4,6
Aus 1147 Proven Expert Bewertungen

Online-Casino Geld zurück fordern

Anspruch prüfen und Geld zurückholen.
Bekannt aus:
Prüfen Sie jetzt Ihren Anspruch:

Verspieltes Online-Casino Geld zurückholen: So geht's

Online-Glücksspiel war zwischen 2012 und 2021 in fast ganz Deutschland illegal. Verbraucher können ihre Spielverluste somit bis zu zehn Jahre rückwirkend von den Glücksspiel-Anbietern zurückfordern. Unsere Rechtsexperten prüfen Ihre Ansprüche kostenlos und helfen Ihnen bei der Durchsetzung Ihrer Rechte.

Von welchen Online-Casinos Sie Ihre Verluste geltend machen können, welche Regelungen aktuell gelten und wie Sie Ihr verspieltes Geld erfolgreich zurückholen können, erfahren Sie hier.

Spielverluste vollständig zurückholen

Die in illegalen Online-Casinos verspielten Verlustsummen können bis zu zehn Jahre rückwirkend zurückgefordert werden.

Auch Wettverluste können zurückgefordert werden

Online-Sportwetten waren in Deutschland ebenfalls jahrelang illegal, weshalb Wettverluste auch zurückgefordert werden können.

Risikofreie Rechtsdurchsetzung möglich

Wir arbeiten mit Prozesskostenfinanzierern zusammen, die alle anfallenden Kosten für Sie übernehmen. Sie können Ihre Spielverluste mit uns also völlig risikofrei zurückholen. Weitere Infos hierzu finden Sie im Beitrag.

Wir beraten kostenlos und unverbindlich

Füllen Sie das nebenstehende Formular aus und wir beraten Sie garantiert kostenlos und ohne Risiko.

Jetzt ausfüllen, den Rest erledigen wir!
4,6/5
(Aus 677 Bewertungen auf Google)
4,8/5
(Aus 106 Bewertungen auf Facebook)
4,6/5
(Aus 1147 Bewertungen auf Proven Expert)
Bewertungen zu Uns
Dieter Schmidt
5/5
“Die Rechtanwaltskanzlei Goldenstein kann ich nur bestens weiter empfehlen. Sie haben in meinem Fall nach meinen persönlichen Eindrücken, alles richtig, kompetent und seriös abgewickelt. Mit dem erreichten Urteil und dem Ergebnis bin ich auch sehr zufrieden gewesen. Für die gute und schnelle Bearbeitung bedanke ich mich hiermit nochmals. Ich kann die Rechtanwaltskanzlei Goldenstein, jederzeit bestens weiter empfehlen. Ich glaube, hier werden sie stets richtig und kompetent vertreten.”
Thomas Schramm
5/5
“Ich kann hier nur eine Empfehlung aussprechen. Ich habe mich als Mandant nie alleine gelassen gefühlt und es wurde sich stets um mich bemüht. Alles in allem war meine Erfahrung sehr positiv mit dieser Kanzlei.”
Andre Hofmann
5/5
“Super diskrete unkomplizierte Abwicklung der Klage. Gern wieder!”
Marlen
5/5
“Ich bin wirklich sehr zufrieden mit der Beratung und Begleiten zu meinem Fall. Wir waren erfolgreich und die Kommunikation war zu jederzeit sehr freundlich und schnell. Ganz vielen Dank für Ihre Unterstützung!!!”
Klaus M.
5/5
“Haben das Mandat professionell und zu meiner größten Zufriedenheit erledigt!”
Uschi Hirschbichler
5/5
“Gute Kommunikation, man wusste immer was der Sachstand war und was die nächsten Schritte sind. Ohne sie hätten wir nichts bekommen. Durch ihre Hilfe haben wir eine Entschädigung erhalten.”
Friedrich Glück
5/5
“Besonders hervorzuheben sind für mich die problemfreie und komfortable Abwicklung sowie die sehr gute Kommunikation zu den Hintergründen und dem Verfahrensstand. Sehr empfehlenswert.”
der Arbeiter
5/5
“Die Erfassung der Daten, die weitere Kommunikation und Abwicklung war einwandfrei und klar strukturiert. Ohne juristische Kenntnisse wäre es für mich bestimmt schwer gewesen, eine Entschädigung zu erhalten. Ich freue mich sehr, dass alles so gut geklappt hat und kann die Kanzlei nur weiterempfehlen!”
Anonym
5/5
“Klare sachliche Sprache, gute lfd. Information und zügige Bearbeitung.”
Inhaltsverzeichnis

Kann man Geld von Online-Casinos zurückfordern?

