Überprüfen Sie jetzt Ihren Anspruch und holen Sie sich Ihre Verluste zurück
Diesel Nachrüstungen
für Abgasskandal-Fahrzeuge
Wie sinnvoll ist eine Nachrüstung und wer trägt die Kosten?
Abgasskandal-Autos droht die Stilllegung, da sie unerlaubt viele Stickoxide ausstoßen und die geltenden Umweltrichtlinien damit nicht erfüllen. Mit einer Diesel-Nachrüstung soll der Schadstoff-Ausstoß gesenkt und ein drohendes Fahrverbot umgangen werden. Fahrzeughalter hätten so die Möglichkeit, ihren manipulierten Diesel weiterhin zu nutzen.
Im Jahr 2019 genehmigte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) erstmals Hardware-Nachrüstungen, indem es sogenannte Allgemeine Betriebserlaubnisse (ABE) für solche Diesel-Nachrüstungen erteilte. Doch für wen kommt eine Nachrüstung überhaupt in Frage?
Hier erfahren Sie, welche Fahrzeug-Modelle nachgerüstet werden können, was betroffene Diesel-Fahrer vor einer möglichen Nachrüstung beachten müssen und wieso sich Verbraucher unabhängig von einer solchen Nachrüstung über ihre Rechtsansprüche im Rahmen des Abgasskandals informieren sollten.
Welche Nachrüstungs-Möglichkeiten Sie haben, ob sich ein solches Hardware-Update wirklich lohnt, wie viel es kostet und weitere Informationen zum Thema finden Sie hier.
Mandanten
Ihrer Seite
Software- oder Hardware-Update: Was hilft wirklich?
Seit dem Bekanntwerden des Abgasskandals kommt es immer wieder zu amtlichen Rückrufen manipulierter Fahrzeuge durch das KBA. Im Zuge dieser Rückrufe sollen die betroffenen Diesel-Modelle mithilfe eines Updates sauber gemacht werden. Die Automobilhersteller entscheiden sich in der Regel für ein Software-Update, da das für sie weitaus günstiger ist als die Nachrüstung der Hardware. Durch das Aufspielen des Software-Updates wird die genutzte Manipulationssoftware dauerhaft entfernt. Die Abgasreinigung des manipulierten PKWs soll damit normalisiert werden.
Mittlerweile hat sich jedoch herausgestellt, dass solche Updates auch zahlreiche Risiken mit sich bringen. So klagen viele Fahrzeughalter nach der Durchführung über Folgeschäden, darunter verrußte Filteranlagen sowie ein erhöhter Kraftstoffverbrauch und sogar schwerwiegende Motorschäden. Auch haben Tests belegt, dass sich der Schadstoff-Ausstoß bei einigen Fahrzeugen nach dem Update sogar noch weiter erhöht hat. Einige Experten sind sich daher sicher, dass nur eine Nachrüstung der Hardware eine wirklich wirksame Lösung darstellt, um den Schadstoffausstoß der manipulierten Autos auf ein gesetzeskonformes Niveau zu bringen. Dennoch sträuben sich die Hersteller gegen die effektivere, aber teurere Diesel-Nachrüstung.
Wie funktioniert die Diesel Nachrüstung?
Je nach Hersteller können sich die Nachrüstungssysteme voneinander unterscheiden. Der bekannte Katalysatoren-Hersteller Twintec-Baumot hat beispielsweise das sogenannte BNOx-SCR-System entwickelt, womit die Emissionswerte von Euro 5-Fahrzeugen auf das Euro 6-Niveau gesenkt werden können. Durch den Einbau verschiedener Komponenten, wie einem größeren AdBlue-Tank, einem Hydrolyse- und Steuergerät sowie diverser Sensoren, soll die Stickoxid-Emission (NOx) verringert werden.
Herzstück des Umbausatzes ist ein weiterentwickeltes SCR-System (Selektive katalytische Reduktion), bei dem die AdBlue-Flüssigkeit anders als bei einem üblichen SCR-Katalysator in einen separat platzierten, elektrischen Generator eingespritzt wird. Dort verdampft sie und wird anschließend in den Abgasstrang weitergeleitet.
Das zugeführte Reduktionsmittel AdBlue, eine Harnstofflösung, wandelt die NOx-Emission in die neutralen Komponenten Wasser, Stickstoff und Kohlendioxid um. Auf diese Weise kann die Stickstoff-Emission unter normalen Straßenbedingungen um bis zu 93 Prozent reduziert werden.
