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Der Porsche Abgasskandal:
Ihr Recht auf Entschädigung
Alle wichtigen Informationen zum Porsche Abgasskandal
Eigentlich steht Porsche für leistungsstarke Luxuswagen von hoher Qualität. Umso mehr wurden Porsche-Besitzer dadurch geschockt, dass auch Fahrzeuge des Stuttgarter Autobauers vom Abgasskandal betroffen sind. Die Pkw stoßen teilweise mehr als das Zehnfache der erlaubten Schadstoffmenge aus. Durch den Skandal haben die betroffenen Porsche-Modelle enorm an Wert verloren. Zudem sind diese teilweise von Fahrverboten betroffen. Mittlerweile ist klar, dass selbst Benziner von Porsche illegal manipuliert wurden.
Von sich aus kommt Porsche seinen Kunden in der Sache allerdings nicht entgegen. Porsche-Fahrer haben jedoch Anspruch auf Schadensersatz. Hier erfahren Sie alles, was Sie zu diesem Thema wissen müssen.
So klagen Sie erfolgreich gegen Porsche
Vom Porsche Abgasskandal betroffene Fahrzeughalter können die Auszahlung des vollständigen Kaufpreises ihres Fahrzeuges bei dem jeweiligen Hersteller geltend machen und ihr Auto dafür zurückgeben. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, das Fahrzeug weiter zu nutzen und einen Teil des Kaufpreises als Entschädigung zu erstreiten.
Wir von der Kanzlei Goldenstein haben eine Erfolgsquote von nahezu 100 Prozent für unsere Mandanten und kämpfen auch für Ihr Recht im Porsche Abgasskandal. Gehen Sie jetzt den ersten Schritt zur Ihrer Porsche-Klage. Füllen Sie dazu einfach unser Online-Formular aus und wir kümmern uns um den Rest.
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Mandanten
Überblick zum Porsche Abgasskandal
2015 kam der VW-Dieselskandal ans Licht und es wurde bekannt, dass VW-Fahrzeuge nur auf dem Prüfstand sauber waren. Im tatsächlichen Straßenbetrieb überschritten die Fahrzeuge die zulässigen Schadstoff-Grenzwerte jedoch um ein Vielfaches. Zunächst war nur bekannt, dass Volkswagen-, Seat-, Skoda- und Audi-Modelle manipuliert wurden. Schnell wurde jedoch klar, dass auch Porsche-Fahrzeuge illegale Abschalteinrichtungen enthalten. Die manipulierten Motoren wurden von Porsches Schwesterunternehmen Audi entwickelt.
Aufgrund des Abgasskandals musste Porsche bereits mehrere Zehntausend Fahrzeuge in Deutschland zurückrufen. Dazu zählen Modelle wie der Macan, der Porsche Panamera und der Porsche Cayenne. Zeitweise gab es aufgrund des Abgasskandals in Deutschland sogar ein Neuzulassungsverbot für den Porsche Cayenne.
Die manipulierten Porsche-Pkw sollten letztlich durch ein Software-Update endlich sauber werden. Betroffene Fahrzeughalter waren dazu verpflichtet, ihre Luxuswagen in die Werkstatt zu bringen. Sonst dürften die Fahrzeuge nicht länger am Straßenverkehr teilnehmen. Einige Porsche-Besitzer klagten nach dem Software-Update jedoch unter anderem über einen erhöhten Kraftstoffausstoß sowie Motorenprobleme.
Mitte 2019 musste Porsche wegen des Abgasskandals eine Strafe in Höhe von 535 Millionen Euro an das Land Baden-Württemberg zahlen. Der Stuttgarter Autobauer akzeptierte die Strafe bereits. Mittlerweile hat Porsche sogar beschlossen, keine Diesel-Fahrzeuge mehr herzustellen.
So einfach kommen Sie zu Ihrem Recht
Welche Porsche sind vom Abgasskandal betroffen?