Ja, Spieler können ihr verlorenes Geld von Online-Casinos zurückfordern. Der Grund: Online-Glücksspiel war in Deutschland jahrelang fast komplett verboten. Der Großteil der hierzulande zugänglichen Online-Casinos wurde also illegal betrieben. Die getätigten Einsätze ahnungsloser Spieler waren damit aus rechtlicher Sicht unwirksam – betroffene Verbraucher haben demnach einen Anspruch auf die Rückforderung ihrer verspielten Beträge.

Mittlerweile positionieren sich fast alle deutschen Gerichte verbraucherfreundlich und entscheiden zu Gunsten betroffener Spieler. Neben Landgerichten sprechen auch zahlreiche Oberlandesgerichte Spielern eine Rückzahlung ihrer Spielverluste zu.

Erst mit dem Inkrafttreten des neuen Glücksspielstaatsvertrags am 01.07.2021 ist Online-Glücksspiel deutschlandweit unter bestimmten Voraussetzungen legalisiert worden. Bis zu diesem Zeitpunkt haben so gut wie alle Online-Casinos ihre Leistungen illegal angeboten. Dazu zählen auch große bekannte Glücksspiel-Anbieter wie DrückGlück, Hyperino, Mr. Green, Platincasino und Wunderino. Alle betroffenen Online-Casinos sind hier aufgelistet.

Online-Casino Geld zurück: Anbieter bis 2021 illegal

In den vergangenen Jahren haben zahlreiche Online-Casinos und Zweitlotterien ihre Leistungen in ganz Deutschland angeboten und damit Gewinne in Milliardenhöhe erzielt. Insbesondere seit den Corona-Lockdowns ist die Nachfrage nach Online-Glücksspielen regelrecht explodiert. Dabei war Online-Glücksspiel in Deutschland zwischen 2012 und 2021 bundesweit fast komplett verboten. Die einzige Ausnahme bildete das Bundesland Schleswig-Holstein. Den dort ansässigen Bewohnern konnten Glücksspiel-Anbieter mit einer deutschen Lizenz ihre Dienste legal anbieten. Allerdings gab es auch in Schleswig-Holstein nur eine sehr kleine Anzahl von Online-Glücksspielanbietern, die eine solche Lizenz erhalten haben. Somit haben auch Spieler aus Schleswig-Holstein oftmals die Möglichkeit, ihre verlorenes Online-Casino Geld zurückzufordern.

Diese Glücksspiel-Arten waren bzw. sind verboten

Trotz des sehr eindeutigen Verbots haben mit den Jahren immer mehr Anbieter ihre Online-Glücksspiele auch außerhalb Schleswig-Holsteins offen angeboten. Zu den verbotenen Angeboten gehören Automatenspiele (Slot Machines), Casinospiele (Poker, Blackjack, Roulette) und Zweitlotterien (nicht offizielle Lotterien wie Lottoland und Lottohelden). Staatliche Lotterieanbieter hingegen sind deutschlandweit legal.

Auch Sportwetten waren jahrelang verboten und sind es auch heute noch, sofern keine gültige Sportwetten-Lizenz vorliegt. Dementsprechend haben auch hier zahlreiche Gerichte zugunsten geschädigter Verbraucher entschieden: So sprachen die Richter an den Landgericht Dresden, Köln, München und Nürnberg-Fürth beispielsweise mehreren Klägern die Rückerstattung ihrer Verluste aus Sportwetten zu. Dabei handelte es sich um Beträge in Höhe von 8.000 bis 93.000 Euro. Die Chancen stehen also gut, dass Spieler auch ihre Verluste aus Sportwetten zurückfordern können.

Online-Casinos führen Verbraucher in die Irre

Nach außen hin präsentierten sich illegale Online-Casinos stets als seriöse Anbieter, um neue Kunden zu gewinnen. Insbesondere durch reichweitenstarke TV-Werbung mit zum Teil prominenter Besetzung wurde dem Verbraucher so fälschlicherweise ein Eindruck der Legalität vermittelt. Die meisten Spieler wussten somit gar nicht, dass sie illegale Dienste in Anspruch nahmen.

