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Greenwashing-Vorwürfe gegen Tesla bestehen schon länger
Umfragen haben ergeben, dass Tesla in Deutschland einen Ruf als besonders nachhaltiges Unternehmen genießt. Tatsächlich scheint der Elektroautohersteller diesem Ruf allerdings nicht unbedingt gerecht zu werden. Wenn es wirtschaftlich Sinn ergibt, trägt Tesla nämlich auch einen Teil zur Zulassung von Verbrennern bei. Seinen Kunden verschweigt das Unternehmen diesen Fakt allerdings bestmöglich. Unter anderem deshalb steht Tesla schon länger unter Greenwashing-Verdacht.
Verbraucherschützer klagen gegen Tesla
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) verklagt Tesla aktuell sogar wegen Greenwashing. Die Verbraucherschützer werfen dem US-Unternehmen vor, seine Kunden in Deutschland in die Irre geführt zu haben, indem Tesla die eigenen Fahrzeuge mit Aussagen wie “CO2-Ausstoß von 0 g/km“, “Tesla steht für eine Mission: Die Beschleunigung des Übergangs zu nachhaltiger Energie“ oder “Das Tesla-Credo: Je schneller wir unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen überwinden und eine emissionsfreie Zukunft verwirklichen desto besser” anpries.
Der VZBV wirft Tesla vor, seine Kunden mit entsprechenden Aussagen in die Irre zu führen. Diese würden nämlich davon ausgehen, dass der Kauf eines Tesla den Co2-Ausstoß, der durch PKW verursacht wird, verringert. Das kann durchaus dazu führen, dass sich deutsche Verbraucher vor allem deshalb ein Tesla-Fahrzeug angeschafft haben. Umfragen haben nämlich ergeben, dass Umweltschutzgründe zu den Hauptkaufmotiven von Elektroauto-Besitzern zählen.
Tesla verdient Milliardensummen mit Emissionsrechten
Tatsächlich verdient Tesla allerdings Milliarden mit der Zulassung von Verbrennern. Was Tesla-Autos an CO2 sparen, dürfen die Fahrzeuge anderer Hersteller nämlich zusätzlich ausstoßen, argumentiert der VZBV. Das liegt daran, dass Tesla nach eigenen Angaben allein im Jahr 2020 1,6 Milliarden Dollar durch den Verkauf von sogenannten Emissionsrechten verdient hat.
Diese Emissionsrechte erhält Tesla, weil das Unternehmen ausschließlich E-Autos produziert. Der Fahrzeughersteller verkauft diese Rechte allerdings an andere Autobauer weiter, damit diese weiterhin Verbrenner zulassen können. Mit jedem Kauf eines Tesla wird also im Prinzip die Zulassung eines Verbrenners subventioniert.
Tesla flog aus Nachhaltigkeits-Index
Tesla steht allerdings nicht nur wegen der Greenwashing-Vorwürfe des VZBV in der Kritik. Das Unternehmen flog aufgrund mangelnden Umweltschutzes beispielsweise auch bereits aus mehreren Nachhaltigkeits-Indizes wie dem S&P Index für die 500 nachhaltigen Börsenunternehmen. Der Indexanbieter argumentierte, dass Tesla unter anderem eine Strategie fehle, um Co2 zu reduzieren. Harte Vorwürfe gegen ein Unternehmen, dessen Credo angeblich der schnellstmögliche Übergang in eine emissionsfreie Zukunft ist.
Viele Tesla-Fahrer wurden folglich von dem US-Hersteller getäuscht. Hätten die betroffenen Elektroauto-Besitzer zum Kaufzeitpunkt bereits gewusst, dass Tesla nicht so umweltfreundlich ist, wie es das Unternehmen vorgibt, hätten sie ihr Fahrzeug vermutlich nicht oder zumindest nicht zu denselben Konditionen erworben. Deshalb besteht grundsätzlich die Möglichkeit, Schadensersatzansprüche gegenüber Tesla geltend zu machen.
Goldenstein Rechtsanwälte prüft Tesla Greenwashing-Ansprüche kostenfrei
Ähnlich wie im Abgasskandal besteht die Möglichkeit, Tesla dazu zu bringen, den Kaufvertrag komplett rückgängig zu machen. In dem Fall besteht die Option, das eigene Fahrzeug an Tesla zurückzugeben und im Gegenzug eine Entschädigung, die sich an dem ursprünglichen Kaufpreis orientiert, zu erhalten. Alternativ haben betroffene Fahrzeughalter oftmals die Möglichkeit, ihren Kaufpreis rückwirkend zu reduzieren.
Goldenstein Rechtsanwälte berät betroffene Tesla-Besitzer kostenfrei bezüglich ihrer möglichen Rechtsansprüche in der Sache. Mit dem kostenfreien Schnellcheck der Kanzlei können Tesla-Besitzer in wenigen Schritten prüfen, ob sie wegen des Greenwashing-Skandals von Tesla Anspruch auf Schadensersatz haben und wie hoch diese Ansprüche ausfallen. Dieser Service ist komplett kostenlos und unverbindlich.