Auch das Unternehmen Oberland-Mangold erhielt im Jahr 2020 die ABE für ihr Nachrüstungssystem NeoPlus. Damit wird das schon vorhandene SCR-System in betroffenen VW-Fahrzeugen durch ein leistungsstärkeres Abgasreinigungssystem ersetzt die Reduktion von Stickoxiden damit ermöglicht.
Welche Modelle können nachgerüstet werden?
Im Jahr 2019 hat das KBA die Diesel-Nachrüstung verschiedener Euro 5-Modelle der Marken VW, Audi, Mercedes, SEAT, Skoda, Volvo und BMW genehmigt. Der Filterspezialist HJS entwickelte sogar eine SCR-Nachrüstlösung, die auch für Wohnmobile geeignet ist. Auch der Bamberger Technologie-Entwickler Dr Pley arbeitet aktuell an Nachrüstungssystemen für manipulierte Wohnmobil-Modelle, die auf dem Fiat Ducato, dem VW T5 und dem Iveco Daily basieren.
Die Nachrüstsätze der unterschiedlichen Anbieter werden oft nur für die Nachrüstung bestimmter Modelle und Fahrzeug-Typen angeboten. So konzentriert sich der Filterspezialist HJS beispielsweise auf die Nachrüstung von Liefer- und Handwerkerfahrzeugen sowie von Wohnmobilen. Das NeoPlus-System von Oberland-Mangold wird aktuell nur für folgende Modelle mit EA189-Motor angeboten: VW Sharan 2.0 TDI, Audi Q5 2.0 TDI quattro sowie SEAT Alhambra 2.0 TDI. Betroffene Fahrzeughalter sollten sich demnach bei den Anbietern und Vertriebspartnern informieren, ob ihr Fahrzeug für die jeweilige Nachrüstung geeignet ist.
Wer trägt die Kosten für die Diesel Nachrüstung?
Je nach Anbieter variieren die Preise für die Nachrüstungssysteme. Die Kosten für das NeoPlus-System der Firma Oberland-Mangold liegen bei rund 2.300 Euro, hinzu kommen die Kosten für den Einbau. Der Nachrüstsatz der Firma HJS wird zu einem Verkaufspreis von rund 5.800 Euro zuzüglich der Werkstattkosten angeboten. Da die Nachrüstung von Handwerker- und Lieferfahrzeugen staatlich gefördert wird, können Betriebe hierbei bis zu 4.800 Euro pro Fahrzeug vom Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur erhalten. Für Wohnmobile gilt diese Förderung nicht.
Obwohl die Automobilhersteller ihre Kunden vorsätzlich hinters Licht geführt haben, muss ein betroffener Fahrzeughalter den Preis für die Diesel-Nachrüstung aus der eigenen Tasche bezahlen. Die Hersteller Volkswagen und Daimler haben zwar zugestimmt, sich bei der Nachrüstung mit maximal 3.000 Euro pro Fahrzeug zu beteiligen. Allerdings gilt das auch nur für private Fahrzeughalter, die innerhalb der beim Dieselgipfel 2017 festgelegten Schwerpunktregionen oder den jeweils angrenzenden Landkreisen wohnen. Alle andern müssen die Kosten für die Hardware-Nachrüstung selbst tragen, obwohl diese ohne die Manipulation der Automobilindustrie nie nötig gewesen wäre.
Andere Hersteller wie BMW und Volvo dagegen lehnen vollständig ab, sich an den Kosten für die Nachrüstung zu beteiligen. BMW weigert sich sogar, den Einbau eines solchen Systems in den eigenen Niederlassungen durchzuführen. Außerdem hat der Konzern seine Händler sogar darauf hingewiesen, dass im Falle einer solchen Nahrüstung weder Garantie noch Gewährleistung übernommen werde. Doch auch bei VW und Daimler hat die Beteiligung an den Kosten nichts mit Wohlwollen zu tun.
Vorsicht: Automobil-Hersteller verfolgen eigene Ziele
Zwar mag die Bereitschaft von VW und Daimler zur Beteiligung an den Kosten für Hardware-Nachrüstungen im ersten Moment sehr positiv klingen. Nichtsdestotrotz sollten Fahrzeughalter lieber vorsichtig sein und immer erst das Kleingedruckte lesen. Denn für eine finanzielle Beteiligung der Automobil-Hersteller müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.