Online-Casinos ohne deutsche Glücksspiellizenz versuchten zudem, das Vertrauen der Spieler mit europäischen Lizenzen sowie vermeintlich seriösen Qualitätssiegeln zu gewinnen. Jedoch stammen diese Lizenzen häufig aus Gibraltar oder Malta und haben in Deutschland daher keine Gültigkeit. Für Verbraucher heißt das: Hat ein Spieler Geld in einem Online-Casino verspielt, das nicht über eine deutsche Konzession verfügt, kann er seine Verluste rechtmäßig zurückfordern.

Online-Casino Geld zurückfordern: So funktioniert's

Für eine erfolgreiche Rückforderung Ihrer Spielverluste müssen Sie lediglich unser Formular ausfüllen und uns mitteilen, bei welchen Online-Casinos Sie Geld verspielt haben. Unsere Rechtsexperten prüfen für Sie kostenlos und unverbindlich, welche Möglichkeiten Sie haben, Ihr Geld zurückzuerhalten und wie hoch die mögliche Rückerstattung ausfällt. Nach einem kostenlosen Beratungsgespräch entscheiden Sie, ob unsere Anwälte Sie bei der Durchsetzung Ihrer Rechtsansprüche unterstützen dürfen.

So einfach kommen Sie zu Ihrem Recht

Sie reichen Ihre Daten ein, wir erledigen den Rest
1.
Füllen Sie das Online-Formular aus, um Ihren Anspruch zu überprüfen und an uns zu übermitteln.
2.
Unser Anwaltsteam prüft Ihre Daten kostenlos und risikofrei und fragt falls nötig weitere Daten ab.
3.
Wir setzen Ihre Ansprüche zügig und gewissenhaft durch.
4.
Sie erhalten Ihr Geld und lassen die Korken knallen. Die Gerechtigkeit siegt.

Was änderte sich mit dem neuen Glücksspielstaatsvertrag 2021?

Am 01.07.2021 ist in Deutschland der neue Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) in Kraft getreten. Dieser Staatsvertrag erlaubt es Online-Glücksspiel-Anbietern unter strengen Voraussetzungen, ihre Leistungen deutschlandweit anzubieten. Ziel war es, den wachsenden Glücksspielmarkt so besser regulieren zu können und Spieler sowie insbesondere Jugendliche deutschlandweit vor den Gefahren von Online-Glücksspiel zu schützen.

Der neue Glücksspielstaatsvertrag 2021 schreibt beispielsweise vor, dass jeder Spieler ein personenbezogenes Nutzerkonto eröffnen muss, in dem die Identität sowie das Alter geprüft werden. Vor allem Minderjährigen soll der Zugang zu Glücksspiel durch diese Regelungen erschwert werden. Für Online-Casinos gilt zusätzlich ein Werbeverbot zwischen 6 und 21 Uhr und bestimmte Spielarten wie Würfelspiele dürfen laut GlüStV überhaupt nicht mehr angeboten werden.

Eine Aufsichtsbehörde wird die Einhaltung der Regelungen kontrollieren. Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) hat ihre Arbeit offiziell am 01. Juli 2022 aufgenommen. Seit Inkrafttreten des GlüStV 2021 erhielten bislang nur wenige Online-Casinos eine deutsche Glücksspiellizenz. Somit ist nach wie vor nur ein Bruchteil aller zugänglichen Online-Casinos in Deutschland legal. Glücksspiel-Anbieter, die sich ohne deutsche Konzession an die strengen Vorgaben halten, werden bis zur Lizensierung lediglich toleriert.

GlüStV 2021 gilt nicht rückwirkend

Auch wenn ein Online-Casino sich seit dem 01.07.2021 gesetzeskonform verhält, bedeutet das nicht, dass die Rückforderungsansprüche von Spielern aus den Jahren davor damit unwirksam werden. Die Regelungen und Rechte, die aus dem Glücksspielstaatsvertrag hervorgehen, gelten nämlich nicht rückwirkend. Das bedeutet: Da Online-Casinos vor dem 01.07.2021 faktisch illegal waren, können Verbraucher ihre Verluste trotzdem bis zu zehn Jahre rückwirkend geltend machen – auch wenn der Glücksspiel-Anbieter inzwischen legal tätig ist.

Zusätzlicher Schutz vor Glücksspielsucht

Der GlüStV 2021 soll Verbraucher schützen, um das Risiko einer Spielsucht zu minimieren. Schließlich bergen Online-Casinos ein enormes Suchtpotenzial – vor allem, weil Online-Glücksspiele rund um die Uhr uneingeschränkt gespielt werden können, ohne dass ein Spieler die eigenen vier Wände verlassen muss. Aus diesem Grund verbietet der neue Glücksspielstaatsvertrag unter anderem automatische Spiele und schreibt einen Maximaleinsatz in Höhe von einem Euro pro Spin sowie ein anbieterübergreifendes, monatliches Einzahlungslimit von 1000 Euro vor.

