Dieselskandal Audi A4
Das müssen Fahrzeughalter wissen

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Auch der Verkaufsschlager Audi A4 ist vom Dieselskandal betroffen

Nachdem der Dieselskandal bei VW 2015 ans Licht kam, geriet auch Audi in die Schlagzeilen. Schnell wurde bekannt, dass neben VW selbst auch das Tochterunternehmen von der Diesel-Manipulation betroffen ist. Zum einen verbaute Audi manipulierte VW-Motoren in zahlreichen Diesel-Modellen, zum anderen entwickelte der Ingolstädter Autobauer eigene Schummel-Motoren. Aufgrund dessen musste Audi bereits Hunderttausende Fahrzeuge verpflichtend zurückrufen, darunter auch den Audi A4 – eins der meistverkauften Modelle des Autobauers.

Wer vom Audi A4-Dieselskandal betroffen ist, kann sich gegen den Betrug wehren und Schadensersatzansprüche geltend machen. Wie das geht und was betroffene Fahrzeughalter darüber hinaus über den A4-Skandal wissen müssen, haben wir hier zusammengefasst.

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So begann der Audi A4-Dieselskandal

Im Jahr 2015 ergaben unabhängige Untersuchungen, dass der Schadstoffausstoß vieler VW-Diesel-Fahrzeuge weit über den erlaubten EU-Grenzwerten liegt. Demnach hätten diese Autos eigentlich gar nicht für den Straßenverkehr zugelassen werden dürfen. Es stellte sich heraus, dass VW seinen Diesel-Motor EA189 mit einer illegalen Abschalteinrichtung ausgestattet und so die Abgasreinigung von mehreren Millionen Diesel-Fahrzeugen weltweit manipuliert hatte. Mithilfe der Manipulationssoftware konnte der Schadstoffausstoß der Diesel-Fahrzeuge während der Zulassungstests auf ein Minimum begrenzt werden. Im Normalbetrieb jedoch stießen die betroffenen Autos ein Vielfaches der erlaubten Schadstoffmenge aus.

Schnell standen auch Diesel-Fahrzeuge anderer Marken des VW-Konzerns unter Verdacht, illegal manipuliert worden zu sein. Noch im selben Jahr wurde bestätigt, dass auch die VW-Tochterunternehmen Skoda, Seat und Audi den Schummel-Motor in eigenen Diesel-Autos verbaut hatten. Im April 2016 mussten daraufhin allein in Deutschland über eine halbe Million Audi-Fahrzeuge zurückgerufen werden, darunter auch Autos der Modellreihe A4.

Inhaltsverzeichnis

Audi entwickelte eigene Schummel-Motoren

Mit dem ersten Audi-Rückruf war der A4 Dieselskandal allerdings noch lange nicht beendet. Denn kurz darauf wurde bekannt, dass auch Audi selbst Diesel-Motoren mit unzulässigen Abschalteinrichtungen entwickelt hatte. Es handelte sich um die 3.0- und 4.2-Liter-Motoren EA896, EA897 und EA898. Diese kamen zwischen 2008 und 2018 nicht nur in zahlreichen Audi-Modellen (u.a. dem A4, A5, A6, Q3, Q5) zum Einsatz, sondern wurden auch in einigen VW- und Porsche-Modellen verbaut. Als die Erkenntnisse zur Audi-Manipulation publik wurden, kam es schließlich zu einem weiteren großen Rückruf im Dieselskandal. 2018 beorderte das Kraftfahrt- Bundesamt (KBA) erstmals hochmotorisierte Audi-, VW- und Porsche-Modelle in die Werkstatt. Auch Diesel-Fahrzeuge der Modellreihe Audi A4 mit verbautem 3.0 Liter-Motor sollten einem Software-Update unterzogen werden.

Weitere A4-Dieselfahrzeuge unter Verdacht

Es ist davon auszugehen, dass auch zukünftig weitere Rückrufe im Audi A4-Dieselskandal folgen werden. Seit 2012 werden nämlich auch Fahrzeuge der Modell-Reihe Audi A4 mit dem Nachfolger des Skandal-Motors EA189, dem EA288, ausgestattet. Dieser angeblich saubere Nachfolger steht seit Jahren unter Verdacht, ebenfalls manipuliert worden zu sein. Dieser Verdacht erhärtete sich, als die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt SWR 2019 interne VW-Dokumente veröffentlichte. Diese belegen, dass auch dieser Diesel-Motor mit unzulässigen Abschalteinrichtungen ausgestattet wurde und damit alles andere als umweltfreundlich ist. Unabhängige Abgastests bestätigen den Verdacht. Es ist somit nur noch eine Frage der Zeit, bis die ersten Audi-Modelle mit EA288-Motor offiziell zurückgerufen werden. Der Dieselskandal um den Audi A4 scheint also vorerst kein Ende zu nehmen.

