Der Seat Abgasskandal
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Der Volkswagen Konzern hat seine illegal manipulierten Dieselmotoren EA189 und EA288 über Jahre hinweg als besonders umweltfreundlich beworben und dadurch Millionen seiner Kunden getäuscht. Auch die spanische VW-Tochter Seat hat die manipulierten Motoren in ihren Dieselfahrzeugen verbaut und ist damit ebenfalls vom Abgasskandal betroffen.

Betroffene Verbraucher haben daher die Möglichkeit, Schadensersatz gegenüber Volkswagen geltend zu machen. Wir zeigen unter anderem auf, welche Modelle betroffen sind, was es mit dem Seat Software-Update auf sich hat und wie Betroffene ihre Rechtsansprüche erfolgreich durchsetzen können.

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Bei Rückgabe ihres Fahrzeuges erhalten Sie, je nach gefahrenen Kilometern, einen Großteil des ursprünglichen Kaufpreises. Oftmals besteht aber auch die Möglichkeit, das Fahrzeug zu behalten und ca. 20 Prozent des Kaufpreises zurückbekommen.

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Wir von Goldenstein Rechtsanwälte sind auf die Rechtsdurchsetzung im Abgasskandal spezialisiert und für relevante Grundsatzurteile in der Sache verantwortlich. Lassen Sie sich jetzt kostenfrei und unverbindlich beraten und profitieren Sie von unserer Expertise.

GOLDENSTEIN RECHTSANWÄLTE ERWIRKEN MEILENSTEIN

Am 25. Mai 2020 erwirkten wir von Goldenstein Rechtsanwälte das erste Dieselskandal-Urteil vor dem Bundesgerichtshof (BGH). Gegenstand der Klage war der manipulierte EA189-Motor von VW, den Seat für mehrere seiner Diesel-Modelle nutzte. Dieses Urteil gilt als Meilenstein im Dieselskandal, denn damit war klar: Wer ein manipuliertes Fahrzeug besitzt, hat Anspruch auf Schadensersatz.

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Seat verbaute Abgasskandal-Motoren von VW

Hunderttausende Seat-Fahrzeuge wurden im Rahmen des Abgasskandals illegal manipuliert. Die in den Fahrzeugen verbauten Diesel-Motoren enthalten nämlich unzulässige Abschalteinrichtungen, die der Abgasmanipulation dienen. Diese Manipulationssoftware erkennt, wann sich das Auto auf einem Prüfstand befindet. Ist das der Fall, schaltet das Fahrzeug in einen umweltfreundlichen Modus. Dadurch erhielten die manipulierten Fahrzeuge die Straßenzulassung, obwohl ihre Abgasreinigung im normalen Fahrbetrieb stark runtergefahren wird. Das Fahrzeug stößt infolgedessen viel mehr Schadstoffe aus, als es eigentlich erlaubt wäre und stellt damit unter anderem eine enorme Belastung für die Umwelt dar.

VW manipulierte sowohl den einst als besonders sauber beworbenen Diesel-Motor EA189, als auch dessen Nachfolger, den EA288. Seat selbst verbaute diese Motoren in zahlreichen Diesel-Modellen. Demnach ist auch das spanische Tochterunternehmen vom Seat Abgasskandal betroffen. Für betroffene Verbraucher ist der Skandal unter anderem mit einem enormen Wertverlust ihrer Fahrzeuge verbunden. Schließlich ist die Nachfrage nach Diesel-Autos seit Bekanntwerden des Abgasskandals stark eingebrochen. Das bekommen die betroffenen Fahrzeughalter besonders dann zu spüren, wenn sie ihren Diesel weiterverkaufen möchten.

Betroffene Fahrzeughalter haben daher die Möglichkeit, sich gegen den Betrug zu wehren. Wir zeigen Ihnen, welche Optionen Ihnen hierfür zur Verfügung stehen. Zunächst stellt sich jedoch erst einmal die Frage, welche Seat-Modelle überhaupt illegal manipuliert wurden.

