Überprüfen Sie jetzt Ihren Anspruch und holen Sie sich Ihre Verluste zurück
EuGH DIESEL-URTEIL:
GRUNDSATZ-URTEIL IM DIESELSKANDAL
Aktuelles EuGH Diesel-Urteil stärkt Verbraucherrechte enorm
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat sich in der Vergangenheit bereits mehrfach verbraucherfreundlich im Dieselskandal positioniert. Am 21.03.2023 haben Europas oberste Zivilrichter im einem Grundsatz-Urteil entschieden, das für betroffene PKW-Halter schon bei einer fahrlässigen Schädigung Schadensersatzansprüche im Abgasskandal bestehen. Millionen betroffener Diesel-Fahrer profitieren von dieser verbraucherfreundlichen Rechtsprechung, denn die Hürden für eine erfolgreiche Schadensersatzklage werden damit deutlich gesenkt. Der Automobilindustrie droht nun eine neue Klagewelle. Erfahren Sie hier die wichtigsten Infos zum Diesel-Urteil des EuGH.
Das verbraucherfreundliche Urteil des EuGH wird die Rechtsdurchsetzung von betroffenen Verbrauchern massiv vereinfachen. Wir erklären, warum das so ist.
Der EuGH hatte bereits 2020 entschieden, dass eine Abschalteinrichtung nur dann erlaubt ist, wenn der Motor ansonsten unmittelbare Schäden erleidet oder wichtige Funktionen wie die Lenkung ausfallen würden. Auf die meisten Abschalteinrichtungen wie etwa das sogenannte Thermofenster trifft diese Bedingung jedoch nicht zu.
Wir von Goldenstein Rechtsanwälte haben bereits über 50.000 zufriedenen Mandanten geholfen. Gern beraten wir Sie kostenlos und unverbindlich zu Ihren rechtlichen Möglichkeiten.
Eine Rechtsdurchsetzung ist auch ohne Versicherung risikofrei möglich. Sogenannte Prozesskostenfinanzierer übernehmen das volle Verfahrensrisiko für Sie.
Mandanten
Ihrer Seite
EuGH-Urteil 2020: Abschalteinrichtungen sind illegal
Der EuGH hat sich bereits am 17.12.2020 in einem Grundsatz-Urteil verbraucherfreundlich im Dieselskandal positioniert. Die verantwortlichen Richter bewerteten Abschalteinrichtungen in Fahrzeugen als illegal, sofern der Schadstoffausstoß dadurch im normalen Straßenbetrieb über den Werten auf dem Prüfstand liegt. Diese Entscheidung brachte den Abgasskandal damals erneut ins Rollen. Zwar war zu dieser Zeit schon lange bekannt, dass nicht nur VW, sondern auch andere Hersteller wie Mercedes und Fiat diverse Abschalteinrichtungen in ihren Fahrzeugen verbaut hatten. Doch diese Entscheidung stellte ein für alle Mal fest, dass diese Formen der Manipulation illegal sind.
Bis zu diesem Urteil rechtfertigten viele Hersteller die Verwendung von Abschalteinrichtungen mit dem Schutz des Motors. Dieser Argumentation folgten die EuGH-Richter jedoch nicht. So ist eine Abschalteinrichtung nur dann erlaubt, wenn der Motor ohne die Abschalteinrichtung unmittelbare Schäden erleidet oder wichtige Funktionen wie die Lenkung ausfallen würden. Das ist allerdings meist nicht der Fall. Tatsächlich schützen Abschalteinrichtungen höchstens vor dem Verschleiß oder der Verschmutzung des jeweiligen Motors und sind damit laut EuGH nicht zulässig.
Aktuelles EuGH Diesel-Urteil wird bisherige Rechtsauffassung höchstwahrscheinlich kippen
Der EuGH bewertet Abschalteinrichtungen wie das Thermofenster eindeutig als illegal. In Deutschland allerdings rechtfertigen entsprechende Fahrzeug-Manipulationen für den Bundesgerichtshof (BGH) deshalb noch keine Schadensersatzansprüche. Denn der BGH sah in der Verwendung solcher Abschalteinrichtungen bislang keine arglistige Täuschung der betroffenen Verbraucher durch die Hersteller, sondern lediglich eine fahrlässige Schädigung.