Unter anderem müssen Fahrzeughalter, die die Beteiligung eines Herstellers annehmen, auf sämtliche Schadensersatzansprüche im Dieselskandal verzichten. Sie können dann keine weiteren Ansprüche gegen den Hersteller mehr geltend machen. Betroffene Verbraucher sollten sich daher genau überlegen, ob sie für einen finanziellen Zuschuss durch den Hersteller auf Ihre Rechtsansprüche verzichten wollen. Wir raten Fahrzeughaltern dazu, sich vor dieser wichtigen Entscheidung von einem Experten rechtlich beraten zu lassen.
Fahrverbote durch Diesel Nachrüstung vermeiden
Nachgerüstete Euro 5-Fahrzeuge bleiben auch nach dem Hardware-Update Euro 5-zertifiziert. Aufgrund ihrer verbesserten Emissionswerte fallen sie aber nicht länger unter die derzeit verhängten flächendeckenden Fahrverbote. Die Bundesregierung hat nämlich festgelegt, dass Fahrzeuge der Schadstoffklassen Euro 4 und Euro 5 von Fahrverboten ausgenommen werden, sofern sie im realen Straßenbetrieb weniger als 270 mg NOx pro Kilometer ausstoßen.
Diese Voraussetzung wird mit der Durchführung eines Hardware-Updates erfüllt. Der Fahrzeughalter eines nachgerüsteten PKW erhält einen Eintrag in seinen Fahrzeugschein, welcher die Diesel Nachrüstung bestätigt. Mit diesem Eintrag in die Zulassungsbescheinigung I darf das Fahrzeug somit auch in Diesel-Fahrverbotszonen gefahren werden. Allerdings muss das nicht unbedingt auf Fahrverbote für einzelne Strecken zutreffen, da die Regelungen dort kommunal unterschiedlich ausfallen können.
Lohnt sich die Diesel Nachrüstung?
Ein Fahrzeughalter muss für sich abwägen, ob eine Diesel Nachrüstung sinnvoll ist. Eine Nachrüstung ist klar mit einem ökologischen Nutzen verbunden. Denn ohne eine entsprechende Nachrüstung stoßen die Abgasskandal-Autos eine unerlaubt hohe Menge an Stickoxiden aus, die die Umwelt stark belasten. Auch können Fahrverbote mit einer Nachrüstung vermieden und ein eingetretener Wertverlust des Fahrzeugs zumindest teilweise aufgehalten werden.
Dennoch ist ein hoher finanzieller Aufwand mit einer Diesel Nachrüstung verbunden. Nicht nur die Umrüstung selbst, sondern auch die laufenden Betriebskosten fallen hierbei ins Gewicht. Denn auch ein zusätzlicher AdBlue-Verbrauch ist beispielsweise mit Mehrkosten verbunden, die der jeweilige Fahrzeughalter selbst tragen muss. Allein die Anschaffungskosten des Nachrüst-Systems betragen in der Regel mehrere Tausend Euro. Zwar bieten die Hersteller VW und Daimler ihre Beteiligung an den Kosten an, davon raten wir allerdings klar ab.
Um eine finanzielle Unterstützung zu erhalten, muss ein Fahrzeughalter auf weitere rechtliche Ansprüche gegen den Hersteller verzichten. Daraus ergibt sich ein großer Nachteil für betroffene Verbraucher. Diese haben dann nämlich keine Chance mehr, sich nachträglich gegen den Betrug zu wehren. Betroffene Diesel-Fahrer sollten daher unbedingt zuerst ihre eigenen Ansprüche prüfen, bevor sie einen Deal mit dem Automobilhersteller eingehen.
Diese Ansprüche haben betroffene Fahrzeughalter
Seit dem Bekanntwerden des Abgasskandals haben manipulierte Diesel-Fahrzeuge enorm an Wert verloren. Betroffenen Verbrauchern steht somit Schadensersatz zu. Schließlich hätten sie ihr Diesel-Fahrzeug sicher nicht zu den Konditionen gekauft, wenn sie zum Kaufzeitpunkt bereits von der Manipulation gewusst hätten.
