12.
Jun 2023

Millionen Deutsche sind von Online-Datenlecks betroffen – Entschädigungsansprüche bestehen

Normalerweise können Nutzer selbst bestimmen, wie viele private Informationen sie auf Online-Plattformen preisgeben. Datenlecks bei solchen Unternehmen können allerdings dazu führen, dass auch Informationen an die Öffentlichkeit gelangen, die eigentlich nicht dafür bestimmt waren. Das kann zu zahlreichen Problemen wie zum Beispiel Identitätsdiebstahl führen, weshalb betroffene Nutzer Anspruch auf Schadensersatz haben.

Millionen Deutsche sind von Datenlecks betroffen: Das sind mögliche Folgen

In der jüngeren Vergangenheit wurden unter anderem mehrere Millionen Nutzerdaten von Plattformen wie Twitter, Facebook und Deezer gestohlen und im Netz veröffentlicht, weil die verantwortlichen Unternehmen ihre Nutzerdaten nicht ausreichend geschützt haben. Betroffene Verbraucher erhalten seitdem unter anderem vermehrt Spam-Anrufe und -Nachrichten. Das führt dazu, dass Opfer eines Datenlecks besondere Schutzmaßnahmen treffen müssen.

So muss beispielsweise jede Mitteilung von der eigenen Bank oder Versicherungsgesellschaft genauestens überprüft werden. Betrüger könnten nämlich versuchen, mit echt wirkenden Schreiben, die aus Datenlecks erbeutete Informationen wie die Wohnanschrift, das tatsächliche Geburtsdaten oder Angaben zum Arbeitgeber enthalten, an sensible Daten wie zum Beispiel Online-Banking-Passwörter zu gelangen.

Darüber hinaus kann es aufgrund von Datenlecks zu Identitätsdiebstahl kommen, sodass Betrüger beispielsweise im Namen von fremden Personen Straftaten begehen. Zudem ist es möglich, dass ein ernsthafter finanzieller Schaden entsteht, wenn im Rahmen eines Datenlecks beispielsweise Kreditkartendaten gestohlen wurden und Betrüger damit auf Shoppingtour gehen.

Verbraucher können Entschädigungsansprüche wegen Datenlecks geltend machen

Aufgrund der zahlreichen Schäden, die im Zusammenhang mit Datenlecks auftreten können, haben betroffene Verbraucher Anspruch auf Schadensersatz gegenüber den verantwortlichen Plattformen. Schließlich hätten Letztere die sensiblen Daten ihrer Kunden ausreichend schützen müssen. Mehrere deutsche Zivilgerichte haben entsprechende Ansprüche bereits bestätigt und betroffenen Nutzern je nach Schwere des Schadens Entschädigungen in Höhe von mehreren Hundert bis hin zu Tausenden Euro zugesprochen.

Goldenstein Rechtsanwälte unterstützt betroffene Nutzer als eine der führenden Verbraucherkanzleien Deutschlands dabei, ihre Rechtsansprüche aufgrund von Datenlecks bei Firmen wie Twitter, Meta (Facebook) oder Deezer erfolgreich geltend zu machen. Die Kanzlei hat bereits Zehntausenden Verbrauchern bei Verfahren gegen große Automobil- oder Glücksspielkonzerne zu Entschädigungen verholfen und bewiesen, dass sich Verbraucher vor Gericht auch gegen vermeintlich übermächtige Unternehmen durchsetzen können.

Mit dem Schnellcheck von Goldenstein Rechtsanwälte können Verbraucher in wenigen Schritten prüfen, ob sie tatsächlich von einem Datenleck betroffen sind und die Kanzlei bei im Anschluss für eine kostenfreie und unverbindliche Beratung zum Thema kontaktieren. Rechtsschutzversicherte Verbraucher profitieren dabei davon, dass ihre Versicherungen die Kosten für entsprechende Klagen –bis auf eine möglicherweise vereinbarte Selbstbeteiligung (beträgt im Normalfall etwa 150 Euro) – komplett übernehmen.

Prüfen Sie jetzt Ihren Anspruch:

Datenschutz-Skandal Prüfung

Hier können Sie überprüfen, ob Ihre persönlichen Daten bei einem Datenskandal von Facebook, Twitter oder Deezer veröffentlicht wurden. Geben Sie dazu entweder eine E-Mail-Adresse oder aber eine Telefonnummer im internationalen Format (Beispiel: "+491761234567") ein. Wir sagen Ihnen dann, ob und in welchen Fällen Sie betroffen sind.
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