Und das reicht aktuell laut BGH nicht aus, um erfolgreiche Schadensersatzansprüche gegenüber den Autobauern geltend zu machen. Der EuGH sieht das nun anders: Am 21.03.2023 haben die EuGH-Richter in einem verbraucherfreundlichen Diesel-Urteil entschieden, dass Autobauer schon bei einer fahrlässigen Schädigung im Abgasskandal haften. Nun müssen die BGH-Richter ihre bisherige Rechtsprechung in der Sache basierend auf diesem Urteil korrigieren – zu Gunsten der klagenden Verbraucher.
Das sind die Hintergründe des anstehenden EuGH-Urteils
Im Verfahren C-100/21 vom 21.03.2023 ging es um ein Mercedes-Fahrzeug mit verbautem Thermofenster. Konkret wurde das Diesel-Auto so manipuliert, dass es nur bei Temperaturen in Höhe von circa 15 bis 30 Grad die Schadstoff-Grenzwerte einhält. Das sind Temperaturen, die so auch auf dem Prüfstand zur Typgenehmigung herrschen – Zufall ist das nicht. Liegen die Temperaturen unter- oder oberhalb dieses Fensters, wird die Abgasreinigung stark heruntergefahren bzw. komplett abgeschaltet.
EuGH-Generalanwaltschaft positionierte sich bereits verbraucherfreundlich
Bereits im Juni 2022 gab der EuGH-Generalanwalt Athanasios Rantos im Rahmen eines Schlussantrages bekannt, dass es seiner Meinung nach keine Rolle spielt, ob der Manipulation eines Diesel-Autos ein nachweislich sittenwidriges oder nur ein fahrlässig schuldhaftes Verhalten zu Grunde liegt. Wenn ein Auto die vorgeschriebenen EU-Umweltnormen nicht erfüllt, entsteht den betroffenen Fahrzeughaltern in jedem Fall ein Schaden, der die Durchsetzung von Entschädigungsansprüchen rechtfertigt.
Die EuGH-Richter folgten dieser Rechtsauffassung nun und urteilten zugunsten geschädigter Verbraucher im Abgasskandal. Damit kam es zu einer Grundsatzentscheidung, die nicht nur Mercedes betrifft, sondern auch zahlreiche andere Autobauer.
So einfach kommen Sie zu Ihrem Recht
Durchsetzung von Verbraucherrechten bald deutlich leichter
Das aktuelle EuGH-Urteil wird die Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen für Hunderttausende Verbraucher im Dieselskandal massiv vereinfachen. Denn zahlreiche Hersteller, darunter VW, Mercedes, Fiat und Opel verbauten jahrelang temperaturgesteuerte Abschalteinrichtungen in ihren Diesel-Fahrzeugen.
Die EuGH-Richter haben in dem Zusammenhang entschieden, dass schon eine fahrlässige Schädigung für eine erfolgreiche Diesel-Klage ausreicht. Dies könnte auch in Deutschland zeitnah zu einer neuen Klagewelle führen. Denn mit diesem Urteil hat auch der BGH keine andere Möglichkeit, als seine bisherige Rechtsprechung in der Sache anzupassen. Folglich werden die Hürden für erfolgreiche Schadensersatzklagen im Zusammenhang mit dem Abgasskandal höchstwahrscheinlich deutlich gesenkt werden.
Künftig müsste bei einem Klageverfahren nur noch der Nachweis einer illegalen Abschalteinrichtung erfolgen. Bei amtlich zurückgerufenen Fahrzeugen stellt das kein Problem dar. Und auch bei nicht zurückgerufenen Autos könnte dies mithilfe eines Sachverständigengutachtens nachgewiesen werden.
EuGH ermöglichte DUH-Klagen wegen Thermofenster
Im November 2022 machte der EuGH erneut seinen Standpunkt zum Thermofenster klar. Die Richter entschieden, dass die Deutsche Umwelthilfe (DUH) gegen Typengenehmigungen des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) klagen darf. Auch in diesem Fall ging es um das Thermofenster, das VW im Rahmen des Diesel Software-Updates verwendete und im Jahr 2016 nach einer Freigabe des KBA allein in Deutschland in mehr als zwei Millionen Diesel-Fahrzeugen installierte.
