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Der Seat Abgasskandal
Welche Rechte Sie haben
Der Volkswagen Konzern hat seine illegal manipulierten Dieselmotoren EA189 und EA288 über Jahre hinweg als besonders umweltfreundlich beworben und dadurch Millionen seiner Kunden getäuscht. Auch die spanische VW-Tochter Seat hat die manipulierten Motoren in ihren Dieselfahrzeugen verbaut und ist damit ebenfalls vom Abgasskandal betroffen.
Betroffene Verbraucher haben daher die Möglichkeit, Schadensersatz gegenüber Volkswagen geltend zu machen. Wir zeigen unter anderem auf, welche Modelle betroffen sind, was es mit dem Seat Software-Update auf sich hat und wie Betroffene ihre Rechtsansprüche erfolgreich durchsetzen können.
Bei Rückgabe ihres Fahrzeuges erhalten Sie, je nach gefahrenen Kilometern, einen Großteil des ursprünglichen Kaufpreises. Oftmals besteht aber auch die Möglichkeit, das Fahrzeug zu behalten und ca. 20 Prozent des Kaufpreises zurückbekommen.
Füllen Sie einfach das nebenstehende Formular aus und wir beraten Sie komplett kostenlos und ohne Risiko.
Wir von Goldenstein Rechtsanwälte sind auf die Rechtsdurchsetzung im Abgasskandal spezialisiert und für relevante Grundsatzurteile in der Sache verantwortlich. Lassen Sie sich jetzt kostenfrei und unverbindlich beraten und profitieren Sie von unserer Expertise.
Am 25. Mai 2020 erwirkten wir von Goldenstein Rechtsanwälte das erste Dieselskandal-Urteil vor dem Bundesgerichtshof (BGH). Gegenstand der Klage war der manipulierte EA189-Motor von VW, den Seat für mehrere seiner Diesel-Modelle nutzte. Dieses Urteil gilt als Meilenstein im Dieselskandal, denn damit war klar: Wer ein manipuliertes Fahrzeug besitzt, hat Anspruch auf Schadensersatz.
Mandanten
Ihrer Seite
Seat verbaute Abgasskandal-Motoren von VW
Hunderttausende Seat-Fahrzeuge wurden im Rahmen des Abgasskandals illegal manipuliert. Die in den Fahrzeugen verbauten Diesel-Motoren enthalten nämlich unzulässige Abschalteinrichtungen, die der Abgasmanipulation dienen. Diese Manipulationssoftware erkennt, wann sich das Auto auf einem Prüfstand befindet. Ist das der Fall, schaltet das Fahrzeug in einen umweltfreundlichen Modus. Dadurch erhielten die manipulierten Fahrzeuge die Straßenzulassung, obwohl ihre Abgasreinigung im normalen Fahrbetrieb stark runtergefahren wird. Das Fahrzeug stößt infolgedessen viel mehr Schadstoffe aus, als es eigentlich erlaubt wäre und stellt damit unter anderem eine enorme Belastung für die Umwelt dar.
VW manipulierte sowohl den einst als besonders sauber beworbenen Diesel-Motor EA189, als auch dessen Nachfolger, den EA288. Seat selbst verbaute diese Motoren in zahlreichen Diesel-Modellen. Demnach ist auch das spanische Tochterunternehmen vom Seat Abgasskandal betroffen. Für betroffene Verbraucher ist der Skandal unter anderem mit einem enormen Wertverlust ihrer Fahrzeuge verbunden. Schließlich ist die Nachfrage nach Diesel-Autos seit Bekanntwerden des Abgasskandals stark eingebrochen. Das bekommen die betroffenen Fahrzeughalter besonders dann zu spüren, wenn sie ihren Diesel weiterverkaufen möchten.
Betroffene Fahrzeughalter haben daher die Möglichkeit, sich gegen den Betrug zu wehren. Wir zeigen Ihnen, welche Optionen Ihnen hierfür zur Verfügung stehen. Zunächst stellt sich jedoch erst einmal die Frage, welche Seat-Modelle überhaupt illegal manipuliert wurden.
Welche Modelle sind vom Seat Abgasskandal betroffen?
Seat soll den manipulierten EA189-Motor in weltweit rund 700.000 Diesel-Fahrzeugen verbaut haben. Auch der Nachfolge-Motor des Typs EA288 kam in den nachfolgenden Modellen zum Einsatz. Damit sind nahezu alle Diesel-Modelle in den Hubraum-Varianten 1,2l, 1,6l und 2,0l vom Seat Abgasskandal betroffen:
- Alhambra
- Altea
- Arona
- Ateca
- Exeo
- Ibiza
- Leon
- Tarraco
- Toledo
Ist Ihr Seat vom Abgasskandal betroffen?
Tausende Verbraucher haben ihre Rechte im Dieselskandal bereits erfolgreiche durchgesetzt. Mit unserem schnellen Diesel-Check können auch Sie prüfen, ob Ihr Fahrzeug illegal manipuliert wurde und welche Entschädigungssumme Ihnen zusteht.
