Überprüfen Sie jetzt Ihren Anspruch und holen Sie sich Ihre Verluste zurück
Daimler muss europaweit 700 000 Fahrzeuge zurückrufen
Auch bei Daimler wurde die illegale Abschalteinrichtung in einigen Motoren verbaut. Europaweit sind 700 000 Fahrzeuge betroffen, alleine in Deutschland sind es 280 000 Fahrzeuge. Nun muss Daimler eine Rückruf-Aktion durchführen.
Der Abgasskandal zieht größere Kreise. Nachdem das Kraftfahrtbundesamt auch bei etlichen Fahrzeugen aus dem Hause Daimler eine Abschalteinrichtung feststellte, kündigte Verkehrsminister Andreas Scheuer im Juni eine Rückruf-Aktion an. Bereits im Mai wurde Daimler-Chef Dieter Zetsche von Andreas Scheuer zu einem Gespräch nach Berlin zitiert. Anschließend musste Zetsche alle Modelle mit der illegalen Abschalteinrichtung auflisten. Es wird deutlich, dass sämtliche Klassen und Typen betroffen sind. Insgesamt ist die Rede von 24 Modellen der Marke Mercedes:
- C-Klasse mit 1,6l Diesel (Motor OM 622) und der C300 Hybrid
- Diverse E-Klasse Modelle
- S-Klasse mit Diesel und Hybrid-Motoren
- V-Klasse 2,2l Diesel (Motor OM 651)
- GLC 2,2 l Diesel (Motor OM 651)
- ML, GLE, GL, GLS, mit 3,0l Diesel (Motor OM 642)
- Vito mit 1,6l Diesel (Motor OM 622)
- Sportcoupé CLS
- Roadster SLK
Viele Modelle sind nur in einem bestimmten Produktionszeitraum betroffen. Seit August ist es offiziell, dass Daimler die Rückruf-Aktion durchführen muss. Dabei werden per Software-Update die illegalen Abschalteinrichtungen entfernt, die auf der Straße für einen höheren Stickoxid-Ausstoß sorgen.
Haben Sie einen betroffenen Mercedes?
Machen Sie unseren Schnellcheck, oder lassen Sie sich von unserem Team telefonisch unter 0331/29 82 00 beraten. Wir helfen Ihnen dabei, Ihre Ansprüche gegen die deutschen Autohersteller durchzusetzen.