Inhaltsverzeichnis

Welche Modelle sind vom Seat Abgasskandal betroffen?

Seat soll den manipulierten EA189-Motor in weltweit rund 700.000 Diesel-Fahrzeugen verbaut haben. Auch der Nachfolge-Motor des Typs EA288 kam in den nachfolgenden Modellen zum Einsatz. Damit sind nahezu alle Diesel-Modelle in den Hubraum-Varianten 1,2l, 1,6l und 2,0l vom Seat Abgasskandal betroffen:

  • Alhambra
  • Altea
  • Arona
  • Ateca
  • Exeo
  • Ibiza
  • Leon
  • Tarraco
  • Toledo

Ist Ihr Seat vom Abgasskandal betroffen?

Tausende Verbraucher haben ihre Rechte im Dieselskandal bereits erfolgreiche durchgesetzt. Mit unserem schnellen Diesel-Check können auch Sie prüfen, ob Ihr Fahrzeug illegal manipuliert wurde und welche Entschädigungssumme Ihnen zusteht.

Das Seat Software-Update als Lösung im Abgasskandal?

Rückrufaktion 23S1 im Seat Abgasskandal

Zwischen Mai 2016 und Juli 2017 wurden im Rahmen der Rückrufaktion 23S1 in Deutschland knapp 100.000 Fahrzeuge vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) zurückgerufen. Es handelte sich um Fahrzeuge mit dem Diesel-Motor EA189 der Emissionsstufe Euro 5. Mithilfe eines Software-Updates sollte die im Motor verbaute Abschalteinrichtung entfernt und der Schadstoffausstoß damit reduziert werden.

Folgende Seat-Modelle wurden im Rahmen des Rückrufs 23S1 vom KBA in die Werkstatt beordert:

  • Alhambra
  • Altea
  • Exeo
  • Ibiza
  • Leon
  • Toledo

EA288-Rückrufe stehen noch aus

Bisher betreffen die offiziellen Seat Rückrufmaßnahmen den Diesel-Motor EA189. Das könnte sich jedoch zeitnah ändern. Aktuell kommen nämlich immer mehr brisante Details zum EA288-Abgasskandal ans Licht, die die Manipulationsverwürfe bestätigen. Zudem stellen sich immer mehr deutsche Gerichte mit verbraucherfreundlichen Urteilen auf die Seite der betroffenen Fahrzeughalter. Schließlich hätten auch die Diesel-Autos mit EA288-Motor gar nicht erst zugelassen werden dürfen. Vom Abgasskandal betroffene Seat-Kunden müssen sich also auf baldige Rückrufaktionen durch das KBA gefasst machen.

Freiwillige Seat Software-Updates

Neben dem KBA wendet sich auch VW selbst an seine betroffenen Kunden und versucht, diese zu einem freiwilligen Software-Update in die Werkstatt zu locken. Ende 2020 reagierte der Volkswagen Konzern auf ein verbraucherfreundliches Dieselskandal-Urteil des Europäischen Gerichtshofs und kontaktierte zahlreiche Diesel-Kunden, darunter Seat-, VW-, Audi- und Skoda-Halter, im Rahmen der sogenannten „Feldmaßnahme 23CY“. Sie alle fuhren ein Diesel-Fahrzeug mit verbautem EA288-Motor. Ziel war es, die Manipulationssoftware im Rahmen der freiwilligen Servicemaßnahme zu überschreiben.