Die Halter von manipulierten Autos können den Wertverlust ihres Fahrzeugs durch eine Diesel-Nachrüstung zwar mindern. Dafür müssen sie allerdings tief in die eigene Tasche greifen und den Betrug der Hersteller teuer bezahlen. Das sollten betroffene Verbraucher nicht auf sich sitzen lassen und ihre Schadensersatzansprüche gerichtlich durchsetzen. Dafür stehen ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Rückabwicklung
Sie können Ihr Fahrzeug an den verantwortlichen Hersteller zurückgeben und erhalten dafür eine Entschädigung, die sich am ursprünglichen Kaufpreis orientiert. Davon wird lediglich eine Nutzungsentschädigung abgezogen, welche von der individuellen Laufleistung des Fahrzeugs abhängig ist. Die Entschädigungssumme wird durch Verzugszinsen zusätzlich erhöht, sobald die Klage eingereicht wurde.
Fahrzeug behalten und Schadensersatz erhalten
Für betroffene PKW-Besitzer besteht auch die Option, das Fahrzeug zu behalten und einen Teil des ursprünglichen Kaufpreises als Entschädigung geltend zu machen. Dadurch lässt sich oft eine höhere Entschädigung durchsetzen als die Hersteller VW und Daimler zu einer Diesel-Nachrüstung beisteuern. In dem Fall würde es sich für Betroffene nicht lohnen, die Zuzahlung zur Beseitigung der Mängel seitens der Hersteller anzunehmen.
Lassen Sie sich jetzt professionell beraten
Wir von Goldenstein Rechtsanwälte raten betroffenen Verbrauchern dazu, sich nach Erhalt eines Rückrufschreibens schnellstmöglich an einen Rechtsexperten zu wenden, um die rechtlichen Möglichkeiten in der Sache zu evaluieren. Gern beraten wir Sie kostenlos und ohne Risiko zu Ihren rechtlichen Möglichkeiten und finden gemeinsam mit Ihnen die beste Lösung für Ihren Fall.
Aktuelle Neuigkeiten zu den Themen Nachrüstung und Fahrverbote im Dieselskandal
VW ruft Hunderttausende Fahrzeuge wegen des Abgasskandals zurück
Im September 2015 wurde bekannt, dass Volkswagen mehrere Millionen Diesel-PKW, die mit dem Motor des Typs EA189 ausgestattet waren, illegal manipuliert hat. Allein in Deutschland musste VW daraufhin 2,4 Millionen […]
Verkehrsministerium riskiert Stilllegung von Diesel-Fahrzeugen
Verkehrsminister Volker Wissing hat vor kurzer Zeit davor gewarnt, dass Millionen Diesel-Fahrzeuge nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) im November die Straßenzulassung verlieren könnten. Wissing hat jedoch nicht erwähnt, […]
Dieselskandal: Martin Winterkorn steht nun vor Gericht
Volkswagen hat aktuell eigentlich mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Doch fast auf den Tag genau neun Jahre nach dem Bekanntwerden des VW-Dieselskandals wirft der Betrugsfall noch immer einen großen […]
Großer BMW-Rückruf im Abgasskandal: Schadensersatzansprüche bestehen
Ein weiterer Rückruf von BMW-Fahrzeugen wegen des Abgasskandals hat sich bereits seit Monaten abgezeichnet. Nun ist es so weit: Der Münchner PKW-Hersteller muss deutschlandweit über 45.000 Diesel-X3 zurückrufen, weil die […]
Verlieren acht Millionen Diesel-Fahrzeuge bald die Zulassung?
Bundesverkehrsminister Volker Wissing warnt aktuell davor, dass über acht Millionen Diesel-Fahrzeuge bald die Straßenzulassung verlieren könnten. Hintergrund dieser Aussagen ist ein im November anstehendes Urteil am Europäischen Gerichtshof (EuGH). Doch […]
Der aktuelle Stand im Wohnmobil-Abgasskandal
Es ist mittlerweile vier Jahre her, dass die Staatsanwaltschaft Frankfurt nach mehreren Razzien in Geschäftsgebäuden von Fiat bekanntgab, dass wohl auch Wohnmobile mit Fiat-Chaussons vom Abgasskandal betroffen sind. Was ist […]
Tausende Diesel-Verfahren laufen noch immer
Fast ein Jahrzehnt lang beschäftigt der Abgasskandal nun die deutsche Justiz. Aktuell sind noch immer Tausende Klagen an deutschen Gerichten anhängig. Das liegt auch daran, dass selbst heute noch regelmäßig […]
Der BMW-Abgasskandal fängt gerade erst an