Der EuGH ermöglichte der DUH, rechtlich gegen diese Genehmigung des KBA vorzugehen. Im Rahmen einer Klage erklärte das Verwaltungsgericht Schleswig-Holstein das VW Software-Update daraufhin für illegal. In den kommenden Monaten müssen sich das Schleswiger Richter mit 118 ähnlichen Klagen der DUH auseinandersetzen. Es drohen zahlreiche neue Diesel-Rückrufe. Damit beginnt auch für Verbraucher, die mit der Durchführung eines Software-Updates auf ein Ende des Dieselskandals hofften, das Spiel von vorn.
So geht es nach dem Diesel-Urteil des EuGH im Abgasskandal weiter
Der Abgasskandal wird auch nach acht Jahren so schnell kein Ende finden. Die Richter am Bundesgerichtshof werden sich zeitnah zum aktuellen EuGH-Urteil äußern müssen. Dies gaben sie bereits vor dem Urteil bekannt.
Bislang zweifelten die obersten Zivilrichter Deutschlands Entschädigungsansprüche klagender Verbraucher im Zusammenhang mit dem Thermofenster an, da es sich ihrer Meinung nach lediglich um eine fahrlässige Schädigung handelt. Mit der verbraucherfreundlichen Entscheidung der EuGH-Richter muss der BGH seine Rechtsauffassung nun anpassen und die Hürden für erfolgreiche Schadensersatzklagen deutlich senken. Der Automobilindustrie droht damit eine neue Klagewelle.
Unser Tipp: Informieren Sie sich schnellstmöglich zu Ihren Ansprüchen. Um zu prüfen, wie hoch Ihre Entschädigung sein kann, füllen Sie einfach unser Formular aus und lassen Sie sich kostenlos und unverbindlich von unseren Rechtsexperten beraten.
So setzen sich die Entschädigungen zusammen
Die jeweilige Entschädigungssumme im Dieselskandal setzt sich aus dem ursprünglichen Kaufpreis des Fahrzeuges abzüglich einer Nutzungsentschädigung zusammen. Letztere ist abhängig von der individuellen Laufleistung oder der individuellen Nutzungsdauer des jeweiligen Fahrzeuges. Darüber hinaus erhalten die betroffenen Kläger Verzugszinsen, die die Entschädigungssumme erhöhen.
Anspruch prüfen und Entschädigung sichern
Sie reichen Ihre Daten ein, wir erledigen den Rest!
- Füllen Sie das Online-Formular aus, um Ihren Anspruch prüfen zu lassen. Es dauert nur wenige Minuten.
- Unser Team prüft Ihre Daten und berät Sie garantiert kostenlos und unverbindlich zu Ihren Möglichkeiten im Dieselskandal.
- Wir setzen Ihre Ansprüche zügig, gewissenhaft und mit einer Erfolgsquote von 99% durch.
- Sie erhalten Ihr Geld. Rechtsdurchsetzung war noch nie so einfach.
Das sagen unsere Mandanten
Welche Motoren betrifft das EuGH-Urteil?
Das Diesel-Urteil betrifft zahlreiche Motoren, die Abschalteinrichtungen enthalten. Dazu zählen unter anderem die VW-Motoren EA288, EA896, EA897 und EA898. Selbst das VW Software-Update, mit dem die Abgasreinigung der manipulierten EA189-Motoren normalisiert werden sollte, enthält eine Abschalteinrichtung. Darüber hinaus lässt sich das Diesel-Urteil auch auf die manipulierten Motoren von namhaften Herstellern wie Mercedes und Fiat übertragen. So sind beispielsweise Mercedes-Benz-Motoren der Typen OM 607, OM 640, OM 642, OM 651, OM 622 und OM 626 manipuliert worden. Der Fiat-Abgasskandal betrifft die Motoren 1.3 Liter Multijet, 1.3 Liter 16V Multijet, 1.6 Liter Multijet, 1.6 Liter, 2.0 Liter Multijet, 2.0 Liter, 2.2 Liter Multijet II, 2.3 Liter, 2.3 Liter Multijet, 3.0 Liter. Generell kann davon ausgegangen werden, dass nahezu sämtliche Diesel-Fahrzeuge, die zwischen 2008 und 2019 unter den Abgasnormen Euro 5 und Euro 6 zugelassen wurden, Abschalteinrichtungen enthalten.