Solchen Aufforderungen seitens der Automobilindustrie sollten Diesel-Kunden allerdings lieber nicht Folge leisten. Schließlich ist ein Software-Update kein harmloser Eingriff, wie im folgenden Kapitel näher beschrieben wird. Außerdem ist davon auszugehen, dass der Konzern damit einem amtlichen Rückruf bloß zuvorkommen wollte. Automobilhersteller müssen ihre Kunden nach der Durchführung eines freiwilligen Software-Updates nämlich nicht länger über den Abgasskandal informieren, sollte es im Nachhinein zu einem amtlichen Rückruf kommen. Die Abschalteinrichtung wurde in dem Fall schließlich schon entfernt. Betroffene Fahrzeughalter erfahren auf diese Weise oft gar nicht, dass sie vom Dieselskandal betroffen sind und ihnen eigentlich Schadensersatz zusteht. Der VW-Konzern spart im Umkehrschluss eine Menge Geld, da er den Fahrzeughaltern keine Entschädigung zahlen muss. Der Automobilindustrie geht es mit solchen freiwilligen Servicemaßnahmen demnach weniger um den Schutz der Umwelt als viel mehr um die Verfolgung wirtschaftlicher Ziele.

Wenn Sie also Post von VW erhalten, sollten Sie vorsichtig sein und das Seat Software Update am besten gar nicht erst durchführen lassen. Was viele auch nicht wissen: Es drohen keine negativen Konsequenzen, wenn das freiwillige Software-Update abgelehnt wird. Im Gegenteil: Die negativen Folgen bekommen die Fahrzeughalter in der Regel erst nach dem Update zu spüren.

Negative Folgen von Software-Updates

Laut einer Umfrage des österreichischen Vereins für Konsumenteninformation (VKI) klagt jeder zweite Verbraucher nach einem durchgeführten Software-Update über Folgeprobleme. Als negative Begleiterscheinungen werden häufig unangenehme Gerüche, Leistungseinbrüche, ein erhöhter Kraftstoff- und AdBlue-Verbrauch, verstopfte Partikelfilter und sogar schwerwiegende Motorschäden genannt. Oft treten diese Folgeschäden erst Monate oder sogar Jahre nach dem Update auf. Die daraus resultierenden Werkstattkosten müssen die Fahrzeug-Halter in der Regel dann auch noch selbst tragen.

Zudem kritisieren Experten die Wirksamkeit von Software-Updates. Zahlreiche Messungen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) belegen nämlich, dass der Schadstoffausstoß nach einem Software-Update in vielen Fällen nur geringfügig reduziert wird. Teilweise erhöhten sich die Emissionswerte nach dem Update sogar. Als einzig sinnvolle Lösung gilt daher lediglich ein Hardware-Update. Allerdings wird diese im Vergleich sehr kostspielige Nachrüstung nur in seltenen Fällen von den Herstellern durchgeführt.

Weitere Infos zur Hardware-Nachrüstung finden Sie auf unserer Themenseite.

Vor einem Update anwaltlichen Rat einholen

Wer einem amtlichen Rückruf durch das KBA nicht nachkommt, riskiert die Stilllegung seines Fahrzeugs. Doch egal, ob es sich um einen offiziellen Rückruf handelt oder eine freiwillige Servicemaßnahme: Betroffene Fahrzeughalter sollten sich immer erst von einem Anwalt beraten lassen, bevor sie ihr Fahrzeug in die nächste Werkstatt bringen. Es kann in vielen Fällen sinnvoll sein, zunächst mit der Durchführung eines Updates abzuwarten – auch wenn die Fahrzeughalter direkt vom KBA dazu aufgefordert werden.

Ist die Abschalteinrichtung nämlich erst einmal entfernt worden, kann ihre Wirkungsweise im Rahmen einer Dieselklage nicht länger begutachtet werden. Das kann für eine erfolgreiche Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen aber unter Umständen durchaus wichtig werden.

Sie haben ein Rückrufschreiben vom KBA oder ein Schreiben von Volkswagen erhalten und sollen nun ein Seat Software Update durchführen lassen? Wir von Goldenstein Rechtsanwälte beraten Sie gern kostenfrei und unverbindlich zu Ihren Möglichkeiten und helfen Ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen.

