden die Richter am Bundesgerichtshof (BGH), dass die Halter von illegal manipulierten Fahrzeugen innerhalb der gesetzlichen Gewährleistungsfrist das Recht auf ein mangelfreies Neufahrzeug durchsetzen können. Das bedeutet, […]

Mehr erfahren

Diese Hersteller sind vom Dieselskandal betroffen

Das könnte Sie auch interessieren

Spielverluste aus Online-Glücksspiel zurückholen

Haben Sie in den vergangenen Jahren Geld beim Online-Glücksspiel verloren? Dann haben Sie die Möglichkeit, sich ihre Spielverluste erstatten zu lassen. Die meisten Online-Casinoanbieter waren zwischen 2012 und 2021 bis auf sehr wenige Ausnahmen illegal und hätten ihre Leistungen somit nicht anbieten dürfen. Sie haben daher das Recht, sich ihre verlorenen Einsätze zurückzuholen. Wir helfen Ihnen dabei.

Welche Online-Glücksspielanbieter illegal waren, welche Regelungen aktuell gelten und wie Sie Ihre Spielverluste erfolgreich zurückholen können, erfahren Sie hier.