Gern beraten unsere Experten Sie kostenlos, ob auch Ihr Fahrzeug vom Abgasskandal betroffen ist. Füllen Sie dazu einfach unser Formular aus.
Welche Hersteller betrifft das EuGH-Urteil im Dieselskandal?
Das EuGH-Urteil betrifft fast die gesamte Automobilindustrie, denn nahezu sämtliche Hersteller haben Abschalteinrichtungen wie das Thermofenster in ihren Fahrzeugen verbaut. Dazu zählen unter anderem namhafte Hersteller wie Volkswagen, Audi, Opel und Mercedes. Auch etliche Wohnmobile mit Fiat- und Iveco-Motoren enthalten temperaturgesteuerte Abschalteinrichtungen. All diesen Autobauern drohen nun neue Klagewellen.
Wie erfahre ich, ob mein Fahrzeug illegal manipuliert wurde?
Wer ein Diesel-Fahrzeug besitzt, das nach 2007 und vor 2020 gebaut wurde, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Abgasskandal betroffen. Mittlerweile ist klar, dass selbst Benziner illegal manipuliert wurden. Betroffene Halter werden jedoch nicht umgehend von dem jeweiligen Autobauer über den Skandal informiert. Erst wenn ein offizieller Rückruf erfolgt, wenden sich die Fahrzeughersteller an ihre betrogenen Kunden. Betroffene Halter sollten sich jedoch frühzeitig bezüglich ihrer rechtlichen Möglichkeiten beraten lassen. Wer zu lange mit der Durchsetzung der eigenen Schadensersatzansprüche wartet, verliert möglicherweise seinen Rechtsanspruch.
Das sind die Verbraucherrechte im Abgasskandal
Vom Abgasskandal betroffene Fahrzeughalter können an den jeweiligen Hersteller gegen eine Entschädigung zurückgegeben werden, um im Gegenzug Schadensersatz zu erhalten. Die jeweilige Entschädigungssumme im Dieselskandal setzt sich aus dem ursprünglichen Kaufpreis des Fahrzeuges abzüglich einer sogenannten Nutzungsentschädigung zusammen. Letztere ist abhängig von der individuellen Laufleistung oder der individuellen Nutzungsdauer des jeweiligen Fahrzeuges. Darüber hinaus erhalten die betroffenen Kläger Verzugszinsen, die die Entschädigungssumme erhöhen.
Alternativ besteht oftmals die Möglichkeit, das Fahrzeug weiter zu nutzen und etwa 20-25 Prozent des Kaufpreises als Entschädigung geltend zu machen.
Prüfen Sie jetzt Ihre eigene Entschädigungssumme
Prüfen Sie jetzt Ihren individuellen Fall und wie viel Entschädigung Ihnen zusteht.
Deutsche PKW-Halter sollten sich schnell wehren – Verjährung droht!
Für betroffene Verbraucher entsteht durch den Abgasskandal ein enormer Schaden. Dieser Wertverlust betrifft nachweislich manipulierte Autos umso mehr. Die Halter von manipulierten Fahrzeugen können sich jedoch gegen den Betrug wehren und hohe Entschädigungen durchsetzen. Doch betroffene Verbraucher sollten sich mit der Durchsetzung ihrer Ansprüche nicht zu viel Zeit lassen. Denn wer zu lange mit der Durchsetzung seiner Rechte wartet, könnte seine Rechtsansprüche aufgrund der eintretenden Verjährungsfrist verlieren.
Neue Klagewelle im Anmarsch: Verbraucher sollten nicht zu lange abwarten
Da mehrere Automobilhersteller, darunter Mercedes, VW, Opel und Fiat illegale Abschalteinrichtungen wie etwa das Thermofenster in ihren Diesel-Fahrzeugen verbaut haben, könnte das aktuelle EuGH-Urteil zu einer regelrechten Klagewelle führen. Denn nun wissen Verbraucher im Abgasskandal, dass sie definitiv Anspruch auf Schadensersatz haben.