Das Seat Software-Update als Lösung im Abgasskandal?
Rückrufaktion 23S1 im Seat Abgasskandal
Zwischen Mai 2016 und Juli 2017 wurden im Rahmen der Rückrufaktion 23S1 in Deutschland knapp 100.000 Fahrzeuge vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) zurückgerufen. Es handelte sich um Fahrzeuge mit dem Diesel-Motor EA189 der Emissionsstufe Euro 5. Mithilfe eines Software-Updates sollte die im Motor verbaute Abschalteinrichtung entfernt und der Schadstoffausstoß damit reduziert werden.
Folgende Seat-Modelle wurden im Rahmen des Rückrufs 23S1 vom KBA in die Werkstatt beordert:
- Alhambra
- Altea
- Exeo
- Ibiza
- Leon
- Toledo
EA288-Rückrufe stehen noch aus
Bisher betreffen die offiziellen Seat Rückrufmaßnahmen den Diesel-Motor EA189. Das könnte sich jedoch zeitnah ändern. Aktuell kommen nämlich immer mehr brisante Details zum EA288-Abgasskandal ans Licht, die die Manipulationsverwürfe bestätigen. Zudem stellen sich immer mehr deutsche Gerichte mit verbraucherfreundlichen Urteilen auf die Seite der betroffenen Fahrzeughalter. Schließlich hätten auch die Diesel-Autos mit EA288-Motor gar nicht erst zugelassen werden dürfen. Vom Abgasskandal betroffene Seat-Kunden müssen sich also auf baldige Rückrufaktionen durch das KBA gefasst machen.
Freiwillige Seat Software-Updates
Neben dem KBA wendet sich auch VW selbst an seine betroffenen Kunden und versucht, diese zu einem freiwilligen Software-Update in die Werkstatt zu locken. Ende 2020 reagierte der Volkswagen Konzern auf ein verbraucherfreundliches Dieselskandal-Urteil des Europäischen Gerichtshofs und kontaktierte zahlreiche Diesel-Kunden, darunter Seat-, VW-, Audi- und Skoda-Halter, im Rahmen der sogenannten „Feldmaßnahme 23CY“. Sie alle fuhren ein Diesel-Fahrzeug mit verbautem EA288-Motor. Ziel war es, die Manipulationssoftware im Rahmen der freiwilligen Servicemaßnahme zu überschreiben.
Solchen Aufforderungen seitens der Automobilindustrie sollten Diesel-Kunden allerdings lieber nicht Folge leisten. Schließlich ist ein Software-Update kein harmloser Eingriff, wie im folgenden Kapitel näher beschrieben wird. Außerdem ist davon auszugehen, dass der Konzern damit einem amtlichen Rückruf bloß zuvorkommen wollte. Automobilhersteller müssen ihre Kunden nach der Durchführung eines freiwilligen Software-Updates nämlich nicht länger über den Abgasskandal informieren, sollte es im Nachhinein zu einem amtlichen Rückruf kommen. Die Abschalteinrichtung wurde in dem Fall schließlich schon entfernt. Betroffene Fahrzeughalter erfahren auf diese Weise oft gar nicht, dass sie vom Dieselskandal betroffen sind und ihnen eigentlich Schadensersatz zusteht. Der VW-Konzern spart im Umkehrschluss eine Menge Geld, da er den Fahrzeughaltern keine Entschädigung zahlen muss. Der Automobilindustrie geht es mit solchen freiwilligen Servicemaßnahmen demnach weniger um den Schutz der Umwelt als viel mehr um die Verfolgung wirtschaftlicher Ziele.
Wenn Sie also Post von VW erhalten, sollten Sie vorsichtig sein und das Seat Software Update am besten gar nicht erst durchführen lassen. Was viele auch nicht wissen: Es drohen keine negativen Konsequenzen, wenn das freiwillige Software-Update abgelehnt wird. Im Gegenteil: Die negativen Folgen bekommen die Fahrzeughalter in der Regel erst nach dem Update zu spüren.
Negative Folgen von Software-Updates
Laut einer Umfrage des österreichischen Vereins für Konsumenteninformation (VKI) klagt jeder zweite Verbraucher nach einem durchgeführten Software-Update über Folgeprobleme. Als negative Begleiterscheinungen werden häufig unangenehme Gerüche, Leistungseinbrüche, ein erhöhter Kraftstoff- und AdBlue-Verbrauch, verstopfte Partikelfilter und sogar schwerwiegende Motorschäden genannt. Oft treten diese Folgeschäden erst Monate oder sogar Jahre nach dem Update auf. Die daraus resultierenden Werkstattkosten müssen die Fahrzeug-Halter in der Regel dann auch noch selbst tragen.