Knapp zwei Jahre nach dem Bekanntwerden des VW-Abgasskandals sagte der damalige BMW-Chef Harald Krüger noch, dass die Diesel-Fahrzeuge des Münchner PKW-Herstellers nicht manipuliert wurden und die besten der Welt seien. […]
Das Warten auf die Wohnmobil-Rückrufe im Abgasskandal
Bereits vor Jahren haben unabhängige Abgastests ergeben, dass auch Wohnmobile vom Abgasskandal betroffen sind. Demnach wurden insbesondere Reisemobile, die auf Basis des Fiat Ducato gebaut wurden, illegal manipuliert. Der Bundesgerichtshof […]
Jubiläum: Vier Jahre Rechtssicherheit im Abgasskandal
Morgen vor genau vier Jahren wurde Rechtsgeschichte geschrieben: Am 25. Mai 2020 um 11 Uhr sprachen die Richter am Bundesgerichtshof (BGH) einem Mandanten von Goldenstein Rechtsanwälte Schadensersatz wegen des Abgasskandals […]
Deutsche Gerichte sprechen zahlreichen Wohnmobil-Besitzern Schadensersatz im Abgasskandal zu
Als der VW-Abgasskandal 2015 bekannt wurde, waren die Dimensionen des Betrugs noch lange nicht klar. Mittlerweile steht jedoch fest, dass im Prinzip jeder namhafte Hersteller von Diesel-Fahrzeugen die eigenen PKW […]
Neun Jahre Abgasskandal: Noch immer bahnen sich Rückrufe an
Es ist mittlerweile fast neun Jahre her, dass der VW-Abgasskandal aufgedeckt wurde. Längst ist klar, dass im Prinzip die gesamte Automobilindustrie in die illegale Manipulation von Diesel-Fahrzeugen verwickelt war. Vollständig […]
Continental zahlt 100 Millionen Euro wegen des Abgasskandals
Die verantwortlichen Automobilhersteller versuchen immer wieder, den Abgasskandal auf das Fehlverhalten einzelner Ingenieure zu reduzieren. Doch aktuell wird einmal mehr klar, dass die gesamte Automobilindustrie in die illegale Manipulation von […]
2024 können noch immer Entschädigungen im Abgasskandal durchgesetzt werden
Es ist mittlerweile fast neun Jahre her, dass der VW-Abgasskandal aufgedeckt wurde. Längst ist klar, dass nicht nur Diesel-Fahrzeuge von Volkswagen illegal manipuliert wurden, sondern auch PKW-Modelle von fast allen […]
LG Bielefeld: Schadensersatz für Wohnmobil-Besitzer wegen Dieselgate
Das Landgericht (LG) Bielefeld hat einem Mandanten von Goldenstein Rechtsanwälte aktuell Schadensersatz wegen des Wohnmobil-Abgasskandals zugesprochen. Konkret erhält der Kläger aus Nordrhein-Westfalen eine finanzielle Entschädigung in Höhe von 4.600 Euro […]
Mercedes-Benz-Besitzer können Teil des Kaufpreises wegen Abgasskandal zurückfordern
Es ist bereits fast neun Jahre her, dass der Abgasskandal bekannt wurde. Doch auch heute noch kommen neue Details in der Sache ans Licht. So wurden beispielsweise im Dezember 2023 […]
BMW reicht Widerspruch wegen Abgasskandal ein – Verzögerungstaktik?!
Unabhängige Abgastests haben bereits vor Jahren ergeben, dass BMW-Fahrzeuge vom Abgasskandal betroffen sind. Im Februar 2024 veröffentlichte auch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) eine Verwaltungsentscheidung, in der die Flensburger Behörde die Manipulation […]
Mercedes-Abgasskandal: Urteil in Musterklage sendet positives Signal an Hunderttausende betroffene Verbraucher
Das Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart hat aktuell entschieden, dass die Teilnehmer der Musterfeststellungsklage gegen Mercedes-Benz wegen des Abgasskandals Anspruch auf Schadensersatz haben. “Von dem Urteil profitieren zwar nur rund 2.800 Teilnehmer […]
Euro 5 Diesel sind bald von Fahrverboten in München betroffen
Seit Februar 2023 gibt in München mehrere Fahrverbotszonen für Diesel-Fahrzeuge der Schadstoffklasse Euro 4. Nun hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof entschieden, dass auch Euro 5-Diesel künftig nicht durch ganz München fahren […]
Klimaanlage und Thermofenster: Der Abgasskandal bei BMW
Der Abgasskandal wird vor allem mit Volkswagen in Verbindung gebracht. Doch auch BMW hat mehrere Diesel-Modelle illegal manipuliert. Konkret stoßen die betroffenen BMW-Fahrzeuge bei eingeschalteter Klimaanlage und bestimmten Außentemperaturen unerlaubt […]
Betrifft der BMW-Abgasskandal nur den X3?