Betroffene Fahrzeughalter sollten sich daher jetzt schon bezüglich ihrer Rechte informieren. Eine eintretende Klagewelle könnte einige deutsche Gerichte an ihre Belastungsgrenzen führen. Daher gilt: Je früher Verbraucher ihre Entschädigungsansprüche geltend machen, desto schneller kommen sie an ihr Recht. Wir raten betroffenen PKW-Haltern daher, sich rechtzeitig zu informieren und stehen gern für eine kostenfreie und unverbindliche Erstberatung zur Verfügung.
Weitere Fragen zum EuGH-Urteil im Dieselskandal
Wie hoch ist der Schadensersatzanspruch im Dieselskandal?
Die Höhe des Schadensersatzes im Dieselskandal hängt von dem ursprünglichen Kaufpreis des betroffenen PKW ab. Im Schnitt setzen wir Entschädigungen in Höhe von mehreren Zehntausend Euro für unsere Mandanten durch. Natürlich fallen die Entschädigungen für hochpreisige Fahrzeugmodelle in der Regel deutlich höher aus, da die Anschaffungskosten der Fahrzeuge entsprechend höher sind.
Die Durchsetzung von Schadensersatz lohnt sich dennoch, unabhängig von dem betroffenen Modell: Die PKW haben aufgrund des Skandals nämlich enorm an Wert verloren. Wer seine Schadensersatzansprüche im Dieselskandal geltend macht, erhält daher im Normalfall deutlich mehr Geld, als er auf dem Gebrauchtwagenmarkt bekommen würde.
Wie setzen sich die Entschädigungen im Dieselskandal zusammen?
Wer sein manipuliertes Fahrzeug an den verantwortlichen Hersteller zurückgibt, hat Anspruch auf eine Entschädigung in Höhe des ursprünglichen Kaufpreises sowie Verzugszinsen ab dem Tag der Klage-Erhebung. Lediglich die bisherige Laufleistung oder die bisherige Nutzungsdauer müssen sich betroffene PKW-Halter von ihrer Entschädigung abziehen lassen. Dies ist gängig, da die PKW trotz des Betruges genutzt werden konnten. Alternativ gibt es in vielen Fällen auch die Option, das Fahrzeug zu behalten. Auf diesem Weg lassen sich ungefähr 20-25 Prozent des ursprünglichen Kaufpreises als Entschädigung geltend machen.
Benötige ich eine Rechtsschutzversicherung, um meine Rechte im Abgasskandal durchzusetzen?
Rechtsschutzversicherungen übernehmen in der Regel die vollen Verfahrenskosten für betroffene PKW-Halter im Abgasskandal. Wer nicht versichert ist, kann seine Schadensersatzansprüche dennoch risikofrei durchsetzen: Wir arbeiten diesbezüglich mit Prozesskostenfinanzierern zusammen, die die Verfahrenskosten unserer Mandanten vorstrecken und lediglich im Erfolgsfall eine Provision beziehen. Sollten Sie Ihr Verfahren dennoch entgegen den Erwartungen verlieren, entstehen für Sie keinerlei Kosten.
Unsere Mandanten machen es vor
Bundesgerichtshof Karlsruhe
Für unseren Mandanten und seinen illegal manipulierten VW Sharan haben wir eine Entschädigung in Höhe von insgesamt 28.257,74 Euro erwirkt. Er hat das Fahrzeug im Jahr 2014 für gerade einmal rund 3.000 Euro mehr als Gebrauchtwagen mit einem Tachostand von 20.000 Kilometern gekauft und damit bis zum Zeitpunkt der Verhandlung 52.229 Kilometer zurückgelegt. Ein vergleichbares, nicht manipuliertes Auto wäre auf dem Gebrauchtwagenmarkt lediglich rund 12.700 Euro Wert gewesen.