Ihre Rechte im Seat Abgasskandal

Wenn Ihr Seat vom Abgasskandal betroffen ist, stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zu, sich gegen den Betrug des VW-Konzerns zu wehren. Schließlich hätten Sie Ihr Fahrzeug vermutlich nicht zu den Konditionen gekauft, wenn Sie vor dem Kauf von der Diesel-Manipulation gewusst hätten. Außerdem haben Abgasskandal-Autos seit Bekanntwerden des Dieselskandals enorm an Wert, da die Nachfrage nach diesen Fahrzeugen stark gesunken ist. Sie können diesen Wertverlust ausgleichen, indem Sie Ihre Schadensersatzansprüche gegenüber VW geltend machen. Dabei haben Sie folgende Möglichkeiten:

Fahrzeug zurückgeben und großen Schadensersatz erhalten:

Sie können Ihr manipuliertes Fahrzeug an VW zurückgeben und erhalten im Gegenzug eine Entschädigung, die sich am ursprünglichen Kaufpreis orientiert. Von der Schadensersatzsumme wird lediglich eine sogenannte Nutzungsentschädigung abgezogen, die anhand der bisherigen Laufleistung bemessen wird. Es gilt: Je mehr Kilometer Sie fahren, desto höher wird die Nutzungsentschädigung und desto geringer damit der Schadensersatz. Es lohnt sich daher, schnell tätig zu werden.

 

Fahrzeug behalten und kleinen Schadensersatz erhalten:

Wer sein Fahrzeug nicht zurückgeben möchte, hat oftmals auch die Möglichkeit, es zu behalten. In dem Fall erhalten Sie etwa 20-25 Prozent des Kaufpreises als Schadensersatz von VW erstattet.

Sie möchten Ihre Entschädigung selbst berechnen? Führen Sie dazu einfach unseren schnellen Online-Check durch. Unsere Rechtsexperten prüfen darüber hinaus Ihren individuellen Fall und beraten Sie kostenfrei und unverbindlich zu Ihren Möglichkeiten.

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Verjährung im Seat Abgasskandal

In Deutschland gilt eine Verjährungsfrist von drei Jahren zum Jahresende ab Kenntnis der geschädigten Person. Wenn Sie bereits 2016 oder 2017 im Rahmen der Rückrufaktion 23S1 vom KBA kontaktiert wurden, sind Ihre Ansprüche im Seat Abgasskandal somit schon verjährt. Aber keine Sorge: Sie haben immer noch die Chance, sich gegen den Diesel-Betrug zu wehren und eine Entschädigung durchzusetzen.

Restschadensersatz nach § 852 BGB:

Nach Eintritt der Verjährung können Neuwagenkäufer Restschadensersatzansprüche gegenüber VW geltend machen. Damit sollen betroffene Fahrzeughalter für die wirtschaftliche Bereicherung der Automobilkonzerne durch den Betrug entschädigt werden. Der Restschadensersatz wird dabei ähnlich wie die herkömmliche Entschädigung im Dieselskandal berechnet. Verbraucher haben taggenau zehn Jahre nach dem Kauf des Fahrzeugs Zeit, diese Restschadensersatzansprüche geltend zu machen.

Häufige Fragen zum Seat Abgasskandal

Woher weiß ich, dass mein Auto illegal manipuliert wurde?
Gegen wen richten sich meine Dieselskandal-Ansprüche?
Wie viel kostet mich die Durchsetzung meiner Dieselskandal-Rechte?
Wie berechnet sich die Höhe des Restschadensersatzanspruchs?
Kann ich auch ein neues Ersatzfahrzeug verlangen?
Wie stehen die Chancen bei einer Klage gegen VW?