Zusätzlich wurde die Sperrdatei OASIS eingerichtet, die dort eingetragene Spieler für jegliches Glücksspiel sperrt. Spielsüchtige sowie deren Angehörige können eine entsprechende Sperrung für mindestens drei Monate beantragen. Nichtsdestotrotz können Verbraucher auch mit diesen Regelungen nicht gänzlich vor einer potenziellen Spielsucht bewahrt werden.

Auf folgender Unterseite finden Sie weitere Informationen zum Thema Spielsucht:

Online-Casino Geld zurück: Welche Anbieter sind betroffen?

Fast jedes Online-Casino hat in den vergangenen Jahren illegal gehandelt und deutschen Verbrauchern Glücksspiele angeboten, die hierzulande verboten waren. Im Folgenden finden Sie eine Auflistung aller Glücksspiel-Anbieter, die nach aktuellem Kenntnisstand betroffen sind.

Sie haben in einem der hier aufgelisteten Online-Casinos Geld verspielt?

Dann stehen die Chancen gut, dass Sie Ihre Einsätze rechtlich zurückfordern können. Füllen Sie dazu einfach unser Formular aus und wir kümmern uns um den Rest. Für Sie entstehen dabei keine Kosten.

Sie haben Geld bei einem hier nicht aufgelisteten Anbieter verloren?

Teilen Sie uns im Formular mit, bei welchen Online-Casino-Anbietern Sie gespielt haben. Wir prüfen für Sie kostenlos und unverbindlich, ob Sie Ihre Einsätze zurückholen können.

Verspieltes Online-Casino Geld mit Anwalt zurückfordern

Grundsätzlich können Verbraucher eine Rückzahlung ihrer in illegalen Online-Casinos verspielten Einsätze verlangen. Dabei können Spielverluste bis zu zehn Jahre rückwirkend von dem Zeitpunkt an geltend gemacht werden, ab dem ein Spieler das erste Mal von der Illegalität des Online-Glücksspielanbieters erfahren hat.

Auch wenn die Rechtsprechung sehr verbraucherfreundlich ausfällt, ist es für den Spieler oft unmöglich, das verspielte Geld ohne Rechtsbeistand geltend zu machen. Die betroffenen Online-Casinos stellen sich nämlich meist quer und reagieren oft schlichtweg nicht auf die Forderungen von Einzelpersonen. Es empfiehlt sich daher, einen Rechtsexperten in der Sache zu Rate zu ziehen, um die eigenen Erfolgschancen zu erhöhen. Das bestätigt die Erfahrung betroffener Mandanten.

Wir von Goldenstein helfen Ihnen dabei, Ihr Geld vom Online-Casino zurückzufordern. Bislang konnten wir über 650 positive Urteile für unsere Mandanten erstreiten und täglich komme neue Urteile hinzu. Unsere Erfolgsquote von 99 Prozent spricht für sich.

Kein Risiko dank Prozesskostenfinanzierer

Gern beraten unsere Experten Sie und informieren Sie unverbindlich zu Ihren rechtlichen Möglichkeiten. Dank der Zusammenarbeit mit Prozesskostenfinanzierern ist die Rechtsdurchsetzung für Sie komplett risikofrei. Das bedeutet, nur im Erfolgsfall bezieht der Prozesskostenfinanzierer einen vorab definierten Teil des Erstattungsbetrags als Provision. Sollte die Klage nicht von Erfolg gekrönt sein, entstehen für Sie keinerlei Kosten für Anwalt oder Gericht.

Warum Goldenstein Rechtsanwälte?

Selbstständig ohne Anwalt
Geringe Erfolgschancen
Sehr hoher Aufwand
Hohes Kostenrisiko
Erschwerte Kommunikation
Mit Goldenstein Rechtsanwälte
Über 650 positive Urteile
Erfolgsquote von 99%
KEIN Eigenaufwand
KEIN Kostenrisiko auch ohne Rechtsschutz
Sehr einfache Abwicklung
Persönliche Beratung und individueller Ansprechpartner
Andere Anbieter
Viele unseriöse Anbieter auf dem Markt
Erfolgschancen unklar
Häufig hohes Kostenrisiko
Intransparente Abwicklung
Oft keine persönliche Beratung

Online-Casino Geld zurück holen: Bisherige Urteile

Mittlerweile sprechen fast alle Gerichte in Deutschland die von uns geltend gemachten Ansprüche auf Rückzahlung von Spielverlusten zu – neben Landgerichten auch zahlreiche Oberlandesgerichte. Die deutsche Rechtsprechung sendet Spielern, die ihre Spielverluste zurückfordern wollen, somit sehr positive Signale.