Landgericht Heilbronn
Unsere Mandantin hat für ihren manipulierten Audi Q5 eine Entschädigung in Höhe von 31.121,87 Euro erhalten. Das Fahrzeug wurde im Jahr 2016 zu einem Kaufpreis von 45.250 Euro erworben und hatte bis zum Tag der Verhandlung bereits 121.573 Kilometer zurückgelegt. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt würde ein vergleichbares, nicht manipuliertes Fahrzeug gerade einmal rund 22.000 Euro einbringen.
???
Ihre Entschädigung
Weitere Erfolge im Abgasskandal
Alle Neuigkeiten zum Thema Diesel-Urteile auf einen Blick
LG Osnabrück: Glücksspiele erhält Verluste in Höhe von mehr als 25.000 Euro zurück
Für 25.000 Euro könnte ein neuer Kleinwagen erworben werden. Ein Mann aus Osnabrück hat diese Summe hingegen innerhalb von knapp viereinhalb Jahren auf mehreren Glücksspiel-Websites verloren. Nun soll er das […]
LG Würzburg: Glücksspieler erhält über 100.000 Euro zurück
In einem Verfahren vor dem Landgericht Würzburg wurde aktuell entschieden, dass Glücksspielanbieter ohne deutsche Lizenz Spielverluste an betroffene Kunden zurückerstatten müssen. Ein Mandant der Verbraucherkanzlei Goldenstein Rechtsanwälte forderte die Rückzahlung […]
VW ruft Hunderttausende Fahrzeuge wegen des Abgasskandals zurück
Im September 2015 wurde bekannt, dass Volkswagen mehrere Millionen Diesel-PKW, die mit dem Motor des Typs EA189 ausgestattet waren, illegal manipuliert hat. Allein in Deutschland musste VW daraufhin 2,4 Millionen […]
Verkehrsministerium riskiert Stilllegung von Diesel-Fahrzeugen
Verkehrsminister Volker Wissing hat vor kurzer Zeit davor gewarnt, dass Millionen Diesel-Fahrzeuge nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) im November die Straßenzulassung verlieren könnten. Wissing hat jedoch nicht erwähnt, […]
EuGH-Verfahren zu Rückerstattung von Online-Spielverlusten wurde wieder aufgenommen
Online-Glücksspiel ist in Deutschland erst seit Juli 2021 bundesweit erlaubt. Doch zahlreiche Glücksspielanbieter haben auch vorher schon in ganz Deutschland um Kunden geworben und hierzulande Milliardensummen mit ihren illegalen Angeboten […]
Dieselskandal: Martin Winterkorn steht nun vor Gericht
Volkswagen hat aktuell eigentlich mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Doch fast auf den Tag genau neun Jahre nach dem Bekanntwerden des VW-Dieselskandals wirft der Betrugsfall noch immer einen großen […]
Landgericht Verden spricht Glücksspieler die Erstattung seiner Online-Verluste zu
Ein Mann aus Niedersachsen hat innerhalb von fast vier Jahren über 12.000 Euro bei Online-Poker und –Sportwetten der Marken BWIN und Partypoker verzockt. Das Landgericht (LG) Verden hat dem Mandanten […]
LG Kempten verurteilt Tipico zur Rückzahlung von Online-Spielverlusten
Ein Mandant der Verbraucherkanzlei Goldenstein Rechtsanwälte hat innerhalb von rund drei Jahren fast 15.000 Euro bei virtuellen Automatenspielen des Online-Glücksspielanbieters Tipico gewonnen. Das Landgericht (LG) Kempten sprach dem Mann nun […]
Wird der EuGH die Rückforderungsansprüche von Tipico-Verlusten bestätigen?
Tipico war hierzulande jahrelang ohne deutsche Online-Glücksspiellizenz aktiv. Ob betroffene Glücksspieler deshalb ihre Verluste von dem Wettanbieter zurückfordern können, müssen die Richter am Europäischen Gerichtshof (EuGH) entscheiden. Der Bundesgerichtshof (BGH) […]
Großer BMW-Rückruf im Abgasskandal: Schadensersatzansprüche bestehen
Ein weiterer Rückruf von BMW-Fahrzeugen wegen des Abgasskandals hat sich bereits seit Monaten abgezeichnet. Nun ist es so weit: Der Münchner PKW-Hersteller muss deutschlandweit über 45.000 Diesel-X3 zurückrufen, weil die […]
Verlieren acht Millionen Diesel-Fahrzeuge bald die Zulassung?