Zudem kritisieren Experten die Wirksamkeit von Software-Updates. Zahlreiche Messungen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) belegen nämlich, dass der Schadstoffausstoß nach einem Software-Update in vielen Fällen nur geringfügig reduziert wird. Teilweise erhöhten sich die Emissionswerte nach dem Update sogar. Als einzig sinnvolle Lösung gilt daher lediglich ein Hardware-Update. Allerdings wird diese im Vergleich sehr kostspielige Nachrüstung nur in seltenen Fällen von den Herstellern durchgeführt.
Weitere Infos zur Hardware-Nachrüstung finden Sie auf unserer Themenseite.
Vor einem Update anwaltlichen Rat einholen
Wer einem amtlichen Rückruf durch das KBA nicht nachkommt, riskiert die Stilllegung seines Fahrzeugs. Doch egal, ob es sich um einen offiziellen Rückruf handelt oder eine freiwillige Servicemaßnahme: Betroffene Fahrzeughalter sollten sich immer erst von einem Anwalt beraten lassen, bevor sie ihr Fahrzeug in die nächste Werkstatt bringen. Es kann in vielen Fällen sinnvoll sein, zunächst mit der Durchführung eines Updates abzuwarten – auch wenn die Fahrzeughalter direkt vom KBA dazu aufgefordert werden.
Ist die Abschalteinrichtung nämlich erst einmal entfernt worden, kann ihre Wirkungsweise im Rahmen einer Dieselklage nicht länger begutachtet werden. Das kann für eine erfolgreiche Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen aber unter Umständen durchaus wichtig werden.
Sie haben ein Rückrufschreiben vom KBA oder ein Schreiben von Volkswagen erhalten und sollen nun ein Seat Software Update durchführen lassen? Wir von Goldenstein Rechtsanwälte beraten Sie gern kostenfrei und unverbindlich zu Ihren Möglichkeiten und helfen Ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen.
Ihre Entschädigung im Seat Abgasskandal
Wer von Seat Abgasskandal betroffen ist, kann Schadensersatzansprüche geltend machen. Schließlich hätten Sie Ihr Fahrzeug vermutlich nicht zu den Konditionen gekauft, wenn Sie vor dem Kauf von der Diesel-Manipulation gewusst hätten.
Die Höhe Ihrer Entschädigung hängt von dem ursprünglichen Kaufpreis sowie der zurückgelegten Laufleistung Ihres Fahrzeugs ab. Wie viel Ihnen als betroffener Seat-Halter zusteht, können Sie kostenlos in nur 2 Schritten mit unserem Diesel-Check berechnen.
BGH vereinfacht Schadensersatzklagen
Am Bundesgerichtshof (BGH) wurde aktuell entschieden, dass die Halter von illegal manipulierten Fahrzeugen selbst bei einer fahrlässigen Schädigung Anspruch auf Schadensersatz haben. Hierfür reicht es bereits aus, nachzuweisen, dass eine illegale Abschalteinrichtung verbaut wurde. Dies senkt die Hürden für erfolgreiche Schadensersatzklagen enorm.
So einfach kommen Sie zu Ihrem Recht
Verjährung im Seat Abgasskandal
In Deutschland gilt eine Verjährungsfrist von drei Jahren zum Jahresende ab Kenntnis der geschädigten Person. Wenn Sie bereits 2016 oder 2017 im Rahmen der Rückrufaktion 23S1 vom KBA kontaktiert wurden, sind Ihre Ansprüche im Seat Abgasskandal somit schon verjährt. Aber keine Sorge: Sie haben immer noch die Chance, sich gegen den Diesel-Betrug zu wehren und eine Entschädigung durchzusetzen.
Restschadensersatz nach § 852 BGB:
Nach Eintritt der Verjährung können Neuwagenkäufer Restschadensersatzansprüche gegenüber VW geltend machen. Damit sollen betroffene Fahrzeughalter für die wirtschaftliche Bereicherung der Automobilkonzerne durch den Betrug entschädigt werden. Der Restschadensersatz wird dabei ähnlich wie die herkömmliche Entschädigung im Dieselskandal berechnet. Verbraucher haben taggenau zehn Jahre nach dem Kauf des Fahrzeugs Zeit, diese Restschadensersatzansprüche geltend zu machen.
Häufige Fragen zum Seat Abgasskandal
Aktuelle Newsbeiträge zum Seat Abgasskandal
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Volkswagen hat Diesel-Fahrzeuge mit dem EA189-Motor illegal manipuliert. Betroffene Fahrzeughalter haben deshalb Anspruch auf Schadensersatz. Das haben die Richter am Bundesgerichtshof (BGH) bereits im Mai 2020 im Rahmen eines Verfahrens […]
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Das Landgericht (LG) Frankfurt hat dem Halter eines VW Golf aktuell Schadensersatz wegen des Abgasskandals zugesprochen. Insgesamt erhält der Mandant von Goldenstein Rechtsanwälte mehr als 31.000 Euro sowie Verzugszinsen für […]
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Rückrufcode 23R7: Der Beginn zahlreicher Rückrufe im VW-Dieselskandal
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