30.
Mai 2024

Krypto-Plattformen in Deutschland benötigen eine BaFin-Lizenz

Der Krypto-Markt in Deutschland war jahrelang unreguliert. Doch seit Januar 2020 benötigen Unternehmen, die Finanzdienstleistungen im Krypto-Bereich anbieten, eine BaFin-Lizenz. Wer ohne eine solche Lizenz in Deutschland aktiv ist, ist hierzulande illegal und darf kein Geld von deutschen Anlegern annehmen. Das hat viele Unternehmen allerdings nicht an ihrer Geschäftstätigkeit in Deutschland gehindert, wobei diese Profitgier für die verantwortlichen Plattformen nun zum Bumerang wird. Betroffene Anleger können nämlich ihre Verluste vollständig von illegalen Krypto-Unternehmen zurückfordern.

Illegale Krypto-Plattformen: Verluste können zurückgefordert werden

Konkret soll die BaFin-Lizenzierung deutschen Investoren garantieren, dass eine Krypto-Plattform die erforderlichen Standards erfüllt, um im Finanzmarkt tätig zu sein. Dazu müssen die verantwortlichen Plattformen belegen, dass sie unter anderem Maßnahmen zum Anlegerschutz, zur Geldwäschebekämpfung und zur Sicherheit der Transaktionen ergreifen.

Für Verbraucher ist es von entscheidender Bedeutung, bei der Auswahl einer Krypto-Plattform äußerste Vorsicht walten zu lassen und sicherzustellen, dass diese über eine gültige Lizenz von der BaFin verfügt. Das liegt auch daran, dass die Verträge zwischen Plattformen ohne BaFin-Lizenz und deutschen Verbrauchern faktisch nichtig sind. Deshalb können die verantwortlichen Plattformen Auszahlungen an deutsche Verbraucher beispielsweise einfach verweigern.

Wer bereits auf einer illegalen Plattform Geld verloren hat, kann allerdings unter Umständen sogar davon profitieren. In dem Fall ist es aufgrund der ungültigen Verträge nämlich möglich, die erlittenen Krypto-Verluste zurückzufordern. Entsprechende Rückforderungsansprüche bestehen, weil die illegalen Plattformen eigentlich nie Geld von deutschen Anlegern hätten annehmen dürfen. Wenn dies trotzdem geschah, können die Verluste daher rückwirkend seit dem Beginn der Regulierung des deutschen im Januar 2020 zurückgefordert werden.

Rückforderung von Krypto-Verlusten: Risikofreie Rechtsdurchsetzung ist möglich

Goldenstein Rechtsanwälte unterstützt betroffene Anleger dabei, ihre Verluste von illegalen Krypto-Plattformen zurückzufordern. Mit dem kostenlosen Schnellcheck der Kanzlei können betroffene Investoren in wenigen Schritten prüfen, ob sie Anspruch auf die Rückerstattung ihrer Krypto-Verluste haben. Die Experten der Kanzlei prüfen die Angaben im Anschluss und beraten die jeweiligen Verbraucher kostenfrei und unverbindlich bezüglich ihrer rechtlichen Möglichkeiten in der Sache.

Klagen gegen illegale Krypto-Plattformen sind in vielen Fällen ohne Risiko möglich. Sogenannte Prozesskostenfinanzierer übernehmen nämlich sämtliche Verfahrens- und Anwaltskosten von Spielern und zahlen im Falle einer juristischen Niederlage sogar die Kosten der Gegenseite. Lediglich im Erfolgsfall werden Prozesskostenfinanzierer mit einer Provision an der fälligen Entschädigung beteiligt. Dadurch können Anleger ihre Verluste zurückverlangen, ohne dafür einen einzigen Cent in Anwalts- oder Gerichtskosten investieren zu müssen.

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