Überprüfen Sie jetzt Ihren Anspruch und holen Sie sich Ihre Verluste zurück
Wurden illegale Glücksspielanbieter zur Erstattung von Spielverlusten verurteilt?
Immer wieder hören Glücksspieler davon, dass sie ihre Online-Spielerverluste aus der Vergangenheit zurückfordern können, weil Glücksspiele im Internet in Deutschland bis zum Sommer 2021 faktisch fast komplett verboten waren. Doch gibt es auch schon deutsche Gerichte, die diese Rückforderungsansprüche bestätigt haben?
Deutsche Gerichte verurteilen illegale Glücksspielanbieter regelmäßig zu Erstattungen
Tatsächlich haben deutsche Zivilgerichte entsprechende Klagen von betroffenen Glücksspielern bereits hundertfach stattgegeben. So gibt es in jedem deutschen Bundesland mindestens ein Gericht, das die Rückforderungsansprüche aus illegalem Online-Glücksspiel bereits bestätigt hat. Urteile zugunsten der verantwortlichen Betreibergesellschaften der jeweiligen Glücksspiel-Websites gab es hingegen fast gar nicht.
Die verantwortlichen Richter begründen ihre Entscheidungen in der Regel ähnlich: Die Verträge zwischen illegalen Online-Glücksspielanbietern und ihren deutschen Kunden waren nie gültig, da es gar nicht möglich ist, einen rechtskräftigen Vertrag für ein illegales Angebot abzuschließen. Darüber hinaus würden die illegalen Glücksspielanbieter belohnt werden, wenn sie die Gelder ihrer deutschen Kunden einfach behalten dürften. Deshalb haben Letztere bis zu zehn Jahre rückwirkend Anspruch auf die Rückerstattung ihrer Spielverluste.
Deshalb gab und gibt es so viel illegales Online-Glücksspiel in Deutschland
Dass es überhaupt so viel illegales Online-Glücksspielanbieter in Deutschland gab und teilweise noch immer gibt, liegt an den vergleichsweise restriktiven Glücksspielgesetzen hierzulande. So war Online-Glücksspiel in Deutschland jahrelang ausschließlich in Schleswig-Holstein erlaubt. Erst seit Juli 2021 können sich Unternehmen hierzulande auch um bundesweit gültige Online-Glücksspiellizenzen bewerben.
Schon vor der Liberalisierung des deutschen Glücksspielmarktes waren jedoch viele unzulässige Glücksspielanbieter in Deutschland aktiv. Entsprechende Unternehmen haben es ausgenutzt, dass die hiesigen Behörden jahrelang im Prinzip nicht dagegen vorgegangen sind. Auf diesem Weg konnten illegale Glücksspielanbieter aus dem Ausland auch in Deutschland Milliardensummen verdienen. Die vielen Spielerklagen gegen entsprechende Unternehmen sorgen für diese jedoch dazu, dass die illegalen Aktivitäten aus der Vergangenheit doch nicht so lukrativ waren.
Rückforderung von Spielverlusten: Risikofreie Rechtsdurchsetzung ist möglich
Goldenstein Rechtsanwälte unterstützt deutsche Glücksspieler bereits seit Längerem dabei, ihre Verlustsummen aus illegalem Online-Glücksspiel zurückzufordern. Mit dem kostenlosen Schnellcheck der Kanzlei können betroffene Spieler in wenigen Schritten prüfen, ob sie Anspruch auf die Rückerstattung ihrer Online-Sportwetten-Verluste haben. Die Experten der Kanzlei prüfen die Angaben im Anschluss und beraten die jeweiligen Verbraucher kostenfrei und unverbindlich bezüglich ihrer rechtlichen Möglichkeiten in der Sache.
Klagen gegen Online-Glücksspielanbieter sind in vielen Fällen ohne Risiko möglich. Sogenannte Prozesskostenfinanzierer übernehmen nämlich sämtliche Verfahrens- und Anwaltskosten von Spielern und zahlen im Falle einer juristischen Niederlage sogar die Kosten der Gegenseite. Lediglich im Erfolgsfall werden Prozesskostenfinanzierer mit einer Provision an der fälligen Entschädigung beteiligt. Dadurch können Spieler ihre Verluste zurückverlangen, ohne dafür einen einzigen Cent in Anwalts- oder Gerichtskosten investieren zu müssen.