Aktuelle Newsbeiträge zum Seat Abgasskandal

28.
Apr

Österreich: Ministerium warnt vor Diesel-Stilllegungen

Viele österreichische Halter von Diesel-Fahrzeugen bekommen aktuell unliebsame Post. In einem Schreiben fordern die Kraftfahrbehörden auf Weisung des Bundesministeriums für Klimaschutz (BMK) nämlich dazu auf, ein notwendiges Software-Update installieren zu […]

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29.
Mrz

Nach EuGH-Urteil: So geht die Aufarbeitung des Dieselskandals nun weiter

Die Richter am Europäischen Gerichtshof (EuGH) haben in der vergangenen Woche ein Sensationsurteil verkündet und entschieden, dass die Halter von illegal manipulierten Fahrzeugen selbst bei einer fahrlässigen Schädigung durch den […]

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17.
Feb

BGH verschiebt Verhandlung zum EA288-Dieselgate erneut

Dass die Halter von Fahrzeugen mit dem VW-Diesel-Motor EA189 wegen des Abgasskandals Anspruch auf Schadensersatz haben, ist längst klar. Eigentlich wollten die Richter am Bundesgerichtshof (BGH) aber noch in diesem […]

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09.
Feb

Kommt es noch im Februar zu einer höchstrichterlichen Entscheidung im EA288-Abgasskandal?

Volkswagen hat Diesel-Fahrzeuge mit dem EA189-Motor illegal manipuliert. Betroffene Fahrzeughalter haben deshalb Anspruch auf Schadensersatz. Das haben die Richter am Bundesgerichtshof (BGH) bereits im Mai 2020 im Rahmen eines Verfahrens […]

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14.
Dez

Dieselgate: BGH verhandelt im Februar eine EA288-Klage

Eigentlich wollten Deutschlands oberste Zivilrichter bereits im November 2022 klären, ob auch die Halter von manipulierten VW-Fahrzeugen mit einem Diesel-Motor des Typs EA288 Anspruch auf Schadensersatz haben. Doch der Verhandlungstermin […]

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22.
Nov

LG Frankfurt: Schadensersatz für manipulierten VW Golf mit EA288-Motor

Das Landgericht (LG) Frankfurt hat dem Halter eines VW Golf aktuell Schadensersatz wegen des Abgasskandals zugesprochen. Insgesamt erhält der Mandant von Goldenstein Rechtsanwälte mehr als 31.000 Euro sowie Verzugszinsen für […]

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14.
Sep

VW könnte bald wegen weiterer Manipulation höchstrichterlich verurteilt werden

Die Manipulation des VW-Dieselmotors EA189 ging als einer der größten Wirtschaftsskandale in die Geschichte ein. Allein in Deutschland sind rund 2,5 Millionen Diesel-Fahrzeuge von dem Betrugsfall betroffen. Im Mai 2020 […]

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15.
Jul

Neues BGH-Urteil zu Restschadensersatz bei manipulierten Diesel-Autos

Die Richter am Bundesgerichtshof (BGH) haben sich gestern abermals zu bestehenden Restschadensersatzansprüchen im Zusammenhang mit dem Abgasskandal geäußert. Demnach können die Halter von manipulierten Fahrzeugen nur dann erfolgreich Restschadensersatzansprüche durchsetzen, […]

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14.
Jul

VW Software-Update: EuGH stärkt Verbraucherrechte erneut

Mit einem Software-Update sollte die manipulierte Abgasreinigung von Millionen VW-Fahrzeugen eigentlich normalisiert werden. Doch die Richter am Europäischen Gerichtshof (EuGH) haben aktuell bekanntgegeben, dass dieses Update ebenfalls eine illegale Abschalteinrichtung […]

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06.
Jul

Bundesgerichtshof befasst sich im November erstmals mit dem VW-Motor EA288

Dass VW wegen der Manipulation des EA189-Motors Schadensersatz zahlen muss, haben die Richter am Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe bereits im Mai 2020 im Rahmen eines Verfahrens von Goldenstein Rechtsanwälte entschieden. […]