Die Anzahl positiver Online-Casino- und Sportwetten-Urteile nimmt stetig zu. So sprach beispielsweise das Landgericht Paderborn einer Spielerin im September 2021 die Erstattung ihrer kompletten Verluste in Höhe von über 115.000 Euro zu. Das Landgericht Köln hat ein Online-Casino im März 2022 dazu verurteilt, Spielverluste in Höhe von rund 25.000 an einen klagenden Spieler zurückzuerstatten. Im November 2023 konnten wir für einen unserer Mandanten am Landgericht Frankfurt (Oder) eine besonders hohe Rückforderung durchsetzen: Der Spieler bekam seine Verluste in Höhe von 403.400 Euro zugesprochen.

Die Zahl der positiven Entscheidungen steigt auch auf Ebene der Oberlandesgerichte. Nachdem die Oberlandesgerichte München und Hamm im Winter 2021 erstmals die Rückzahlungsansprüche der klagenden Spieler bestätigten, positionierte sich immer mehr Oberlandesgerichte auf Seiten betroffener Spieler. Mittlerweile sind nur noch wenige Gerichte übrig, die sich noch nicht zum Thema Online-Casino-Rückforderungen geäußert haben.

Sie haben in den vergangenen Jahren Geld in einem Online-Casino verloren? Profitieren Sie von der verbraucherfreundlichen Rechtsauffassung deutscher Gerichte. Wir unterstützen Sie risikofrei bei der Durchsetzung Ihrer Erstattungsansprüche.

Mecklenburg- Vorpommern Saarland Hessen Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg Sachsen Thüringen Bayern Sachsen-Anhalt Berlin Brandenburg Bremen Schleswig-Holstein Hamburg

Malta verstößt gegen EU-Recht, Urteile werden vollstreckt

Ein in Malta verabschiedetes Gesetz soll die Vollstreckung ausländischer Klagen auf der Insel erschweren. Jedoch verstößt das gegen geltendes EU-Recht und ist somit illegal. Die EU-Kommission gab bereits bekannt, dass sie den maltesischen Gesetzesentwurf genau prüft. Sobald das passiert, ist davon auszugehen, dass dieses Gesetz mittelfristig zurückgezogen wird.

Darüber hinaus gibt es andere Wege, um deutsche Urteile gegen maltesische Glücksspielanbieter auch ohne die Mitarbeit von maltesischen Gerichten zu vollstrecken. Betroffene Spieler sollten sich daher nicht von dem Gesetz verunsichern und bestehende Rechtsansprüche gegenüber maltesischen Glücksspielunternehmen keinesfalls durch eigenes Zögern verjähren lassen.

Kann ich verspieltes Geld von PayPal, Skrill und Co. zurückverlangen?

Auch Zahlungsdienstleister wie PayPal, Skrill oder Banken hätten stattgefundene Transaktionen an illegale Online-Casinos eigentlich nicht durchführen dürfen. Mit dem Zulassen von Zahlungen an verbotene Glücksspiel-Anbieter verletzen sie nämlich ihre Kontrollpflicht. Somit können Rückforderungsansprüche theoretisch auch ihnen gegenüber geltend gemacht werden.

Wir raten Spielern allerdings eindringlich davon ab, sich bei der Rückforderung von Spielverlusten an die Zahlungsdienstleister zu wenden. Die Erfolgschancen vor Gericht sind hier nämlich deutlich geringer als bei Klagen gegen die Online-Casinos selbst. Unsere Anwälte empfehlen Spielern somit, sich bei der Rückforderung direkt an die illegalen Glücksspiel-Anbieter zu wenden und nicht an Skrill, PayPal und Co.

Kann ich meine Spielverluste auch als Österreicher zurückfordern?

Ja. Online-Glücksspiel darf in Österreich ebenfalls nur mit einer österreichischen Glücksspiellizenz angeboten werden. Bisher hat jedoch lediglich die Casinos Austria AG als Betreiber von win2day eine gültige Konzession für Online-Glücksspiel. Alle anderen Anbieter handelten demnach illegal. Somit haben auch Österreicher die Möglichkeit, ihre Spielverluste von den jeweiligen Online-Casino-Betreibern zurückzufordern. Der Oberste Gerichtshof in Wien hat sich diesbezüglich bereits mehrfach auf Seiten der Verbraucher positioniert.