Sowohl Benziner als auch Dieselfahrzeuge sind vom Porsche Abgasskandal betroffen. Aktuell bekannt sind die folgenden Modelle (3 und 4,2 Liter) aus den Baujahren 2013-2018:
- Cayenne
- Cayenne S
- Macan S
- Panamera
Auch Benziner sind vom Porsche Abgasskandal betroffen
Wer einen Porsche-Benziner besitzt, darf jedoch nicht davon ausgehen, dass das eigene Fahrzeug die geltenden Umweltrichtlinien erfüllt. Im Spätsommer 2020 entdeckte Porsche selbst im Rahmen von internen Ermittlungen, dass auch benzinbetriebene PKW des Konzerns illegal manipuliert wurden.
Demnach hat Porsche einige Testfahrzeuge deutlich umweltfreundlicher konzipiert als die Pkw, die letztlich in den Verkauf gingen. So sollen in den Testfahrzeugen andere Zahnradgrößen im Getriebe verwendet worden sein. Diese sorgen für längere Übersetzungen und dadurch auch für einen geringeren Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß.
In den Fahrzeugen, die in den Serienbetrieb gingen, wurden hingegen andere Zahnräder verbaut. Diese ermöglichten kürzere Übersetzungen im Getriebe. Dadurch wurden die Fahrzeuge dynamischer, stießen jedoch auch deutlich mehr Schadstoffe aus. Tatsächlich hätten diese Porsche-Fahrzeuge also eigentlich gar nicht zugelassen werden dürfen. Ein solches Verfahren ist natürlich illegal.
Von den Benziner-Manipulationen bei Porsche sollen die Modellreihen Panamera und 911 betroffen sein. Vor allem Fahrzeuge aus den Baujahren 2008 bis 2016 sind diesbezüglich aktuell im Fokus. Allerdings stehen auch ältere Modelle des Porsche Macan und Porsche Boxter Spyder 981 unter Manipulationsverdacht. Es ist davon auszugehen, dass die betroffenen Autos zeitnah zurückgerufen werden. Das Kraftfahrt-Bundesamt kündigte bereits an, in der Sache tätig zu werden.
Allerdings ist unklar, wie Porsche dieses Problem im Rahmen eines Rückrufs lösen will, ohne die Leistung der Fahrzeuge zu minimieren. Ein Austausch der Zahnräder würde nämlich zu einem starken Leistungsabfall der Motoren führen. Insofern ist es wahrscheinlich, dass Porsche die betroffenen PKW zurückkauft und diese nicht länger für die Nutzung auf deutschen Straßen geeignet sind.
Porsche-Rückruf: Was nun?
Wenn Porsche Sie in einem Schreiben über den offiziellen Rückruf ihres Fahrzeugs im Rahmen des Dieselskandals informiert hat, sollten Sie sich zunächst rechtlichen Rat einholen, bevor Sie einen Werkstatt-Termin bei dem Stuttgarter Autobauer vereinbaren. Zwar sorgt das kostenfreie Update dafür, dass Ihr Fahrzeug die geltenden Umweltrichtlinien zukünftig einhält. Allerdings kann es für eine erfolgreiche Schadensersatzforderung durchaus sinnvoll sein, die verwendete Abschalteinrichtung und deren Wirkungsweise begutachten zu können. Nach dem Update ist das nicht länger möglich.
Außerdem beklagen viele Pkw-Halter nach der Durchführung eines Updates unter anderem einen erhöhten Schadstoffausstoß sowie Motorenprobleme. Sie haben zwar nach der Durchführung eines Software-Updates weiterhin die Möglichkeit, Schadensersatz im Abgasskandal einzuklagen und die Rückabwicklung Ihres Pkw durchzusetzen. Ihre Rechtsansprüche werden durch die Durchführung eines Software- oder Hardware-Updates nicht beeinflusst. Die Durchführung eines solchen Updates sollte aber gut überlegt sein. Wir raten Betroffenen dazu, sich von einem Anwalt beraten zu lassen.
Rechtliche Möglichkeiten im Porsche Abgasskandal
Wer einen manipulierten Porsche besitzt, hat Anspruch auf Schadensersatz. Betroffene Halter können ihre Pkw an den verantwortlichen Hersteller zurückgeben und dafür den ursprünglichen Kaufpreis sowie Verzugszinsen erhalten. Lediglich die bisherige Laufleistung müssen sich Verbraucher im Rahmen einer sogenannten Nutzungsentschädigung negativ anrechnen lassen. Da die manipulierten Diesel-Motoren in Porsche-Fahrzeugen von Audi entwickelt wurden, richten sich die Klagen im Porsche-Abgasskandal gegen Audi.