Wie wurden die betroffenen A4-Diesel-Fahrzeuge manipuliert?

In den verschiedenen Motor-Typen sind zum Teil verschiedene Abschalteinrichtungen verbaut worden. Den Anfang machte VW mit der sogenannten „Akustikfunktion“, die angeblich die lauten Motorengeräusche der Diesel-Autos reduzieren sollte und beim Schummel-Motor EA189 zum Einsatz kam, welcher wiederum in zahlreichen A4-Fahrzeugen verbaut wurde. Tatsächlich hatte diese Akustikfunktion gar nichts mit hörbarem Schall zu tun. Stattdessen erkennt die Manipulationssoftware, wenn das Fahrzeug sich auf dem Prüfstand befindet, da das Lenkrad bei einem solchen Test stillsteht. Ist das der Fall, wird die Abgasreinigung deutlich hochgefahren und der Schadstoffausstoß damit enorm reduziert. Im normalen Straßenverkehr allerdings stellt sich die Abgasreinigung wieder ab. Das Auto emittiert hierbei eine Menge an Stickoxiden, die weit über den EU-Grenzwerten liegt und eine starke Belastung für die Umwelt darstellt.

Audi selbst ging im Dieselskandal einen Schritt weiter und bestückte seinen 3.0 Liter-Motor gleich mit mehreren Abschalteinrichtungen, intern als Strategien A-D bezeichnet. Die Funktionsweisen sind recht komplex. Anhand verschiedener Variablen wie der Motordrehzahl, der Umgebungs-, Motoren- und Motoröltemperatur sowie dem Umgebungsluftdruck erkennt die Manipulationssoftware, wenn sich das Fahrzeug im Testbetrieb befindet. In diesen Momenten werden schadstoffreduzierende Funktionen aktiviert, die die Abgasreinigung ankurbeln. Im normalen Straßenbetrieb werden diese Funktionen allerdings unterbunden, was dazu führt, dass der Motor eine unerlaubt hohe Menge an Schadstoffen ausstößt.

So wird beispielsweise während der Fahrt deutlich weniger AdBlue eingespritzt als kurz nach dem Start des Fahrzeugs. Der Harnstoff sorgt für eine Stickoxid-Reduktion und ist damit wesentlicher Bestandteil der Abgasreinigung. Aufgrund der Manipulationssoftware findet eine ausreichende AdBlue-Einspritzung nur für eine kurze Zeit statt – gerade lang genug, um auf dem Prüfstand zu bestehen. Ein solcher Abgastest dauert in der Regel bis zu 20 Minuten. Während des normalen Betriebs arbeitet der Motor allerdings alles andere als sauber.

Darüber hinaus wurde in zahlreichen A4-Fahrzeugen das sogenannte Thermofenster verbaut. Hierbei läuft die Abgasreinigung nur bei Außentemperaturen zwischen 15 °C und 30 °C korrekt. Außerhalb dieses Temperaturfensters schaltet sich die Abgasreinigung ab. Im September 2021 äußerte sich der Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zum Thermofenster und betonte im Schlussantrag, dass die Verwendung dessen illegal ist.

Rückrufe des Audi A4 im Dieselskandal

Der A4 Dieselskandal sorgte für einen großen Schock unter Audi-Fahrern. Schließlich gilt der A4 unter anderem als sehr beliebtes Dienstfahrzeug und gehört zu den meistverkauften Audi-Modellen. Das enorme Ausmaß des Skandals wurde immer deutlicher, als der erste KBA-Rückruf von A4-Fahrzeugen im Jahr 2016 startete. Unter dem Code „23Q7“ wurden Audi A4-Fahrzeuge aus den Baujahren 2008 bis 2015 mit dem Skandal-Motor EA189 zurückgerufen. Ein Software-Update sollte die verbaute Manipulationssoftware endgültig entfernen.

Nachdem klar war, dass Audi auch eigene Schummel-Motoren entwickelt hatte, folgte der nächste große Audi-Rückruf. Seit November 2018 werden unter dem Code „23X6“ zahlreiche Audi-Modelle aus den Baujahren 2008-2018 in die Werkstatt beordert, darunter auch A4-Fahrzeuge mit 3.0 Liter-Motor. Auch hier soll die Abgasreinigung mittels eines Updates korrigiert werden.