Sie haben als Österreicher Geld beim Online-Glücksspiel verloren? Gern unterstützen wir Sie dabei, Ihr Online-Casino-Geld zurückzuholen.

Online-Casino Geld zurück: FAQ

Kann ich verspieltes Geld vom Online-Casino zurückfordern?
Wie viel Geld kann ich maximal vom Online-Casino zurückfordern?
Was kostet mich die Rückforderung meiner Spielverluste?
Wie hoch stehen die Erfolgschancen?
Welche Chancen habe ich, wenn sich der Glücksspiel-Anbieter im Ausland befindet?
Ich habe nach dem 01.07.2021 Geld verspielt. Kann ich auch das zurück fordern?
Ich weiß nicht, wie viel Geld ich insgesamt verspielt habe. Was kann ich tun?
Wieso sollte ich mich bei der Forderung meiner Spielverluste an Goldenstein wenden?

Alle wichtigen News zum Thema Online-Glücksspiel

08.
Okt

Offene Immobilienfonds haben Bewertungen künstlich hochgehalten

Die jahrelange Hochphase auf dem deutschen Immobilienmarkt hat bei vielen Anlegern in offene Immobilienfonds für Sicherheit gesorgt. Doch seit der Zinswende und den wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Kriegs stehen diese Fonds […]

Mehr erfahren
02.
Okt

LG Osnabrück: Glücksspiele erhält Verluste in Höhe von mehr als 25.000 Euro zurück

Für 25.000 Euro könnte ein neuer Kleinwagen erworben werden. Ein Mann aus Osnabrück hat diese Summe hingegen innerhalb von knapp viereinhalb Jahren auf mehreren Glücksspiel-Websites verloren. Nun soll er das […]

Mehr erfahren
30.
Sep

Wettsucht: Warum Sportler besonders gefährdet sind

Sportler besitzen durch ihre Fachkenntnisse im Sport einen vermeintlichen Vorteil bei Sportwetten – so zumindest der Gedanke vieler Amateursportler. Tatsächlich jedoch sind sie anfälliger für Wettsucht als durchschnittliche Verbraucher. Auch […]

Mehr erfahren
25.
Sep

So werden Online-Glücksspieler in Deutschland vor Sucht geschützt

Glücksspiel soll für Spaß und Spannung sorgen. Doch bei mehreren Millionen Deutschen führt Online-Glücksspiel in erster Linie nur zu Problemen, weil sie spielsüchtig sind oder Tendenzen von Spielsucht zeigen. Doch […]

Mehr erfahren
23.
Sep

LG Stuttgart: Glücksspielerin erhält über 52.000 Euro zurück

Innerhalb von gerade einmal knapp einem Jahr hat eine Frau aus Baden-Württemberg über 52.000 Euro auf einer Glücksspiel-Website der Marke Crazy Fox verzockt. Allerdings besitzt die Betreibergesellschaft dieser Seite bis […]

Mehr erfahren
19.
Sep

Wettanbieter haben Einzahlungslimits jahrelang nicht beachtet

Zum Schutz vor Spielsucht und Überschuldung dürfen Glücksspieler in Deutschland höchstens 1000 Euro pro Monat bei Online-Glücksspielanbietern einzahlen. Ausnahmen von dieser Regelung gelten erst seit wenigen Monaten und müssen von […]

Mehr erfahren
17.
Sep

LG Würzburg: Glücksspieler erhält über 100.000 Euro zurück

In einem Verfahren vor dem Landgericht Würzburg wurde aktuell entschieden, dass Glücksspielanbieter ohne deutsche Lizenz Spielverluste an betroffene Kunden zurückerstatten müssen. Ein Mandant der Verbraucherkanzlei Goldenstein Rechtsanwälte forderte die Rückzahlung […]

Mehr erfahren
11.
Sep

LG Darmstadt: Tipico muss Kunden über 50.000 Euro erstatten

Das Landgericht (LG) Darmstadt hat einem Mandanten der Verbraucherkanzlei Goldenstein Rechtsanwälte aktuell die Erstattung seiner Online-Spielverluste in Höhe von fast 55.000 Euro sowie Verzugszinsen zugesprochen. Diese Summe hatte der Mann […]

Mehr erfahren
09.
Sep

EuGH-Verfahren zu Rückerstattung von Online-Spielverlusten wurde wieder aufgenommen