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13.
Jun

Volkswagen muss Sammelkläger wegen Dieselgate entschädigen

Die Richter am Bundesgerichtshof (BGH) haben heute die Rechtmäßigkeit der Diesel-Sammelklage von myRight bestätigt. “Über 30.000 Kläger werden nun eine gerechte Entschädigung erhalten. Obwohl mehrere Oberlandesgerichte das Abtretungsmodell von myRight […]

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30.
Mai

VW entschädigt britische Verbraucher wegen Dieselgate

VW muss in Großbritannien aktuell eine hohe Millionensumme wegen des Dieselskandals aufbringen: Im Rahmen der größten Sammelklage, die je vor einem englischen Gericht vorgebracht wurde, konnte sich Volkswagen mit rund […]

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24.
Mai

BGH befasst sich im Juni mit EA288-Motor

Im September 2015 wurde öffentlich bekannt, dass der VW-Diesel-Motor des Typs EA189 illegal manipuliert wurde. In der Folge wurden weltweit mehr als elf Millionen Fahrzeuge zurückgerufen und die betroffenen Fahrzeughalter […]

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20.
Apr

Diese PKW-Besitzer können Restschadensersatzansprüche wegen des Dieselgates durchsetzen

In Deutschland verjähren bestehende Schadensersatzansprüche normalerweise innerhalb von drei Jahren zum Jahresende. Übertragen auf den VW-Abgasskandal bedeutet dies: Wer bereits 2015 von der Manipulation des eigenen Fahrzeugs erfahren hat, konnte […]

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29.
Mrz

Auch ausländische Hersteller haben ihre Diesel-Autos manipuliert

Der Abgasskandal wird häufig fast ausschließlich mit deutschen Herstellern wie Volkswagen, Mercedes-Benz, Audi oder Porsche in Verbindung gebracht. Das liegt unter anderem daran, dass besonders viele dieser Fahrzeuge in Deutschland […]

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18.
Mrz

Wann werden weitere Rückrufe von EA288-Autos folgen?

2015 wurde öffentlich bekannt, dass Fahrzeuge mit dem VW-Diesel-Motor EA189 illegal manipuliert wurden. Volkswagen gab die Manipulationen zwar zu, verkündete aber gleichzeitig, dass Autos mit dem Nachfolgemotor des Typs EA288 […]

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01.
Mrz

Trotz Verjährung: Schadensersatz für manipulierten VW Polo

In der vergangenen Woche haben die Richter am Bundesgerichtshof (BGH) entschieden, dass Käufer von manipulierten Neufahrzeugen bis zu zehn Jahre Zeit haben, um sogenannte Restschadensersatzansprüche wegen des Abgasskandals durchzusetzen. Bereits […]

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21.
Feb

BGH-Entscheidung: Abgasskandal-Rechte lassen sich zehn Jahre lang durchsetzen

Am Bundesgerichtshof (BGH) haben die obersten Zivilrichter Deutschlands heute Zehntausenden PKW-Haltern, die ihre Rechte im Rahmen des VW-Abgasskandals nicht innerhalb der gesetzlichen Verjährungsfrist durchgesetzt haben, eine zweite Chance ermöglicht. Die […]

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31.
Jan

Mehrere Kleintransporter sind vom Dieselskandal betroffen

Wer an den Abgasskandal denkt, denkt vermutlich in erster Linie an die Manipulation von herkömmlichen PKW-Modellen wie den VW Golf oder den Audi Q5. Fakt ist, dass diese Modelle tatsächlich […]

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28.
Jan

Abmeldung von Musterfeststellungsklage hemmt Dieselgate-Verjährung

Am Bundesgerichtshof (BGH) wurde gestern erneut bestätigt, dass die Teilnahme an einer Musterfeststellungsklage die Verjährung von bestehenden Rechtsansprüchen auch dann hemmt, wenn eine Abmeldung von der Klage vor dem ersten […]

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25.
Jan

OLG Stuttgart bestätigt: Schadensersatzansprüche wegen VW-Manipulationen sind nicht verjährt