Bundesverkehrsminister Volker Wissing warnt aktuell davor, dass über acht Millionen Diesel-Fahrzeuge bald die Straßenzulassung verlieren könnten. Hintergrund dieser Aussagen ist ein im November anstehendes Urteil am Europäischen Gerichtshof (EuGH). Doch […]
Urteil: Glücksspieler erhält über 100.000 Euro zurück
Bevor Online-Glücksspiel im Sommer 2021 bundesweit legalisiert wurde, gab es diesbezüglich lediglich in Schleswig-Holstein eine Ausnahmeregelung. Doch auch in Deutschlands nördlichstem Bundesland war deshalb nicht jeder Online-Glücksspielanbieter legal. Das hat […]
Der aktuelle Stand im Wohnmobil-Abgasskandal
Es ist mittlerweile vier Jahre her, dass die Staatsanwaltschaft Frankfurt nach mehreren Razzien in Geschäftsgebäuden von Fiat bekanntgab, dass wohl auch Wohnmobile mit Fiat-Chaussons vom Abgasskandal betroffen sind. Was ist […]
Oberlandesgericht Stuttgart bestätigt Rückerstattung von Online-Spielverlusten
Ein Mandant der Verbraucherkanzlei Goldenstein Rechtsanwälte hat innerhalb von knapp zweieinhalb Jahren fast 17.000 Euro auf der Website www.wildz.com verzockt. Eigentlich hätte die Betreibergesellschaft dieser Website allerdings nie Geld von […]
OLG Köln bestätigt: 40.000 Euro-Rückzahlung für Glücksspieler
Ein Mann aus Nordrhein-Westfalen hat auf einer Website des maltesischen Glücksspielanbieters PlayCherry Limited insgesamt mehr als 40.000 Euro verzockt. Doch das Oberlandesgericht (OLG) Köln bestätigte nun ein Urteil des Landgerichts […]
LG Heilbronn: Glücksspieler erhält fast 100.000 Euro zurück
Glück im Unglück: Ein baden-württembergischer Mandant von Goldenstein Rechtsanwälte hat innerhalb von knapp dreieinhalb Jahren fast 100.000 Euro bei Online-Glücksspielen verloren. Doch das Landgericht Heilbronn sprach ihm nun die Rückerstattung […]
Tausende Diesel-Verfahren laufen noch immer
Fast ein Jahrzehnt lang beschäftigt der Abgasskandal nun die deutsche Justiz. Aktuell sind noch immer Tausende Klagen an deutschen Gerichten anhängig. Das liegt auch daran, dass selbst heute noch regelmäßig […]
Wann folgt das BGH-Grundsatzurteil zur Rückforderung von Sportwetten?
