12.
Apr 2024

Viele Krypto-Plattformen sind in Deutschland illegal

Der Bitcoin-Kurs hat zuletzt wieder mehrere Rekorde gebrochen, weshalb sich aktuell viele Deutsche für Investments in Kryptowerte interessieren. Wer in Bitcoin, Ethereum und Co. investieren möchte, sollte sich allerdings genau überlegen, über welche Plattform dies getan wird. Viele Krypto-Plattformen sind in Deutschland nämlich illegal.

Die BaFin reguliert den Krypto-Markt in Deutschland seit 2020

In den letzten Jahren hat die Popularität von Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und anderen digitalen Assets stark zugenommen. Mit diesem Anstieg der Nachfrage sind auch verschiedene Krypto-Plattformen entstanden, die den Handel, Kauf und Verkauf dieser digitalen Währungen ermöglichen. Doch nicht jede Krypto-Plattform operiert legal in Deutschland, wo der Markt für Kryptowerte streng durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) reguliert wird.

Die BaFin ist die Finanzaufsichtsbehörde Deutschlands und reguliert eine Vielzahl von Finanzdienstleistern im Land. Dazu gehören Banken, Versicherungen und seit Januar 2020 auch Krypto-Plattformen. Nur Krypto-Plattformen, die von der BaFin lizensiert wurden, sind in Deutschland erlaubt. Dadurch sollen Anleger vor betrügerischen Plattformen geschützt werden.

 

Illegale Krypto-Plattformen: Verluste können zurückgefordert werden

Konkret soll die BaFin-Lizensierung deutschen Investoren garantieren, dass eine Krypto-Plattform die erforderlichen Standards erfüllt, um im Finanzmarkt tätig zu sein. Dazu müssen die verantwortlichen Plattformen belegen, dass sie unter anderem Maßnahmen zum Anlegerschutz, zur Geldwäschebekämpfung und zur Sicherheit der Transaktionen ergreifen.

Für Verbraucher ist es von entscheidender Bedeutung, bei der Auswahl einer Krypto-Plattform äußerste Vorsicht walten zu lassen und sicherzustellen, dass diese über eine gültige Lizenz von der BaFin verfügt. Das liegt auch daran, dass die Verträge zwischen Plattformen ohne BaFin-Lizenz und deutschen Verbrauchern faktisch nichtig sind. Deshalb können die verantwortlichen Plattformen Auszahlungen an deutsche Verbraucher beispielsweise einfach verweigern.

Wer bereits auf einer illegalen Plattform Geld verloren hat, kann allerdings unter Umständen sogar davon profitieren. In dem Fall ist es aufgrund der ungültigen Verträge nämlich möglich, die erlittenen Krypto-Verluste zurückzufordern. Entsprechende Rückforderungsansprüche bestehen, weil die illegalen Plattformen eigentlich nie Geld von deutschen Anlegern hätten annehmen dürfen. Wenn dies trotzdem geschah, können die Verluste daher rückwirkend seit dem Beginn der Regulierung des deutschen im Januar 2020 zurückgefordert werden.

 

Rückforderung von Krypto-Verlusten: Risikofreie Rechtsdurchsetzung ist möglich

Goldenstein Rechtsanwälte unterstützt betroffene Anleger dabei, ihre Verluste von illegalen Krypto-Plattformen zurückzufordern. Mit dem kostenlosen Schnellcheck der Kanzlei können betroffene Spieler in wenigen Schritten prüfen, ob sie Anspruch auf die Rückerstattung ihrer Krypto-Verluste haben. Die Experten der Kanzlei prüfen die Angaben im Anschluss und beraten die jeweiligen Verbraucher kostenfrei und unverbindlich bezüglich ihrer rechtlichen Möglichkeiten in der Sache.

Klagen gegen illegale Krypto-Plattformen sind in vielen Fällen ohne Risiko möglich. Sogenannte Prozesskostenfinanzierer übernehmen nämliche sämtliche Verfahrens- und Anwaltskosten von Spielern und zahlen im Falle einer juristischen Niederlage sogar die Kosten der Gegenseite. Lediglich im Erfolgsfall werden Prozesskostenfinanzierer mit einer Provision an der fälligen Entschädigung beteiligt. Dadurch können Anleger ihre Verluste zurückverlangen, ohne dafür einen einzigen Cent in Anwalts- oder Gerichtskosten investieren zu müssen.

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