Wer vom VW-Abgasskandal betroffen ist, hätte seine Rechtsansprüche bis zum 01. Januar 2020 durchsetzen müssen, um keine Verjährung zu riskieren. Nun bestätigten die Richter am Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart im Rahmen […]

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24.
Jan

BGH-Urteil: Vielfahrer könnten doch noch Entschädigungen wegen Abgasskandal erhalten

Im Sommer 2020 entschieden die Richter am Bundesgerichtshof (BGH), dass PKW-Besitzer teilweise keinen Anspruch auf Schadensersatz wegen des Abgasskandals haben, wenn die aktuelle Laufleistung ihres manipulierten Fahrzeugs über 250.000 Kilometer […]

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14.
Jan

Rückrufcode 23R7: Der Beginn zahlreicher Rückrufe im VW-Dieselskandal

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ließ zwischen Dezember 2015 und Mai 2017 rund 2,5 Millionen VW-Fahrzeuge zurückrufen. Der Grund: Volkswagen hat die betroffenen Diesel-Modelle mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung bestückt und die Abgasreinigung […]

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25.
Nov

BGH verurteilt Audi erstmals wegen Abgasskandal

Es ist ein Urteil mit Symbolcharakter. Auf den Tag genau eineinhalb Jahre nach dem ersten Abgasskandal-Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) haben die obersten Zivilrichter Deutschlands Audi erstmals zur Auszahlung von Schadensersatz […]

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15.
Nov

Bundesgerichtshof befasst sich im Dezember mit Audi-Dieselgate

Spätestens seit 2018 ist klar, dass auch Audi in den Abgasskandal verwickelt ist. Die VW-Tochter verbaute nicht nur illegal manipulierte Diesel-Motoren ihrer Konzernmutter, sondern entwickelte auch selbst illegale Abschalteinrichtungen. Diese […]

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03.
Nov

Bußgeldbescheid belegt Manipulation von VW EA288-Motoren in Deutschland

Bislang behauptete Volkswagen immer, dass der Automobilhersteller einzig und allein Fahrzeuge mit dem Diesel-Motor EA189 illegal manipuliert hat. FOCUS Online veröffentlichte nun allerdings Auszüge aus einem Bußgeldbescheid gegen VW, die […]

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03.
Nov

BGH fordert Sachverständigengutachten zu VW Software-Update

Die Richter am Bundesgerichtshof (BGH) haben das Oberlandesgericht (OLG) Köln aktuell dazu aufgefordert, ein Sachverständigengutachten zu den Folgeschäden des VW Software-Updates in Auftrag geben zu lassen. Dadurch lasse sich klären, […]

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16.
Sep

Nach BGH-Entscheidung: Diese Rechte haben Leasingnehmer im Abgasskandal

Wer ein illegal manipuliertes Auto geleast hat, hat deshalb keinen Anspruch auf eine Entschädigung. Diese Entscheidung haben die Richter am Bundesgerichtshof (BGH) heute verkündet. Verbraucher, die ihr manipuliertes Fahrzeug nach […]

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14.
Sep

Immer mehr deutsche Gerichte halten den EA288-Motor für manipuliert

Der VW-Dieselmotor mit der Bezeichnung EA288 ist der Nachfolger des nachweislich manipulierten EA189-Motors. Seiner Nachfolgerrolle wird der Motor wohl auch im Abgasskandal gerecht, denn unabhängige Abgastests belegen eine illegale Manipulation […]

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12.
Aug

BGH stärkt Verbraucherrechte im Dieselskandal einmal mehr

Die Richter am Bundesgerichtshof (BGH) haben aktuell entschieden, dass die Besitzer von manipulierten Diesel-Fahrzeugen die Möglichkeit haben, ihr Auto zu behalten und dennoch Schadensersatzansprüche durchzusetzen. Lediglich die Höhe des sogenannten […]

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Weitere vom Dieselskandal betroffene Hersteller

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