In der vergangenen Woche haben sich die Richter am Bundesgerichtshof (BGH) erstmals im Rahmen einer mündlichen Verhandlung mit der Frage befasst, ob Online-Wettverluste von Anbietern ohne deutscher Glücksspiellizenz zurückgefordert werden […]
LG Ulm: Zocker erhält über 100.000 Euro zurück
Das Landgericht Ulm hat einem Mann aktuell die Rückerstattung seiner Online-Spielverluste in Höhe von mehr als 100.000 Euro zugesprochen. Die Betreibergesellschaft der Glücksspiel-Website, die der Mann mehr als ein Jahr […]
BGH zeigt Wettanbietern die rote Karte
Die Richter am Bundesgerichtshof (BGH) haben heute im Rahmen einer mündlichen Verhandlung durchblicken lassen, dass Verbraucher ihre Online-Wettverluste zurückfordern können, sofern die verantwortlichen Anbieter hierzulande ohne deutsche Online-Glücksspiellizenz aktiv waren. […]
BGH-Verfahren gegen Tipico: Elfmeter für Wettsüchtige
Die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland sollte das Highlight des Jahres für Sportwettenanbieter sein. Doch ein bevorstehendes Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) könnte die Branche mitten in der EM erschüttern und eine Klagewelle […]
Wohnmobil-Analyse: Das sind Deutschlands Camper-Hauptstädte 2024
Wohnmobile sind in Deutschland noch immer im Trend. Doch bundesweit gibt es große Unterschiede, wenn es um die Begeisterung für Camper geht. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse von […]
LG Münster: Zocker erhält über 51.000 Euro zurück
Das Landgericht Münster hat einem nordrhein-westfälischen Glücksspieler aktuell die Erstattung seiner vollständigen Spielverluste in Höhe von mehr als 51.000 Euro zugesprochen. Der Mandant von Goldenstein Rechtsanwälte hat nämlich unwissentlich auf […]
Der BMW-Abgasskandal fängt gerade erst an
Knapp zwei Jahre nach dem Bekanntwerden des VW-Abgasskandals sagte der damalige BMW-Chef Harald Krüger noch, dass die Diesel-Fahrzeuge des Münchner PKW-Herstellers nicht manipuliert wurden und die besten der Welt seien. […]
BGH-Grundsatzurteil zu Tipico-Wettverlusten steht unmittelbar bevor
Namhafte Sportwettenanbieter wie Tipico, Betano oder bet-at-home waren jahrelang ohne gültige Online-Glücksspiellizenz in Deutschland aktiv. Deshalb haben betroffene Glücksspieler die Möglichkeit, ihre Verluste von diesen Anbietern vollständig zurückzufordern. Diesbezüglich werden […]
LG Berlin: Zockerin erhält über 34.000 Euro von BWIN zurück
Die Marke BWIN ist vielen Menschen in Deutschland bekannt, denn der Glücksspiel- und Sportwettenanbieter wirbt seit Jahren offensiv in Deutschland um Kunden. Nur die wenigsten wissen allerdings nicht, dass BWIN […]
Das Warten auf die Wohnmobil-Rückrufe im Abgasskandal
Bereits vor Jahren haben unabhängige Abgastests ergeben, dass auch Wohnmobile vom Abgasskandal betroffen sind. Demnach wurden insbesondere Reisemobile, die auf Basis des Fiat Ducato gebaut wurden, illegal manipuliert. Der Bundesgerichtshof […]
LG Wiesbaden: Zockerin erhält über 130.000 Euro zurück
Innerhalb von knapp einem Jahr hat eine Hessin über 130.000 Euro online verzockt. Doch das Geld erhält die Glücksspielerin nun zurück, denn das Landgericht (LG) Wiesbaden hat der Mandantin von […]
Jubiläum: Vier Jahre Rechtssicherheit im Abgasskandal
Morgen vor genau vier Jahren wurde Rechtsgeschichte geschrieben: Am 25. Mai 2020 um 11 Uhr sprachen die Richter am Bundesgerichtshof (BGH) einem Mandanten von Goldenstein Rechtsanwälte Schadensersatz wegen des Abgasskandals […]
Deutsche Gerichte sprechen zahlreichen Wohnmobil-Besitzern Schadensersatz im Abgasskandal zu
Als der VW-Abgasskandal 2015 bekannt wurde, waren die Dimensionen des Betrugs noch lange nicht klar. Mittlerweile steht jedoch fest, dass im Prinzip jeder namhafte Hersteller von Diesel-Fahrzeugen die eigenen PKW […]
Das könnte Sie auch interessieren
Spielverluste aus Online-Glücksspiel zurückholen
Haben Sie in den vergangenen Jahren Geld beim Online-Glücksspiel verloren? Dann haben Sie die Möglichkeit, sich ihre Spielverluste erstatten zu lassen. Die meisten Online-Casinoanbieter waren zwischen 2012 und 2021 bis auf sehr wenige Ausnahmen illegal und hätten ihre Leistungen somit nicht anbieten dürfen. Sie haben daher das Recht, sich ihre verlorenen Einsätze zurückzuholen. Wir helfen Ihnen dabei.
Welche Online-Glücksspielanbieter illegal waren, welche Regelungen aktuell gelten und wie Sie Ihre Spielverluste erfolgreich zurückholen können, erfahren Sie hier.