Im Mai 2020 haben wir von Goldenstein Rechtsanwälte das erste Dieselskandal-Urteil vor dem obersten deutschen Gericht – dem Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe – durchgesetzt. Seit dieser verbraucherfreundlichen Entscheidung herrscht in ganz Deutschland Rechtssicherheit für betroffene Fahrzeughalter. Es ist endgültig klar: Die Besitzer von illegal manipulierten Fahrzeugen haben Anspruch auf Schadensersatz.
Welche Modelle sind vom Porsche-Abgasskandal betroffen?
Porsche-Halter müssen Ihr Fahrzeug jedoch nicht zwangsweise an den Autobauer zurückgeben, um Schadensersatz zu erhalten. So haben Porsche-Besitzer oftmals die Möglichkeit, ihr Fahrzeug zu behalten und nur einen Teil des Kaufpreises als Entschädigung durchzusetzen.
Dadurch sollen betroffene Halter für den Wertverlust durch den Skandal entschädigt werden. In der Regel lässt sich auf diesem Weg etwa 20 Prozent des ursprünglichen Kaufpreises durchsetzen. Aufgrund der vergleichsweise hohen Anschaffungskosten von Porsche-Fahrzeugen beträgt diese Summe nicht selten mehrere Zehntausend Euro.
Urteile im Abgasskandal bei Porsche
Seit dem Bekanntwerden des Abgasskandals haben zahlreiche Gerichte die Audi AG, die die in Porsche-Fahrzeugen verbauten Motoren hergestellt hat, zu Schadensersatz verurteilt. Die juristische Aufarbeitung des Porsche Abgasskandals ist jedoch längst nicht abgeschlossen. Das Unternehmen musste bereits zahlreiche Fahrzeuge nach aufgrund von Anordnungen durch das Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) zurückrufen. Im Herbst 2016 gab die Umrüstung des Porsche Macan durch ein freiwilliges Software Update frei. Nur ein Jahr später meldete der Autohersteller selbst die Verwendung einer Abschalteinrichtung bei dem Modell Cayenne. Dem folgte am 18.03.2020 ein verpflichtender Rückruf für mehrere Porsche-Modelle aus den Baujahren 2013 bis 2018. Der zulässige Grenzwert für den Schadstoffausstoß wurde hier um das 12-fache überschritten.
Im Mai 2019 verhängte die Staatsanwaltschaft Stuttgart ein Bußgeld in Höhe von von 535 Millionen Euro gegen Porsche. Dieses zahlte das Unternehmen an das Land Baden-Württemberg. Demnach verstieß Porsche mit dem Einbau von manipulierten Motoren der Audi AG in eigene Fahrzeugmodelle gegen die Aufsichtspflicht. Porsche hätte die Motoren vorher überprüfen müssen. Aktuell will das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) zudem Zehntausende Porsche Benziner wegen illegaler Manipulationen zurückrufen. Die Fahrzeuge überschreiten die erlaubten CO2-Grenzwerte deutlich und verbrauchen deutlich mehr Benzin, als es der Hersteller kommuniziert hatte.
Bundesgerichtshof senkt Hürden für Kläger im Porsche Abgasskandal
Sobald nachgewiesen werden kann, dass eine illegale Abschalteinrichtung im Fahrzeug verbaut wurde, bestehen Schadensersatzansprüche. Das ist beispielsweise mittels eines Rückrufbescheids durch das Kraftfahrt-Bundesamt oder durch ein Sachverständigengutachten einfach möglich. Es spielt dabei keine Rolle, ob der Hersteller sittenwidrig oder nur fahrlässig gehandelt hat. Das hat der Bundesgerichtshof am 26. Juni 2023 entschieden und damit die Hürden für Dieselkläger enorm gesenkt.