Online-Glücksspiel ist in Deutschland erst seit Juli 2021 bundesweit erlaubt. Doch zahlreiche Glücksspielanbieter haben auch vorher schon in ganz Deutschland um Kunden geworben und hierzulande Milliardensummen mit ihren illegalen Angeboten […]

Mehr erfahren
05.
Sep

LG Stuttgart: Glücksspieler erhält über 25.000 Euro Verluste zurück

Innerhalb von etwas mehr als drei Jahren hat ein Mann aus Baden-Württemberg über 25.000 Euro auf der Glücksspiel-Website www.williamhill.com verzockt. Eigentlich hätte die Betreibergesellschaft der Website allerdings nie Geld von […]

Mehr erfahren
03.
Sep

Vorsicht vor Verjährung von Glücksspiel-Ansprüchen

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) befasst sich aktuell im Rahmen von zwei Verfahren mit der Frage, ob deutsche Glücksspieler ihre Online-Spiel- und Wettverluste zurückfordern können, sofern der jeweilige Glücksspielanbieter hierzulande ohne […]

Mehr erfahren
30.
Aug

Landgericht Verden spricht Glücksspieler die Erstattung seiner Online-Verluste zu

Ein Mann aus Niedersachsen hat innerhalb von fast vier Jahren über 12.000 Euro bei Online-Poker und –Sportwetten der Marken BWIN und Partypoker verzockt. Das Landgericht (LG) Verden hat dem Mandanten […]

Mehr erfahren
28.
Aug

bet-at-home-Verluste können oft zurückgefordert werden

Der Wettanbieter bet-at-home war zwischen 2015 und 2018 Hauptsponsor des Fußball-Bundesligisten Hertha BSC und bewarb mit diesem Investment sein namensgebendes Angebot: Wetten von zu Hause. Nur blöd, dass bet-at-home erst […]

Mehr erfahren
26.
Aug

LG Kempten verurteilt Tipico zur Rückzahlung von Online-Spielverlusten

Ein Mandant der Verbraucherkanzlei Goldenstein Rechtsanwälte hat innerhalb von rund drei Jahren fast 15.000 Euro bei virtuellen Automatenspielen des Online-Glücksspielanbieters Tipico gewonnen. Das Landgericht (LG) Kempten sprach dem Mann nun […]

Mehr erfahren
22.
Aug

LG Stuttgart: Glücksspieler erhält über 25.000 Euro von Tipico zurück

Innerhalb von nicht einmal eineinhalb Jahren hat ein Mann aus Baden-Württemberg mehr als 25.000 Euro auf Glücksspiel-Websites von Tipico verzockt. Doch eigentlich hätte der Glücksspielanbieter nie Geld von dem Mann […]

Mehr erfahren
20.
Aug

Die meisten namhaften Online-Wettanbieter waren jahrelang illegal in Deutschland aktiv

Seit einer gefühlten Ewigkeit sind Wettanbieter wie tipico, bet-at-home, BWIN oder Betano nicht mehr aus dem Umfeld von Sportveranstaltungen und -übertragungen wegzudenken. Mindestens genauso lange werben diese Unternehmen auch online […]

Mehr erfahren
16.
Aug

LG Heilbronn: Glücksspieler bekommt über 80.000 Euro Verluste von Tipico zurück

Innerhalb von knapp zweieinhalb Jahren hat ein Mann aus Baden-Württemberg rund 77.000 Euro bei Online-Sportwetten und -Glücksspielen von Tipico verloren. Doch das Landgericht (LG) Heilbronn sprach dem Mandanten von Goldenstein […]

Mehr erfahren
14.
Aug

Wird der EuGH die Rückforderungsansprüche von Tipico-Verlusten bestätigen?

Tipico war hierzulande jahrelang ohne deutsche Online-Glücksspiellizenz aktiv. Ob betroffene Glücksspieler deshalb ihre Verluste von dem Wettanbieter zurückfordern können, müssen die Richter am Europäischen Gerichtshof (EuGH) entscheiden. Der Bundesgerichtshof (BGH) […]

Mehr erfahren
08.
Aug

So können Glücksspieler die Verjährungsfrist ihrer Rückforderungsansprüche hemmen

Tausendfach haben deutsche Zivilgerichte Online-Glücksspielanbieter zur Erstattung von Spielverlusten an ihre deutschen Kunden verurteilt, weil die Betreibergesellschaften der jeweiligen Websites hierzulande ohne gültige Glücksspiellizenz aktiv waren. Auch der Europäische Gerichtshof […]

