08.
Mai 2024

Deshalb können viele Deutsche ihre Verluste aus Krypto-Investments zurückfordern

Die Preise für Kryptowerte wie Bitcoin haben in den letzten Jahren eine regelrechte Achterbahnfahrt erlebt und einige deutsche Anleger haben dadurch teils exorbitante Summen verloren. Allerdings können diese Verluste in vielen Fällen von den genutzten Krypto-Plattformen zurückgefordert werden, denn viele dieser Anbieter waren ohne gültige BaFin-Lizenz in Deutschland aktiv.

Deshalb können Krypto-Verluste oft zurückgefordert werden

Seit Januar 2020 benötigen sämtliche Online-Plattformen aus dem Krypto-Sektor eine BaFin-Lizenz, um in Deutschland aktiv zu sein. Konkret soll die BaFin-Lizenzierung deutschen Investoren garantieren, dass eine Krypto-Plattform die erforderlichen Standards erfüllt, um im Finanzmarkt tätig zu sein. Dazu müssen die verantwortlichen Plattformen belegen, dass sie unter anderem Maßnahmen zum Anlegerschutz, zur Geldwäschebekämpfung und zur Sicherheit der Transaktionen ergreifen.

Allerdings richten sich viele Krypto-Plattformen trotz dieser eindeutigen Regelung bis heute auch ohne eine solche Lizenz aktiv an deutsche Kunden. Weil sie ohne eine BaFin-Lizenz allerdings nie Geld von deutschen Verbrauchern hätten annehmen dürfen, können letztere ihre Krypto-Verluste vollständig von diesen Anbietern zurückfordern.

Dass entsprechende Rückforderungsansprüche bestehen, haben deutsche Zivilgerichte bereits tausendfach im Rahmen ähnlicher Verfahren entschieden. So wurden beispielsweise auch Online-Glücksspielanbieter im Rahmen unzähliger Verfahren zur Erstattung von Spielverlusten verurteilt, weil sie ohne gültige Glücksspiellizenz in Deutschland aktiv waren. Zudem fordern Anleger auch in anderen Ländern, zum Beispiel in den USA, bereits ihre Verluste von illegalen Krypto-Plattformen auf Basis von ähnlichen Gesetzen zurück.

 

Rückforderung von Krypto-Verlusten: Risikofreie Rechtsdurchsetzung ist möglich

Goldenstein Rechtsanwälte unterstützt betroffene Anleger dabei, ihreVerluste von illegalen Krypto-Plattformen zurückzufordern. Mit dem kostenlosen Schnellcheck der Kanzlei können betroffene Investoren in wenigen Schritten prüfen, ob sie Anspruch auf die Rückerstattung ihrer Krypto-Verluste haben. Die Experten der Kanzlei prüfen die Angaben im Anschluss und beraten die jeweiligen Verbraucher kostenfrei und unverbindlich bezüglich ihrer rechtlichen Möglichkeiten in der Sache.

Klagen gegen illegale Krypto-Plattformen sind in vielen Fällen ohne Risiko möglich. Sogenannte Prozesskostenfinanzierer übernehmen nämlich sämtliche Verfahrens- und Anwaltskosten von Spielern und zahlen im Falle einer juristischen Niederlage sogar die Kosten der Gegenseite. Lediglich im Erfolgsfall werden Prozesskostenfinanzierer mit einer Provision an der fälligen Entschädigung beteiligt. Dadurch können Anleger ihre Verluste zurückverlangen, ohne dafür einen einzigen Cent in Anwalts- oder Gerichtskosten investieren zu müssen.

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