Am 20. Februar hat das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) einen Verwaltungsentscheid veröffentlicht, wonach mehrere Diesel-Varianten des BMW X3 aus den Baujahren 2010 bis 2014 vom Abgasskandal betroffen sind. Aber ist der X3 […]
Camper können noch immer wegen des Abgasskandals klagen
Bis zu 200.000 Wohnmobile, die auf Basis des Fiat Ducato gebaut wurden, sind vom Abgasskandal betroffen. Entsprechende Vermutungen veröffentlichte die Staatsanwaltschaft Frankfurt bereits im Sommer 2020. Mittlerweile haben unabhängige Abgastests […]
Wann kommt es zu weiteren Rückrufen im BMW-Abgasskandal?
Während im Zusammenhang mit illegalen Manipulationen von Herstellern wie VW und Mercedes-Benz bereits mehrere Millionen Fahrzeuge weltweit zurückgerufen wurden, kam es bei BMW bislang nur zu Rückrufen von rund 12.000 […]
KBA macht BMW-Abgasskandal öffentlich
Was sich zuletzt bereits medial angekündigt hatte, ist nun vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) bestätigt worden: Die Flensburger Behörde hat am BMW X3 nach eigenen Angaben unzulässige Abschalteinrichtungen festgestellt. Eine entsprechende Meldung […]
Der BMW-Abgasskandal geht in diesem Jahr erst richtig los
Dass Volkswagen mehrere Millionen Diesel-Fahrzeuge illegal manipuliert hat, ist mittlerweile seit fast neun Jahren bekannt. Doch nur die wenigsten wissen, dass auch BMW-Fahrzeuge vom Abgasskandal betroffen sind. Das dürfte sich […]
Auch Mini-Fahrzeuge wurden illegal manipuliert
Unabhängige Abgastests haben längst ergeben, dass auch BMW-Fahrzeuge vom Dieselskandal betroffen sind. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat deshalb kürzlich sogar ein formelles Verfahren gegen BMW eingeleitet. Daher wird es zeitnah wohl […]
Fast alle Diesel-Fahrzeuge von BMW sind vom Abgasskandal betroffen
2017 sagte der damalige BMW-Chef Harald Krüger auf der Internationalen Mobilausstellung IAA wortwörtlich “Wir haben an den Fahrzeugen nicht manipuliert. Wir haben Diesel, die sind sauber”. Mittlerweile haben unabhängige Abgastests […]
KBA leitet Verfahren gegen BMW wegen Abgasskandal ein
Im September 2017 sagte der damalige BMW-Chef Harald Krüger noch, dass BMW-Fahrzeuge nicht manipuliert wurden und die eigenen Diesel-Fahrzeuge sauber und die besten der Welt seien. Knapp sechseinhalb Jahre später […]
Diesel-Urteil: Der VW-Abgasskandal beginnt von vorn
Das Schleswig-Holsteinische Verwaltungsgericht hat aktuell entschieden, dass mehrere Millionen Diesel-Fahrzeuge aus dem VW-Konzern wegen des Abgasskandals zurückgerufen werden müssen. „Mit diesem Urteil beginnt der VW-Abgasskandal von vorn. Viele betroffene PKW-Besitzer […]
2024 werden weitere Diesel-Rückrufe erwartet
Mittlerweile ist es schon mehr als acht Jahre her, dass der VW-Abgasskandal aufgeflogen ist. Zwar ist längst klar, dass im Prinzip die gesamte Automobilindustrie ihre Fahrzeuge illegal manipuliert hat. Doch […]
Das könnte Sie auch interessieren
Spielverluste aus Online-Glücksspiel zurückholen
Haben Sie in den vergangenen Jahren Geld beim Online-Glücksspiel verloren? Dann haben Sie die Möglichkeit, sich ihre Spielverluste erstatten zu lassen. Die meisten Online-Casinoanbieter waren zwischen 2012 und 2021 bis auf sehr wenige Ausnahmen illegal und hätten ihre Leistungen somit nicht anbieten dürfen. Sie haben daher das Recht, sich ihre verlorenen Einsätze zurückzuholen. Wir helfen Ihnen dabei.
Welche Online-Glücksspielanbieter illegal waren, welche Regelungen aktuell gelten und wie Sie Ihre Spielverluste erfolgreich zurückholen können, erfahren Sie hier.