Die Verjährungsfrist im Porsche-Abgasskandal
Im Fall von Betrug oder sittenwidriger Handlung besteht in Deutschland eine Verjährungsfrist in Höhe von drei Jahren zum Jahresende ab Kenntnis der geschädigten Person. Danach lassen sich die Schadensersatzansprüche von betroffenen Verbrauchern nicht mehr vollständig durchsetzen. Wer sein Rückrufschreiben also schon 2021 erhalten hat, hat nur noch bis zum 31.12.2024 Zeit, seine Schadensersatzansprüche vollständig geltend zu machen. Verlieren Sie keine Zeit!
Ihre Ansprüche sind bereits verjährt?
Viele vom Abgasskandal betroffene Porsche-Modelle wurden bereits 2018 durch das KBA zurückgerufen. Die Rechtsansprüche derjenigen Porsche-Besitzer, deren Fahrzeuge in dem Jahr zurückgerufen wurden, sind gemäß der Gesetzgebung zum 01.01.2022 verjährt. Neuwagenkäufer haben allerdings noch die Möglichkeit, sogenannte Restschadensersatzansprüche gemäß § 852 BGB geltend zu machen. Dadurch sollen betroffene Verbraucher für die wirtschaftliche Bereicherung der Automobilindustrie durch den Betrug entschädigt werden. Gern beraten wir Sie zu Ihren Möglichkeiten im Porsche-Dieselskandal.
Die wichtigsten Fragen zum Porsche Abgasskandal im Überblick
Alle Abgasskandal News zu Porsche
Wir informieren Sie stets über die aktuellen Geschehnisse im Zusammenhang mit dem Porsche Abgasskandal und geben Antworten auf alle Fragen, die für betroffene Porsche-Kunden wichtig sind.
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Welche Hersteller mussten die meisten Fahrzeuge wegen des Abgasskandals zurückrufen?
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Auch Porsche ist vom Abgasskandal betroffen. Gegen den Stuttgarter Luxuswagenhersteller verhängte das deutsche Verkehrsministerium sogar eine besonders harte Strafe: Im Juli 2017 ordnete die Bundesbehörde gemeinsam mit dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) […]
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Pauschal lässt sich die Frage, wie lange die Halter von illegal manipulierten Fahrzeugen Rechtsansprüche wegen des Abgasskandal durchsetzen können, nicht beantworten. So haben Neuwagenkäufer nach der Fahrzeugübergabe zehn Jahre lang […]
Nächste Verjährungswelle im Dieselgate kommt bald
Jeden Tag verjähren bestehende Rechtsansprüche im Rahmen des Abgasskandals. Das liegt daran, dass die Käufer von Neuwagen ihre Rechte auf den Tag genau zehn Jahre lang nach der Fahrzeugübergabe durchsetzen […]
Porsche-Besitzer können noch immer Rechtsansprüche wegen des Abgasskandals durchsetzen
Eigentlich gelten Porsche-Autos als Fahrzeuge der Extraklasse, die teilweise sogar als Sammlerobjekte gehandelt werden und ihren Wert über die Jahre steigern. Von den illegal manipulierten Porsche-Fahrzeugen kann dies allerdings nicht […]
Fahrzeug-Verkauf oder Schadensersatzklage: Was ergibt im Abgasskandal mehr Sinn?
Die Halter von illegal manipulierten Fahrzeugen können Schadensersatzansprüche durchsetzen, weil ihre Autos wegen des Abgasskandals unter anderem enorm an Wert verloren haben. Doch ergibt eine Schadensersatzklage wirklich immer Sinn oder […]
Österreicher können ihre Dieselgate-Rechte noch immer vollständig durchsetzen
Deutsche Verbraucher, die vom Abgasskandal betroffen sind, können deshalb bis zu zehn Jahre nach dem Fahrzeugkauf Schadensersatzansprüche durchsetzen. Das bedeutet, dass PKW-Besitzer, die ihr Fahrzeug vor 2012 gekauft haben, keine […]
Wieso deckte das KBA die Audi-Manipulationen erst so spät auf?
Im Herbst 2015 wurde der VW-Abgasskandal in den USA aufgedeckt. Dadurch, so würde man meinen, gingen bei dem deutschen Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) alle Alarmglocken an. Schließlich war schnell klar, dass die […]
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