Audi A4-Fahrzeuge mit dem Motor EA288 wurden bislang noch nicht offiziell zurückgerufen. Allerdings ist davon auszugehen, dass das KBA zeitnah tätig wird. Schließlich kann die Diesel-Manipulation des Motors nicht länger abgestritten werden.

Welche Möglichkeiten haben betroffene Audi A4-Halter im Dieselskandal?

Wer einen manipulierten Audi A4 besitzt, kann sich gegen den Betrug wehren. Betroffene Fahrzeughalter hätten nämlich sicher nicht so viel für Ihren Diesel bezahlt, wenn sie vor dem Fahrzeugkauf von der Manipulation gewusst hätten. Zudem sind vom Dieselskandal betroffene Fahrzeuge auf dem Gebrauchtwagenmarkt viel weniger wert als nicht manipulierte Diesel-Fahrzeuge derselben Modelltypen. Betroffene Verbraucher sollten den Dieselskandal somit nicht einfach hinnehmen. Sie haben grundsätzlich zwei Möglichkeiten, Ihre Rechtsansprüche im Audi A4 Dieselskandal geltend zu machen. Dabei kann jeder Fahrzeughalter entscheiden, ob er seinen manipulierten A4 lieber an Audi zurückgeben oder einfach weiterfahren möchte.

Auto zurückgeben und „großen“ Schadensersatz erhalten:

Wer ein Dieselskandal-Auto fährt, kann dieses an den jeweiligen Hersteller, in dem Fall Audi, zurückgeben und eine Entschädigung geltend machen, die sich am ursprünglichen Kaufpreis orientiert. Lediglich die bisherige Laufleistung und den damit einhergehenden natürlichen Wertverlust müssen sie sich negativ an die Schadensersatzsumme anrechnen lassen.

Auto weiterfahren und „kleinen“ Schadensersatz erhalten:

Wer seinen A4 lieber weiterfahren möchte, hat in vielen Fällen auch hierzu die Möglichkeit. Hierbei lässt sich eine Entschädigung von ungefähr 20 Prozent des ursprünglichen Kaufpreises durchsetzen.

Die Verjährung im Audi A4 Dieselskandal

In Deutschland gilt eine zivilrechtliche Verjährungsfrist von drei Jahren ab dem Zeitpunkt der Kenntnis. So lange lassen sich die Schadensersatzansprüche im Dieselskandal erfolgreich durchsetzen. Wer demnach im Jahr 2020 oder später vom A4-Skandal erfahren hat, hat aktuell die besten Chancen, sich gegen den Betrug zu wehren und eine hohe Entschädigung durchzusetzen.

Wer sein KBA-Rückrufschreiben vor 2020 erhalten hat, kann davon ausgehen, dass die eigenen Rechtsansprüche bereits verjährt sind. Dennoch können betroffene Neuwagenkäufer ihre Dieselskandal-Rechte erfolgreich durchsetzen. Ihnen bleibt die Möglichkeit, ihr Fahrzeug an den Hersteller zurückzugeben und sogenannte Restschadensersatzansprüche geltend zu machen. Diese lassen sich bis zu zehn Jahre nach dem Fahrzeugkauf durchsetzen. Erst im Februar 2022 verkündete der Bundesgerichtshof (BGH), dass Fahrzeughalter auch nach Eintritt der Verjährung Anspruch auf eine Entschädigung haben, die sich am ursprünglichen Kaufpreis orientiert. Der Restschadensersatzanspruch berechnet sich ähnlich wie der eigentliche Schadensersatzanspruch – demnach wird vom Kaufpreis lediglich eine sogenannte Nutzungsentschädigung, die sich an der individuellen Laufleistung orientiert, sowie ggf. die Händlermarge abgezogen. Trotzdem sollten betroffene Verbraucher nicht zu lange mit der Durchsetzung ihrer Dieselskandal-Rechte warten. Denn mit jedem gefahrenen Kilometer sinkt die Entschädigungssumme.

Was kostet mich die Durchsetzung meiner Ansprüche im A4 Dieselskandal?

Die Rechtsansprüche betroffener Fahrzeug-Halter lassen sich risikofrei durchsetzen. Falls Sie zum Zeitpunkt des Fahrzeugkaufs rechtsschutzversichert waren, übernimmt die Versicherung im Normalfall alle anstehenden Prozesskosten. Doch auch ohne Rechtsschutzversicherung müssen Sie kein Kostenrisiko eingehen. Wir von Goldenstein Rechtsanwälte kooperieren mit verschiedenen Prozesskostenfinanzierern. Diese kommen für sämtliche Verfahrenskosten auf. Lediglich im Erfolgsfall beziehen sie eine vorab definierte Provision. Gern beraten wir Sie zu den möglichen Finanzierungsmöglichkeiten.

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