Mehr erfahren
06.
Aug

Urteil: Glücksspieler erhält über 100.000 Euro zurück

Bevor Online-Glücksspiel im Sommer 2021 bundesweit legalisiert wurde, gab es diesbezüglich lediglich in Schleswig-Holstein eine Ausnahmeregelung. Doch auch in Deutschlands nördlichstem Bundesland war deshalb nicht jeder Online-Glücksspielanbieter legal. Das hat […]

Mehr erfahren
05.
Aug

Union Investment will, dass UniImmo-Anleger ihre Kündigungen zurücknehmen

Der offene Immobilienfonds UniImmo: Wohnen ZBI steckt in einer Krise, seit eine Neubewertung des im Fonds gehaltenen Immobilienbestands im Juni zu einer Abwertung des Fondswerts in Höhe von fast 20 […]

Mehr erfahren
02.
Aug

Bet3000 wurde die deutsche Glücksspiellizenz entzogen

Bet3000 zählt zu den bekanntesten Glücksspielanbietern in Deutschland und erhielt im November 2020 als eine der ersten Online-Plattformen eine bundesweit gültige Konzession für Sportwetten. Doch diese Lizenz hat Bet3000 nun […]

Mehr erfahren
31.
Jul

Oberlandesgericht Stuttgart bestätigt Rückerstattung von Online-Spielverlusten

Ein Mandant der Verbraucherkanzlei Goldenstein Rechtsanwälte hat innerhalb von knapp zweieinhalb Jahren fast 17.000 Euro auf der Website www.wildz.com verzockt. Eigentlich hätte die Betreibergesellschaft dieser Website allerdings nie Geld von […]

Mehr erfahren
30.
Jul

Liquiditätsprobleme bei UniImmo: Wohnen-Fonds?

Aufgrund einer Sonderbewertung wurde der offene Immobilienfonds UniImmo: Wohnen ZBI Ende Juni innerhalb von 24 Stunden um fast 17 Prozent abgewertet. Nun scheint Union Investment, der Vermögensverwalter hinter dem Fonds, […]

Mehr erfahren
29.
Jul

Wie lange dauert es bis zum EuGH-Sportwetten-Urteil?

Die ersten bundesweit gültigen Online-Wettlizenzen wurden in Deutschland erst im Oktober 2020 erteilt. Trotzdem waren namhafte Anbieter wie Tipico, Betano, bet-at-home oder Bet365 auch schon vorher in Deutschland aktiv. Ob […]

Mehr erfahren
26.
Jul

Nach Kursfall: Schadensersatz für UniImmo-Anleger möglich

Seit der Finanzkrise 2008 hat kein offener Immobilienfonds innerhalb von 24 Stunden so stark an Wert verloren wie der UniImmo: Wohnen ZBI-Fonds. Betroffene Anleger haben deshalb die Möglichkeit, Schadensersatzansprüche geltend […]

Mehr erfahren
25.
Jul

BGH-Entscheidung: Tipico-Verfahren geht in die Verlängerung

Vorerst erhalten deutsche Glücksspieler keine Gewissheit darüber, dass sie ihre Online-Wettverluste von Unternehmen, die hierzulande ohne deutsche Glücksspiellizenz aktiv waren, zurückfordern können. Die Richter am Bundesgerichtshof (BGH) haben heute im […]

Mehr erfahren
24.
Jul

Über 1000 ESG-Fonds enthalten kontroverse Investments

Viele Anleger möchten mit ihren Investments nicht nur eine anständige Rendite erwirtschaften, sondern auch einen positiven Impact haben. Investitionen in Rüstungs- oder Ölunternehmen lehnen viele Investoren dementsprechend ab. Die größten […]

Mehr erfahren
23.
Jul

BWIN war jahrelang illegal in Deutschland aktiv

Wer sich für Fußball interessiert, kennt BWIN, denn seit einer gefühlten Ewigkeit wirbt der Online-Sportwettenanbieter omnipräsent um deutsche Kunden. Was viele jedoch nicht wissen: Erst seit Oktober 2020 ist BWIN […]

Mehr erfahren
22.
Jul

UniImmo-Fonds wurde als sicher beworben – dann folgte der Absturz

Der offene Immobilienfonds UniImmo: Wohnen ZBI von Union Investment wurde noch bis vor wenige Wochen als risikoarmes Investment beworben. Doch nach einer Sonderbewertung der im Fonds gehaltenen Immobilien folgte der […]

Mehr erfahren